Acer Jade Primo: Ab Februar im deutschen Handel

Smartphones

Ab Februar wird das Acer Jade Primo mit Windows 10 auch in Deutschland erhältlich sein, der Preis liegt mit 599 Euro unerwartet hoch.

Im September zeigte Acer erstmals das Jade Primo und legte bei der Vorstellung vor allem Wert auf Präsentation der Continuum-Funktionalität. Nun hat man endlich weitere Details zum Marktstart verkündet und klargestellt: Mit einer UVP von 569 Euro wird das Gerät nicht günstiger als das Lumia 950.

Davon abheben kann man sich auf jeden Fall noch durch die Optik. Wer sich mit der etwas schnöden Optik der Lumia-Geräte nicht mehr anfreunden kann, wird eventuell mit den Jade Primo glücklicher. Die Optik von gebürstetem Aluminium vermittelt zumindest auf den Pressefotos einen wertigen Eindruck und auch die technischen Daten bestätigen diesen Eindruck:

  • Qualcomm Snapdragon 808
  • 3 GB RAM, 32 GB Speicher
  • 5,5″ AMOLED-Display mit 1920×1080 Pixeln (nice)
  • 21 MP Hauptkamera + 8 MP Frontcam
  • LTE Cat. 6, und ac-WLAN
  • Dual-SIM-Funktionalität

Die Displayränder fallen zumindest auf dem Pressebild vergleichsweise schmal aus, nur oben und unten hätte es vielleicht noch etwas weniger sein dürfen. Ansonsten gibt es neben aller Features von Windows 10 Mobile eben auch besagte Continuum-Unterstützung – im Gratispaket ohne Office-Nutzung. So kann nach Verbindung mit einem Monitor bequem wie am PC im Desktop-Modus gesurft werden, ist aber natürlich auf die App-Auswahl des Windows Stores beschränkt.

Die Kamera steht deutlich aus dem Gehäuse hervor

Was die Verfügbarkeit angeht, ist die Rede von Februar 2016, womit man den Zeitvorteil schon mal verspielt hat – Schuld daran dürfte jedoch der späte Release von Win 10 Mobile sein. Preislich geht es bei uns mit 599 Euro los, derzeit liegt man also noch einmal deutlich über dem des Amazon-Preis für das Lumia 950 – bis zum Release wächst die Differenz aller Wahrscheinlichkeit nach weiter.

Was die Displaygröße und auch den Preis angeht, liegt das Primo also genau zwischen 950 und der XL-Version dessen. Trotzdem denke ich, dass man den Preis um mindestens 100 Euro zu hoch angesetzt hat, als das man einen nennenswerten Marktanteil erreichen könnte. Sicher handelt es sich um ein klasse Smartphone, dass ich auch selbst gern mal ausprobieren würde, aber für den potentiellen Käufer zählt oftmals vor allem eins: der Preis. Und hier hätte man meines Erachtens stärker ansetzen müssen.

Immerhin: Das passende Display Dock befindet sich bereits im Lieferumfang.

[quelle]Quelle: WinFuture Bildquelle: WMPowerUser[/quelle]


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