Aurora 4 Hochleistungs-Solarpanel im Test

Nach dem letzten Test in Sachen mobile Ladeeinheit schaue ich mir heute mal ein etwas anderes Zubehör an, welches vom Ansatz her durchaus interessant ist und zwar das Aurora 4 Hochleistungs-Solarpanel von me2solar. Dieses Solarpanel ermöglicht es, diverse mobile Geräte durch Sonneneinstrahlung mobil und unabhängig von jeglicher externen Quelle bzw. Zusatzakkus aufzuladen und kann zudem platzsparend verstaut werden.

Durch seine vier CIGS-Solarzellen kann der Aurora 4 bei guten Lichtverhältnissen, sprich bei direkter Sonneneinstrahlung, 5V bei 800 mA ausgeben, was bei anderen kleineren aber auch meist billigeren Solarladern nicht der Fall ist. Dies ist auf jeden Fall der große Vorteil, aber bei schlechten Lichtverhältnissen auch ein Nachteil, denn sobald es etwas trübe wird, kann man nicht mehr weiterladen.

Gut gefällt mir die Bauart, denn das gute Stück kann man einfach ziemlich kompakt zusammenfalten und kommt so bei einer Größe von 63,7 x 22,7 x 0,07 cm offen auf 22,7 x 12,7 x 1,27 cm gefaltet. Ein im Lieferumfang befindlicher Gummi fixiert das zusammengeklappte Panel dann recht fest. Auch nett, es befindet sich ein Karabinerhaken im Lieferumfang, der es ermöglicht, den Aurora 4 an einer der Ösen irgendwo in der Umgebung zu befestigen.

Wer viel unterwegs ist, wird das Panel lieben, denn es lässt sich wie bereits erwähnt aufhängen, aber auch aufstellen und ist durch sein Material Ripstop-Nylon sogar wassergeschützt. Durchaus praktisch also auch beim Zelten oder auf Radtouren. Ein „Pufferakku“, wie er bei vielen billigen Solarladern benötigt wird, entfällt komplett.

In der Praxis gibt es kaum etwas zu beanstanden. Dass wie erwähnt ausreichend Sonne vorhanden sein muss, damit auch Strom erzeugt wird, sollte klar sein. Ist dies der Fall, lädt das Zubehör diverse Geräte problemlos auf. Ein Samsung Galaxy Nexus oder Sony Xperia Arc S waren kein Problem. Witzigerweise hat ein uraltes Nokia 2610 eine Meldung „Ladegerät wird nicht unterstützt“ ausgegeben.

Im Lieferumfang befinden sich verschiedene Adapter für Nokia, Samsung, LG, Mini-USB, Micro-USB und Apple-Dock-Anschluss. Da man eh nur ein Gerät gleichzeitig laden kann, ist das ausreichend. Wer das zu ladende Gerät beim Ladevorgang nutzt, wird in der Regel dennoch irgendwann mit leerem Akku dastehen, denn der Stromverbrauch bei aktiver Nutzung ist in meinem Test immer etwas höher gewesen, als dass es das Panel hätte abfangen  können.

Wird das zu ladende Gerät nicht benutzt und hier ist vor allem vom Display die Rede, lässt sich dieses auch voll aufladen. Beim meinem Galaxy Nexus, welches derzeit mit einem 2000 mAh Akku bestückt ist, hat das bei ausreichend Sonne ca. 4,5 Stunden gedauert. Ein akzeptabler Wert, wenn man bedenkt, dass dies nur durch die Sonnenenergie geschieht.

Unterm Strich bleibt zu sagen, dass man mit dem Aurora 4 Hochleistungs-Solarpanel bei ausreichender Sonneneinstrahlung gut bedient ist, denn ohne Zwischenakku liefert die Elektronik ausreichend Power um mobile Geräte direkt zu laden. Von dieser Art Zubehör gibt es nicht viel, die üblichen kompakten Solarlader spielen einige Klassen unter dem Aurora, was aber natürlich auch seinen Preis hat. Derzeit werden nämlich 99 Euro für das Panel inklusive Zubehör fällig.

Wer sich für das Aurora 4 interessiert, kann mit dem Gutscheincode 690ee7f605 einen Nachlass von 5 Euro auf seine Bestellung im nachfolgend genannten Onlineshop bekommen.

Zur Produktseite vom Aurora 4 Hochleistungs-Solarpanel

Gewinnspiel

Wir haben getestet und ihr könnt abstauben! Dankenswerterweise stellt man uns beim Shop actioncam-helmkamera einen Aurora 4 Hochleistungs-Solarpanel für euch zum Verlosen zur Verfügung. Alles was ihr tun müsst, ist bis zum 22.04.12 22 Uhr einen Kommentar zu hinterlassen, in dem ihr uns sagt:

Wie überbrückt ihr Akkuschwächen an eurem Smartphone? Display dunkel stellen, Notlader, Zusatzakku? Erzählt mal von euren Tricks!

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Update

Das Gewinnspiel ist vorbei und gewonnen hat eine Dame aus dem schönen Städtchen Herne, die allerdings auf eigenen Wunsch nicht genannt werden möchte. Danke an alle fürs Mitmachen und bis zum nächsten Mal.


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