Project Ara soll Falltest überleben

Smartphones

Der Start des modularen Smartphones von Google wird ein weiteres Mal aufgeschoben. Zunächst schien es so, dass die Magnete einen „Drop-Test“ nicht heile überstanden haben, doch das war ein Witz.

In einem Tweet gab Google zunächst zu, dass das Gerät einen Fall nicht übersteht, da die Elektromagnete, die die einzelnen Module im Endoskelett festhalten, nicht stark genug seien. Im Klartext hieße das, fällt es mal hin, liegen die Module direkt auf dem Boden verstreut. Das klang erstmal logisch, war aber ein Scherz, wie das Entwicklerteam anschließend nachreichte.

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Wir werden als wahrscheinlich bis 2016 warten müssen, um das Smartphone in die Finger zu bekommen, aber das liegt nicht an einem Fail-Falltest, sondern an einer neuen Methode, die Module zu verbinden. Vorteil der Elektropermanentmagnete war, dass sie lediglich Strom verbrauchen, wenn sie an- oder abgedockt werden sollen, also die Akkukapazität nicht kontinuierlich belasten. Hier darf man nun gespannt sein, auf welche Lösung die Entwickler in Zukunft setzen werden.

Bislang hält sich der Konzern noch sehr bedeckt, wie es mit dem Projekt weitergehen könnte. Mir gefällt das aktuelle Design des Geräts nicht sonderlich gut. Google hätte das meiner Meinung nach etwas eleganter lösen können, ohne die Schlitze zwischen den einzelnen Modulen. Eventuell geht man genau diesen Punkt nun an.


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