iPad Pro 9,7“: 2 GB Arbeitsspeicher, Kamera-Hubbel, USB 2.0 und mehr

Tablets

Zu Beginn der Woche präsentierte Apple ein neues iPad Pro, welches gestern an die ersten Tester verteilt wurde. Es gibt also ein paar neue Informationen.

Das neue und kleine iPad Pro ist in vielen Bereichen besser, als das große iPad Pro. Zum Beispiel beim Display und der Kamera. Doch es gibt auch ein paar Punkte, in denen das große Pro die Nase vorne hat. Zum Beispiel beim USB-Anschluss. Hier kommt beim kleinen iPad Pro nur USB 2.0 und noch kein USB 3.0 zum Einsatz.

Das dürfte vielen egal sein, anders sieht das bei der Leistung aus. Das kleine Pro besitzt zwar auch einen A9X, dieser ist aber etwas schwächer als der des großen Pro getaktet. Außerdem kommen 2 statt 4 GB Arbeitsspeicher zum Einsatz. Ich vermute, dass in beiden Fällen die Akkulaufzeit der entscheidende Punkt gewesen war.

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Die Größe von 9,7 Zoll ist übrigens immer noch die beliebteste bei den iPads, denn seit 2010 hat man hier über 200 Millionen Einheiten verkaufen können. Das sind 65 Prozent der iPads, die jemals verkauft wurden. Eine Zahl, die ebenfalls etwas unter ging am Montag: Mittlerweile gibt es 1 Milliarde aktive iOS-Geräte da draußen.

Der Vorverkauf für das neue iPad Pro wird übrigens morgen beginnen, wir haben aber noch keine Uhrzeit. Natürlich wird Apple das neue iPad auch mit einer Menge an Zubehör anbieten. Zum Beispiel der Tastatur, die 10 Euro günstiger als die des großen iPad Pro ist. Aber auch ein Smart Cover und Silikon Case wird es geben.

Solltet ihr vom iPad Air 2 wechseln und euch jetzt denken: Wunderbar, habe ich alles noch daheim liegen, muss ich mir nicht kaufen. Dem ist leider nicht so, denn dank des Smart Connectors sollte man die alten Hüllen nicht mit dem neuen iPad Pro nutzen. Hier bleibt einem nichts andere übrig, als sich neu einzudecken.

Das iPad Pro 9,7“ mit LTE

Das iPad Pro LTE wird übrigens mit einer integrierten Apple SIM ausgeliefert, die man neben dem normalen Nano SIM-Slot nutzen kann. Diese wird man aber leider erst mal nur exklusiv in Verbindung mit der Telekom nutzen können.

Was mir persönlich ganz gut gefällt ist die neue Lösung mit den dünnen Streifen der LTE-Version. Es gibt jetzt keinen dicken Plastikstreifen mehr. Da hat man wohl vom iPhone lernen können. Und wie sieht es mit der herausstehenden Kamera aus? Diese wurde nach der Keynote stark kritisiert, doch sie scheint keinen Einfluss zu haben. Das iPad liegt weiterhin flach auf dem Tisch und wackelt nicht.

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