OnePlus X offiziell vorgestellt

Hardware

OnePlus hat das neue Mittelklasse-Smartphone offiziell vorgestellt, los geht es in Deutschland für 270 Euro.

Nach diversen Gerüchten und Leaks ist das OnePlus X nun offiziell. Um den Preis möglichst gering zu halten greift OnePlus für das neue Smartphone auf einige Komponenten des ersten Smartphones OnePlus One zurück, so finden wir auch beim „X“ drei GB Arbeitsspeicher und den Snapdragon 801 wieder, statt USB Typ C setzt man auf übliches micro-USB, irgendwie inkonsequent.

Im Vergleich zum OnePlus 2 ist das X etwas geschrumpft, 5 Zoll misst das Display in der Diagonale, erstmals setzt das Unternehmen auf OLED-Technologie. Die rückseitige Kamera löst mit 13 Megapixeln auf und für Selfies und Videotelefonie gibt es 8 Megapixel.

Mit an Bord ist auch ein micro-SD-Einschub, wer diesen nicht benutzen möchte, kann eine zweite SIM-Karte einsetzen. Mir persönlich wäre es ja lieber, SD und zwei SIMs parallel nutzen zu können, aber das gibt es leider kaum auf dem Markt. Interner Speicher: 16 Gigabyte und alle in Deutschland verwendeten LTE-Bänder werden unterstützt.

Glas-Rückseite des OnePlus X

Aber weiter im Datenblatt: Der Akku bietet 2525 mAh und kann nicht gewechselt werden, als Betriebssystem gibt es OxygenOS als Eigententwicklung basierend auf Android 5.1.1. Nicht mit an Bord: 5-GHz-WLAN für schnelles Surfen, Near Field Communication oder Quick Charging.

Ab dem 5. November soll das OnePlus X mit Rückseite aus Glas bestellt werden können, der Preis liegt hier bei 269 Euro und dürfte sich wieder zuzüglich überzogenen Versandkosten verstehen. Und für diese 300 Euro dürften sich dann bereits einige Alternativen finden lassen, auch durch das wieder implementierte Invite-System dürfte das OnePlus X nicht für alle interessant sein. Im Dezember wird es dann regelmäßig „Open Sales“ geben.

OnePlus X in der Keramik-Version

Zusätzlich wird eine Keramik-Version angeboten. Der Preis dafür liegt 100 Euro über der Glas-Variante, wer ein Gerät zu diesem Kurs kaufen möchte, muss zusätzlich einen der „Keramik-Invites“ vorweisen können. Diese sind auf insgesamt 10.000 Stück begrenzt. Die Invite-Liste für reguläre Einladungen ist bereits geöffnet und unter diesem Link erreichbar.

quelle: golem

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