Nokia Lumia 735: Der erste Eindruck

Hardware

Seit kurzem ist das Nokia Lumia 735 in Deutschland erhältlich. Nun ist es für mich an der Zeit, das Mittelklasse-Smartphone auf Herz und Nieren zu testen, da gestern mein Testgerät angekommen ist. Ein paar erste Eindrücke kann ich euch bereits jetzt schildern, den Rest gibt es dann im finalen Testbericht.

Technische Ausstattung Lieferumfang

  • Display: 4,7“ 720p ClearBlack-AMOLED (312 ppi)
  • Prozessor: Qualcomm Snapdragon 400 Quad-Core 1,2 GHz, Adreno 305 GPU
  • Speicher: 8 GB intern (per microSD um bis zu 128 GB erweiterbar), 1 GB RAM
  • Kameras: 6,7 MP Hauptkamera mit Carl-Zeiss-Linse, 5 MP Frontkamera
  • Akkukapazität: 2.200 mAh Li-Ion
  • Maße und Gewicht: 134,7 x 68,5 x 8,9 mm, 135 Gramm
  • Betriebssystem: Windows Phone 8.1
  • Konnektivität: HSPA, LTE Cat.4,WiFi 802.11 b/g/n, Bluetooth 4.0, A-GPS, NFC
  • Sonstiges und Sensoren: Nano-SIM, Wireless-Charging, Accelerometer, Gyro, Proximity, Compass
  • Farbvarianten: Grün, Orange, Weiß, Schwarz
  • Lieferumfang: Nokia Lumia 735, Netzteil mit Micro-USB-Anschluss, Schnellanleitungen

Der erste Eindruck

Das Smartphone fühlt sich, ähnlich wie das Lumia 630, sehr leicht in der Hand an, die Rückseite ähnelt der des Lumia 630, welches ich ebenfalls als Testgerät bei mir hatte, sehr stark, fühlt sich aber doch ein Stück weit besser an. Das heißt wiederum, dass die Rückseite in einem griffigen, matten Kunststoff gehalten ist. Diese fühlt sich im Vergleich zum direkten Vorgänger, dem Lumia 720, nicht ganz so wertig an, ist aber trotzdem sehr gefällig.

Beim Design-Aspekt ist das Lumia 735 allerdings das erste Lumia-Gerät seit langer Zeit, welches mir optisch wieder richtig gut gefällt. Nokia orientierte sich hier an den älteren Geräten, wie z.B. dem Lumia 920, welche der Lumia-Reihe den hervorragenden Ruf in Sachen Optik und Bauweise einbrachten. Ich mag die markante Kantenführung, durch die das Gerät jedoch nicht zu wuchtig wirkt.

Die Buttons an der rechten Seite sind ein wenig wackelig angebracht, allerdings habe ich hier trotzdem keine Zweifel an der Stabilität. Wie bereits beim Lumia 630 fehlt auch bei diesem Gerät ein gesonderter Kamera-Button, was ich persönlich aber nicht schlimm finde, da ich diesen Button im Alltag eh nie ernsthaft genutzt habe.

Windows Phone 8.1 ermöglichte bekannterweise den Einsatz von Software-Buttons, die ich allgemein begrüße, da sie z.B. potentiell kompaktere Geräte bei gleicher Displaygröße ermöglich. Auch beim Lumia 735 kommen sie zum Einsatz, allerdings sind die Rahmen ober- und unterhalb des Gerätes doch auffällig groß.

Das erste Fazit

Nach den ersten paar Stunden machte das Nokia Lumia 735 einen insgesamt recht guten Eindruck. Die Wertigkeit ist auf jeden Fall gegeben, Windows Phone läuft (selbstverständlich) butterweich und das Display macht auf den ersten Blick auch einen guten Eindruck.

Über die nächsten Wochen wird mich das Lumia 735 nun in meinem Alltag als Daily-Driver begleiten. Dann wird sich herausstellen, ob das Smartphone den guten ersten Eindruck bestätigen kann und wie es bei der Kamera, Akkulaufzeit und weiteren Aspekten aussieht. Abschließend sei übrigens noch erwähnt, dass es mit dem Lumia 730 eine weitere Variante gibt, die zwar ohne LTE, dafür aber mit Dual-SIM-Feature daherkommt und dezent günstiger in der Anschaffung ist.

Habt ihr Fragen zum Lumia 735? Wie gefällt euch das Gerät?

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