Boosted Board 2 vorgestellt

Mobilität

Das Startup Boosted hat den Nachfolger seines weltweit beliebten elektrischen Longboards vorgestellt. Die zweite Generation geht dabei auf viele, der von den Nutzern geäußerten Wünsche ein, ohne die gewohnte Optik zu verändern.

Die erste Version wurde ursprünglich via Kickstarter finanziert und war ein voller Erfolg. Mit der Zeit kamen aber auch die Verbesserungswünsche der Nutzer, auf die man nun äußerst explizit eingegangen ist. Der am häufigsten geäußerte Wunsch war demnach, dass die Boards eine größere Reichweite haben sollten.

Diesem ist man mehr als nachgekommen, denn die Akkus sind nicht nur austauschbar, sondern es gibt optionale Akkuvarianten mit extra viel Kapazität.

Dadurch kann die Reichweite nahezu verdoppelt werden. Weiterhin wurden die ganzen Komponenten wasserdicht verbaut, sodass das Board nicht nach dem Durchqueren einer Pfütze den Geist aufgeben wird. Das Unternehmen rät trotzdem nicht dazu, das Fortbewegungsmittel im Regen zu fahren.

Neben den größeren Verbesserungen wurden vor allem Detailveränderungen vorgenommen: Die Räder haben nun einen Durchmesser von 80, statt vorher 75 Millimetern. Auch wurde ein zusätzlicher Port angebracht, über den man theoretisch sein Smartphone laden kann, der aber in erster Linie für das Betreiben von „Accessoires“, in Form von Beleuchtung oder ähnlichem, gedacht ist.

Ich bin gespannt ob Boosted hier selber zusätzliche Optionen anbieten wird. Zudem wurden gleich zwei Bluetooth Antennen, sowie stärkere Module verbaut. Dies ermöglicht es, gleichzeitig das Smartphone (denn mittels App werden alle Einstellungen getätigt) und die Fernbedienung mit dem Board zu verbinden.

Das Schöne ist, dass sich die Preisgestaltung nicht ändert, die Boards also nicht teurer werden. Leider waren sie vorher schon nicht billig und durch zusätzliche Akkus können noch einmal Kosten auf die Käufer hinzu kommen.

Bis jetzt habe ich aber nur positive Stimmen gehört, die durchweg der Meinung sind, die Investition in ein Boosted Board zahle sich definitiv aus. Für die Variante mit einem Motor werden 1000 Dollar, für die beiden Varianten mit Dual-Motor werden 1300 Dollar beziehungsweise 1500 Dollar fällig.

Wer sich direkt beim Kauf für den größeren Akku entscheidet muss noch einmal 100 Dollar drauflegen, wer dies im Nachhinein tut zahlt 400 Dollar. Ein zusätzlicher normaler Akku kostet 300 Dollar.

Interessenten können sich auf der Boosted Website ein Board reservieren. Ich bin sehr gespannt auf das Board, da es durch die neuen Veränderungen eine ganzes Stück besser geworden ist und werde versuchen ein Testgerät zu organisieren, um euch einen Eindruck vermitteln zu können.

[quelle]via the verge[/quelle]


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