Misfit: Fitness-Gadgets werden schlauer

Wearables

Misfit Flash und das smarte Schloss Latch

Misfit möchte in Zukunft mehr aus seinem Fitness-Tracker-Lineup holen und plant derzeit neue Funktionen für die Wearables. Im Fokus steht die Verknüpfung mit dem Smartphone. Grenzen gibt es eigentlich keine.

Misfit ist ein Startup, welches vor einigen Monaten den Fitness-Markt erobern wollte. Mittlerweile hat sich der Fokus jedoch geändert, denn neben Trackern für den Arm, möchte man jetzt auch das so genannte „Internet der Dinge“ in Angriff nehmen. Doch die kleinen Tracker sollen genau dabei helfen.

Neben einer smarten Lampe, die man vor ein paar Tagen vorgestellt hat, geht es heute weiter. Der Misfit Flash soll diverse Aufgaben übernehmen. Wie zum Beispiel das Starten von Musik bei Spotify, das Einschalten einer Lampe und das Senden einer Nachricht. Grenzen gibt es eigentlich keine, denn neben den Partnern die man schon jetzt hat, hofft man auch neue Entwickler ansprechen zu können. Passend dazu gibt es auch schon eine Seite mit Informationen.

Folgende Optionen wird es zum Start der Plattform geben:

  • Starten und Stoppen von Spotify Playlists
  • Gemeinsam mit Nest arbeitet Misfit an einer Lösung, die es den Nutzern ermöglicht, die Misfit Schlafsensor- und Alarmtechnologie mit dem intelligenten     Thermostat von Nest zu verknüpfen. Ziel ist das Erwachen bei perfekten Temperaturbedingungen im Raum. Die Integration wird ab März verfügbar sein
  • Mithilfe von IFTTT, einer App die dabei hilft Prozesse zu Automatisieren, können die Nutzer zukünftig Geräte an- und ausschalten und Kurznachrichten senden. Darüber hinaus wird es möglich sein, Fitnessinformationen an ein virtuelles Archiv zu senden
  • Über Logitech Harmony werden Smart Home-Produkte wie Lichter, Fernseher und HiFi-Anlagen steuerbar sein
  • Per Doppelklick können die Nutzer den Kurznachrichtendienst Yo starten und Kontakt zu Freunden und Familie aufnehmen
  • Die Integration von August Smart Lock wird den Nutzern das Aufschließen der Haustür ohne Smartphone ermöglichen

Neben dem folgenden Video gibt es außerdem noch einen Blogeintrag, in dem ihr die Beispiele findet. Was ich ein bisschen schade finde: Es wurde kein Wort zum Shine verloren. Ich hoffe doch mal, dass dieser Tracker ebenfalls ein paar Funktionen spendiert bekommen wird. Die Idee finde ich jedenfalls gut.


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