Instagram ist das soziale Netzwerk mit dem höchsten Wachstum in den USA

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Instagram erfreut sich stetig wachsender Popularität – das dürfte an den wenigsten vorbeigegangen sein. Eine nun veröffentlichte Statistik untermauert das einmal mehr.

Jene Statistik stammt dabei vom Pew Research Internet Project und beschäftigt sich mit dem Wachstum sozialer Netzwerke bei erwachsenen Nutzern in den USA. Vorab sei also gesagt, dass diese Statistik jugendliche User sowie den internationalen Markt nicht berücksichtigt – nichtsdestotrotz finde ich persönlich die Werte relativ interessant.

Laut der Statistik ist Instagram also soziale Netzwerk mit der höchsten Wachstumsrate. Während 2013 noch 17 Prozent der erwachsenen US-User einen Instagram-Account in Benutzung hatten, waren es im vergangenen Jahr bereits 26 Prozent, was ein Wachstum von neun Prozent entspricht. Damit erreicht das Photo-Sharing-Netzwerk ein höheres Wachstum, als Pinterest mit sieben Prozent und LinkedIn mit sechs Prozent. Während auch Twitter ein Wachstum von immerhin fünf Prozent verzeichnen konnte, stagnierte von den Big-Players lediglich Facebook bei einem Wert von 71 Prozent.

Im Bereich der Online-Dienste sind möglichst hohe Wachstumswerte essentiell dafür, um später eine Monetarisierung des Dienstes entsprechend zu ermöglichen. Instagram hat also eine recht gute Position, mit der man die Monetarisierung, die man seit Ende 2013 nach und nach forciert, weiter vorantreiben kann. Bei Facebook hingegen deuten stagnierende Wachstumszahlen typischerweise darauf hin, dass man die bestehende Nutzerschaft stärker monetarisieren muss, als bisher, was wiederum in einer erhöhten Anzahl an Werbeeinblendungen und -maßnahmen resultiert, was man in den letzten Monaten ja bereits sehr gut beobachten konnte.

Die Wachstumsrate von Instagram dürfte darüber hinaus gerade bei Jugendlichen noch einmal enorm höher sein, da sich diese Nutzer immer stärker auf verschiedene Dienste konzentrieren, die ein Szenario bestmöglich bedienen, statt einen Dienst zu nutzen, der alles „ein bisschen“ kann. Darüber hinaus verliert Facebook für junge Nutzer nicht erst seit gestern an Popularität und daraus können neuere Services, wie Snapchat und eben auch Instagram Potential schöpfen.


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