Mark Zuckerberg: WhatsApp könnte 2-3 Milliarden Menschen erreichen

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Facebook sorgte am Anfang des Jahres für eine kleine Überraschung, als man den Nachrichtendienst WhatsApp übernahm. Doch die Vision von Mark Zuckerberg ist klar, denn er sieht eine große Zukunft in WhatsApp.

Im Februar diesen Jahres legte Facebook eine stolze Summe für WhatsApp auf den Tisch. Es war trotz Mobile World Congress das Thema des Monats. Viele prophezeiten das Ende von WhatsApp, doch genauso wie Facebook, wächst der Dienst unaufhörlich weiter. Mittlerweile gibt es laut eigenen Aussagen 600 Millionen aktive Nutzer im Monat. Doch Mark Zuckerberg, CEO von Facebook, glaubt, dass dieser Meilenstein noch lange nicht das Ende für WhatsApp ist.

„I think WhatsApp is going to be the global text messaging platform. I think we’re going to have an opportunity for WhatsApp to connect 2 or 3 billion people.“ Mark Zuckerberg

WhatsApp hat die Möglichkeit 2-3 Milliarden Menschen zu erreichen und die weltweit größte Plattform für Textnachrichten zu werden, da ist sich Mark Zuckerberg sicher. Das erste Ziel sind aber erst mal 1 Milliarde aktive Nutzer im Monat. Sollte das Wachstum in den nächsten Monaten so wie bisher weiter gehen, wird man diesen Meilenstein wohl bis Ende nächsten Jahres erreichen.

Schaut man sich jedenfalls mal auf dem Markt um, dann hat Facebook das mit Abstand größte Potential die Menschen weltweit zu verknüpfen und eine Plattform aufzubauen, mit der man über 2 Milliarden Leute erreichen kann. Die Kombination aus WhatsApp und Facebook Messenger ist unschlagbar. Es wird aber kein leichter Weg, denn vor allem in Schwellenländern kann auch mal schnell ein neue Trend entstehen, in dem Facebook oder WhatsApp keine Rolle spielen. Die Kunst ist es also, hier immer wieder präsent zu sein.

Ich persönlich glaube, dass WhatsApp die Marke von 1 Milliarde im nächsten Jahr knacken und auch der Facebook Messenger dank der letzten Änderung deutlich zulegen wird. Begeistert bin ich davon nicht und ich habe immer noch die Hoffnung, dass andere Anbieter den Markt im nächsten Jahr wieder mehr aufmischen und wir neue und bessere Alternativen zu den Diensten von Facebook sehen werden. Konkurrenz belebt das Geschäft und es wäre doch schade, denn Facebook diesen Markt alleine dominiert und bestimmt, wohin die Reise bei den Textnachrichten in den nächsten Jahren gehen wird.

quelle bloomberg

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