Nokia Lumia 1020: Mein erster Eindruck

Heute war endlich der Tag, an dem ich das neue Kamera-Flagschiff von Nokia, das Lumia 1020 mit Windows Phone, für einen ausführlichen Test in Empfang nehmen durfte. Mit dabei war neben dem üblichen Inhalt der Verpackung, wie zum Beispiel einem USB-Ladestecker, Kopfhörern und dem SIM-Karten-Nubsi, auch der optional erhältliche CameraGrip. Unser Oliver hat euch ja bereits seinen ersten Eindruck von der Vorstellung des Gerätes vermittelt und euch außerdem schon erste Eindrücke von der Pureview-Kamera mit 41 Megapixel vermittelt. Ich für meinen Teil werde euch das Gerät dann im Langzeit-Test vorstellen und immer wieder einige Dinge zeigen.

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Insbesondere möchte ich natürlich auf die Kamera eingehen, denn sie ist sozusagen das Prunkstück des Gerätes. Doch bevor es soweit ist, habe ich euch das Gerät einmal unter die Videokamera gehalten und schon erste Vergleiche mit dem Lumia 925 gezogen. Sowohl optisch, als auch von der Haptik her rangiert das Lumia 1020 irgendwo zwischen dem 920 und dem 925. Es ist nicht so unglaublich leicht und flach wie etwa das Lumia 925, aber es grenzt sich in der Haptik dennoch deutlich zum Lumia 920 ab. Die Blanken technischen Daten lesen sich vom Blatt sehr gut. Befeuert wird das 1020 von einem Dual-Core Prozessor von Qualcomm, welcher mit 1,5GHz taktet und auf den Namen Snapdragon S4 hört. Dazu gibt es 2 GB Arbeitsspeicher und 32GB Datenspeicher, welcher nicht erweiterbar ist.

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Das 4,5 Zoll große Display kommt mit einer Auflösung von 1280×768 Pixel daher und ist ein ClearBlack-Amoled-Display. Anders als bei den Amoled-Techniken von Samsung empfinde ich die Leuchtkraft im direkten Sonnenlicht, und somit auch die Lesbarkeit bei den Nokia-Geräten, bisher besser. Mit einem Gewicht von 158 Gramm und Abmessungen von 130,4×74,4×10,4 mm ist das 1020 zwar kein Leichtgewicht, aber das Gerät, welches in Weiß, Schwarz und Gelb erhältlich ist, fühlt sich nicht wie ein Ziegelstein an. LTE, NFC und Wlan b/g/n sorgen für einen reibungslosen Datenverkehr, lediglich auf Bluetooth 4.0 muss man vorerst verzichten.

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Der Chip beherrscht diese Technik zwar, aber sie ist auf Software-Ebene noch nicht implementiert. Ich hoffe da auf das GDR3-Update. Der Akku scheint mit 2000 mAh Stunden zwar genug Power zu haben, ob er aber auch längere Foto-Touren überlebt, wird sich noch zeigen. Wer einen CameraGrip besitzt hat in diesem einen extra Akku mit 1020 mAh Leistung verbaut, was hier vielleicht hilft. Mit diesen Zeilen entlasse ich euch aus meinem ersten Eindruck und wünsche euch viel Spaß mit dem Video.

Solltet ihr Fragen zum Nokia Lumia 1020 haben, dann hinterlasst mir doch einfach einen Kommentar und ich versuche euch diese dann zu beantworten.

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