Mein Technik-Jahr 2013

Kommentar

Neulich habe ich bei Twitter in kurzen Stichpunkten „Mein Technik-Jahr 2013“ beschrieben, da das Feedback darauf ziemlich interessant war, greife ich das Thema hier nochmal auf und würde mir wünschen, wenn ihr euch beteiligt.

Solche Aussagen kann natürlich jeder nur rein subjektiv treffen, von daher ist meine kleine Liste nicht mehr ein Spiegel meiner persönlichen Erfahrungen in diesem Jahr. In sechs Punkten lässt sich mein Technik-Jahr 2013 wie folgt zusammenfassen:

Flop: OUYA

Anfänglich angetan von den Möglichkeiten, dann interessiert beim Basteln, aber am Ende doch verkauft. Die Android-Spielekonsole fand ich eine tolle Idee, die Umsetzung war aber leider für mich nicht alltagstauglich genug. Es ist einiges mit der Kiste machbar, aber eben nur mit Bastelwillen. Für mich der Technik-Flop 2013. Infos zur OUYA im Blog.

Hit: Pebble Smartwatch

Es liegt eventuell daran, dass ich bisher einfach keine Smartwatch genutzt habe, aber mein persönlicher Technik-Hit 2013 war ganz klar die Pebble. Die Uhr verfolgt mit ihrem speziellen E-Paper-Display, der Tastenbedienung und der Unterstützung für Android und iOS einen etwas anderen Ansatz als die Sony SW2 oder die Samsung Galaxy Gear und ist einfach nützlich. Alleine schon weil ich in vielen Fällen mein Smartphone in der Tasche lassen kann, da mir die Pebble anzeigt, was gerade anliegt, war sie ihr Geld wert. Extras wie Navi, kleine Apps, Notizen, Wetterwarnungen, usw. usf. runden den Einsatzzweck ab, zudem soll mit den kommenden SDK 2.0 und dem neuen App Store in Zukunft noch mehr möglich sein. Infos zur Pebble im Blog.

Top-Upgrade: Apple iPad Air

Das beste Upgrade des Jahres war ganz klar der Wechsel vom iPad 3. Generation auf das iPad Air. Auch wenn iOS 7 noch einige Tablet-Optimierungen vertragen könnte, kann ich ohne das Teil nicht mehr auskommen. Ich war kurz davor bzw. hatte bereits geplant auf das iPad mini umzusteigen, diesen Plan habe ich durch das Air aber über den Haufen geworfen. Gewicht, Haptik, Display, Geschwindigkeit, alles top und es macht einfach Spaß es zu benutzen. Infos zum iPad Air im Blog.

Top-Deal: Motorola Moto G

Absoluter Preiskracher und nahezu vollkommen überzeugend für mich ist das Motorola Moto G. Endlich mal ein Android-Gerät für deutlich unter 200 Euro, welches sich in vielen Bereichen nicht vor der teuren Konkurrenz verstecken muss. Die Akkulaufzeit ist beeindruckend und lässt (fast) jeden Android-Boliden alt aussehen, das HD-Display kann überzeugen und das gesamte Gerät wirkt einfach solide. Bis auf die Kamera und den für den ein oder anderen eventuell etwas zu knappen Speicher ist das Moto G klar mein Top-Deal 2013, aus diesem Grund habe ich es mir auch privat und nicht nur für den Blog zugelegt. Infos zum Moto G im Blog.

Top-Spielerei: Netatmo

Jede Menge „muss man nicht haben, ist aber dennoch nett“-Dinge wandern durch meine Finger, hängen bzw. stehen geblieben ist die Netatmo Wetterstation. Billig ist das gute Stück nicht gerade, aber es schaut schick aus, kontrolliert diverse Werte In- sowie Outdoor und erlaubt mit per API die Daten zu nutzen. Eine nette Spielerei eben.

Bonus: Canon EOS M

Dieses Jahr habe ich mich von sämtlichen großen Kameras befreit und setze nur noch auf eine spiegellose Canon EOS M. Für meine Zwecke ist das gute Stück mit dem APS-C-Sensor und seinen diversen Funktionen vollkommen ausreichend und preislich liegt sie derzeit bei 350 bis 400 Euro, was im Vergleich zur UVP von 849 Euro meines Erachtens akzeptabel ist.

Und du?

Und jetzt lass mal hören, was war dein Flop, Hit, Top-Upgrade, Top-Deal, Top-Spielerei und Bonus in deinem persönlichen Technik-Jahr 2013? Sicher schafft sich nicht jeder immer so viel Technik an, dass er so eine komplette Liste zusammen bekommt, aber auch einzelne Produkte könnt ihr gerne nennen.


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