Krim-Krise: Apple stellt Verkauf ein

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Apple schließt sich Sanktionen der US-Regierung an und stoppt den Verkauf von Hardware im Krim-Gebiet.

iPhones, iPads und Mac PCs dürfen nach Informationen des Blogs techcrunch ab dem 01. Februar 2015 nicht mehr im Konfliktgebiet angeboten werden. Laut eines Schreibens von Apple Russland an die entsprechenden Handelspartner vor Ort sind Lieferungen und Verkauf sämtlicher Apple-Produkte ab Februar verboten.

Apple schließt sich damit der US-Regierung an, die bereits im Dezember 2014 Sanktionen gegen die Region verhängte. Die Sanktionen der USA bezieht sich unter anderem auf den Im- wie Export von Gütern, Diensten und Technik zwischen Amerika und der Krim-Region. Seit Mitte 2014 streiten sich Russland und die Ukraine um die Zugehörigkeit der Insel, inzwischen ist der Streit zu einem weltweiten Thema geworden.

Bereits vor ein paar Tagen hatte Apple den Entwicklern von iOS- und OS-X-Anwendungen ebenfalls untersagt, ihre Dienstleistungen im App Store bereit zu stellen. Apple kommentierte die fristlosen Kündigungen nicht, sondern verwies lediglich auf Sanktionen der USA und der EU. Jedoch sind Screenshots der Mail an die Entwickler bei Twitter aufgetaucht.

Quelle techcrunch

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