Nokia streicht 4.000 Stellen und verlagert Smartphone-Produktion nach Asien

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Wie Nokia aktuell mitteilt, wird man an den Standorten Reynosa in Mexiko, Komarom in Ungarn und Salo in Finnland in Zukunft keine Smartphones mehr produzieren und fährt aus diesem Grund die Produktion schrittweise zurück. An diesen Standorten sollen dann mit einer kleineren Zahl von Mitarbeitern nur noch Geräte-Anpassungen für den europäischen und US-Markt vorgenommen werden. Insgesamt werden in diesen drei Werken bis zum Jahresende 2012 ganze 4000 Stellen wegfallen. Die Produktion an sich soll natürlich nicht eingestellt, sondern nach Asien verlagert werden.

Bereits im September 2011 hat man umfangreiche Sanierungen angekündigt, um wettbewerbsfähig zu bleiben, der jetzige Schritt gehört zu diesem Konzept. Da man in Asien direkt an der Quelle sitzt und Handy-Bauteile ohne Umwege nutzen kann, erhofft man sich eine engere Zusammenarbeit mit Zulieferern, was zur Folge haben soll, dass neue Geräte schneller auf den Markt kommen.

Quelle nokia

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