Connected Car: HERE baut Zusammenarbeit mit Samsung aus

Mobilität

Der Kartendienst Here, der mittlerweile zu Audi, BMW und Daimler gehört, baut seine Zusammenarbeit mit Samsung aus.

Die Unternehmen führen bereits seit geraumer Zeit eine Partnerschaft, welche zum Beispiel dafür gesorgt hat, dass die Here-App für Android zuerst auf Samsung-Smartphones landete oder aber die Here Navigation über Smartwatches von Samsung möglich war. Auch Here für Tizen-Geräte ist Teil des Deals. Nun weitet man diese Technologiepartnerschaft auf das neue Connected Car-Ökosystem von Samsung aus.

Samsung Connect Auto nutzt den Standard-Diagnostikport (OBD2) eines Fahrzeugs und kann so im Grunde fast jedes Fahrzeug zu einem vernetzten Auto machen. Neu ist das nicht, denn natürlich kann sich jeder bisher bereits ein OBD2-Dongle (siehe Bild oben) ins Auto stecken und die Daten per App abgreifen. Samsung muss und will also durch die Vernetzung von verschiedenen Eckdaten und der Anbindung an externe Dienste punkten.

Hier kommt dann Here ins Spiel. Über Samsungs Connected Car-Ökosystem gewährt Here externen Entwicklern den Zugang zu seinen REST-APIs unter anderem für Karten, Geokodierung und Verkehrsinformationen. Mithilfe dieser APIs lassen sich ortsbasierte Anwendungen und Services für eine Reihe vernetzter Geräte von Samsung entwickeln.


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