Apple Music offiziell vorgestellt

Hardware

Nach einer Vorschau auf die neue Version von Mac OS X, iOS und dem watchOS, gab es heute auch noch ein „One more thing…“, bei dem es sich um Apple Music handelte. Der Dienst wurde wie erwartet vorgestellt.

Apple Music ist im Grunde ein Alles-In-Einem-Dienst, welcher Streaming, ein Radio mit diversen Künstlern und vieles mehr beinhalten soll. Und das alles in einer einzigen App. Und genau das ist das große Potential von Apple Music, denn nur ein Update genügt und viele Millionen Menschen können in den Genuss des Dienstes kommen. Ein Vorteil, den Spotify und Co nicht haben.

Ein wichtiger Bestandteil von Apple Music wird der Kontakt zwischen den Künstlern und den Fans sein. Passend dazu gibt es natürlich auch die App, die auf der Keynote öfter angesprochen wurde und die ein neues Logo besitzt.

In der neuen Musik-App wird es unter anderem auch Vorschläge geben, die speziell auf euch zugeschnitten sind. Das Highlight scheint aber der Radio-Sender zu sein, der 24/7 läuft und sich Beats One nennt. Es ist der erste Sender, der geplant ist, wir können also vermutlich mit weiteren Sendern im Laufe der kommenden Monate und Jahre rechnen.

Wie bereits erwähnt wird der Kontakt zwischen den Künstlern und Fans ein wichtiger Bestandteil sein. Apple nennt die @connect und präsentiert wurde diese Funktion von Drake. Im Grunde kann man damit einfach nur neue Bilder und Videos posten. Solltet ihr einem Künstler folgen, seht ihr diese dann in einer Art Timeline. Im Grunde also mehr eine Art Newsfeed für Künstler.

Nach einer etwas ausführlicheren Demo der neuen App gab es dann auch die interessanten Details zum neuen Musik-Dienst von Apple. Music wird 9,99 US-Dollar, oder vermutlich 9,99 Euro, im Monat kosten. Als Familie gibt es eine Option für 14,99 US-Dollar. Apple Music wird ab dem 30. Juni verfügbar sein. Die ersten drei Monate sind kostenlos. Zum Start wird die App nur für das iPhone, das iPad, den iPod touch und Mac verfügbar sein. Im Herbst folgen dann der Apple TV, Windows und auch eine Android-App ist geplant.


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