Hersteller sollen Entwicklung von Touch-Notebooks gestoppt haben

Computer und Co.

Wer Notebooks mit mattem Display suchte, konnte bisher lediglich aus einer geringen Auswahl an Modellen wählen. In vielen Modellen kam ein Touchscreen zum Einsatz, offenbar scheinen die Hersteller nun umzudenken.

Zumindest bei „normalen“ Notebooks sollen Berichten der Digitimes zufolge langsam zur Besinnung gekommen zu sein und erkannt haben, dass die Touch-Funktion vor allem Nachteile bietet. Nutzer sollen den Eingabemethoden Maus und Tastatur weiterhin treu geblieben sein und dürften in Zukunft auch wieder von reduzierten Spiegelungen im Display profitieren.

Leider soll diese Änderung jedoch nicht für Ultrabooks gelten. Dass alle Hersteller dieser auf Touchscreens setzen, dürfte vor allem daran liegen, dass Intel solch einen Bildschirm für neue Ultrabook-Modelle fest vorschreibt. Zwar sind die meisten Händler gut darin, auch andere, leichte Notebooks als Ultrabooks zu bezeichnen, konform mit Intels Bestimmungen ist dies jedoch nicht. Und da sich ein „Ultrabook“ als Bezeichnung schlanker, meist edler Notebooks bereits in den Köpfen vieler Verbraucher eingeprägt hat, scheint das für viele Hersteller entscheidend.

Und diesbezüglich finde ich es sehr gut, dass Asus sich nicht (mehr) um den Markenname „Ultrabook“ schert. Mit den Zenbooks konnte man erfolgreich eine eigene Produktreihe aufbauen, die sich auch (bzw. wahrscheinlich gerade deshalb) ohne Touchscreen sehr gut verkauft. Bleibt nur noch zu hoffen, dass Intel bald zur Besinnung kommt und wieder matte Ultrabooks erlaubt.

via Golem

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