BlackBerry Z3 und Q20 offiziell vorgestellt

Hardware

Auch BlackBerry hatte uns auf dem Mobile World Congress 2014 in Barcelona etwas mitzuteilen, denn mit dem Z3 und Q20 gab es zwei neue Smartphones.

Fangen wir mal mit dem BlackBerry Z3 an, welches sich ja schon vor ein paar Tagen zeigte. Hier handelt es sich fast schon um ein Einsteiger-Smartphone, denn der Preis soll bei unter 200 Dollar liegen. Das Gerät wurde gemeinsam mit Foxconn geplant und soll mehr Marktanteile für das OS erobern. Das wird man allerdings erst mal nur in Indonesien machen, denn für andere Länder wurde das Gerät nicht angekündigt und ist damit für uns auch erst mal uninteressant. Schon interessanter finde ich da den zweiten Kandidaten, den BlackBerry heute in Barcelona mit dabei hatte.

Das BlackBerry Q20 wird man wohl als „den Klassiker“ vermarkten. Es soll ein Gerät mit BlackBerry 10 und Qwertz-Tastatur werden und dürfte das Q10 ablösen. Ob es auch ein Z20 geben wird, welches das Z10 ablöst, wollte BlackBerry aber noch nicht sagen. Aber auch das Q20 ist für uns erst mal uninteressant, denn dieses soll erst in der zweiten Hälfte des Jahres auf den Markt kommen. Das könnte also genauso gut auch das Weihnachtsgeschäft 2014 sein. Ich glaube eine Präsentation in Barcelona hätte man sich da auch gut und gerne sparen können, da es noch viel zu früh ist.

Neben zwei neuen Smartphones gab es übrigens auch noch eine neue Version des BlackBerry Enterprise Servers und der BlackBerry Messenger wurde in einer extrem sicheren Version vorgestellt, mit der man mehr Geschäftskunden erreichen möchte.

BlackBerry steht mit dem Rücken zur Wand und die Keynote in einem eher kleinen Kreis auf dem Mobile World Congress, der weltweit größten Messe für Mobilfunk in der Welt, zeigt das klar auf. Da zeigt man schon mal panisch einen Nachfolger für das Q10, der aber erst in mehreren Monaten auf den Markt kommt und setzt erst mal auf Foxconn, um mit dem Z3 im Einsteigermarkt Fuß zu fassen. Die glorreichen Zeiten der Kanadier sind vorbei und ich bin mir fast sicher, dass auch diese beiden Modelle und das Jahr 2014 keine Wende bringen werden. Da hilft auch ein neuer CEO nichts.

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