Amazon Echo kann in erstem Testbericht nicht überzeugen

Hardware

Amazon hat mit dem Gadget „Echo“ gegen Ende letzten Jahres noch mal für eine kleine Überraschung gesorgt. Doch im ersten Testbericht konnte der smarte Lautsprecher nicht ganz überzeugen. Es gibt zu viele Mängel.

Amazon möchte mit dem „Echo“ sein Hardware-Portfolio weiter ausbauen und die Idee kam im November auch ganz gut an. Seit dem wurde es aber etwas ruhig, denn den smarten Lautsprecher bekommt man nur mit einer Einladung und nur in den USA. Bei The Verge konnte man ihn allerdings schon in Ruhe testen und hat daher am gestrigen Abend einen Testbericht online gestellt.

Der Sound der Röhre soll eher bescheiden sein, zumindest wenn man sich den Preis von knapp 200 Dollar anschaut. Wer hier also auf der Suche nach einer Lösung für Musik in den eigenen vier Wänden ist, da gibt es bessere Gadgets.

Doch die Musikwiedergabe steht auch gar nicht im Vordergrund und wirklich portabel ist das Gadget sowieso nicht, da es immer einen Stromanschluss benötigt. Amazon möchte die Box als smarten Lautsprecher vermarkten. Dabei soll ein Assistent helfen, der Siri (Apple) oder Cortana (Microsoft) ähnelt. Im Fall von Amazon ruft man diesen mit Alexa (oder wahlweise Amazon). Neben der integrierten Suche gibt es auch eine App für Android und iOS.

Die kleine Box eignet sich nicht nur für eine kurze Wetterprognose, oder zum Suchen von Musik, sie kann auch auf Amazon einkaufen. Wie bei allen Produkten von Amazon hat man die Hardware also eng mit dem Shop des weltweit größten Online-Händlers verknüpft. Es handelt sich hier um eine Box, die die Form einer Röhre hat, Musik wiedergeben kann, euch zuhört, ein paar Tipps gibt, lustig sein kann und vor allem Dinge bei Amazon bestellt.

Doch David Pierce von The Verge ist skeptisch. Wenn Amazon Echo so wie beschrieben funktioniert, ist es eine großartige Idee. Die Box versagt aber in viel zu vielen Situationen. Sie hört einen nicht in ruhigen Räumen, sie versagt bei der Antwort und vieles mehr. Die Idee ist gut, an der Umsetzung hapert es aber. Man merkt, dass es sich hier noch um die erste Generation handelt.

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