Project Glass: Google spricht auf der I/O 2013 über Privatsphäre

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Vor gut zwei Wochen habe ich die Frage nach Privatsphäre bei Googles neuem Projekt Glass aufgeworfen und anscheinend wurde dieses auch auf der I/O 2013 in San Francisco fleißig diskutiert. Laut Steve Lee von Google sei dieses Thema schon vor dem ersten Prototypen ein Thema gewesen und spielte auch beim Design der Brille eine große Rolle. Nutzt man Google Glass, dann schaut man auch schräg hoch und möchte man beispielsweise jemand filmen, dann muss man die Person auch anschauen. Dieses Verhalten der Brillenträger sollte bei einer Situation, wie zum Beispiel auf der Toilette, ausreichen. Doch was ist, wenn ich mit jemandem ein direktes Gespräch führe und das Video schon vorher gestartet habe? Die Antwort ist sehr schwammig, aber immerhin scheint man sich bei Google Gedanken zu diesem Thema zu machen.

Doch nicht nur das Verhalten der Augen spielt eine Rolle, um ein Bild zu machen oder Video zu starten muss man der Brille auch erst einen Befehl dafür geben, sprich sie berühren oder mit ihr sprechen. Spontan ein schnelles Bild machen ist also nicht möglich, das bekommt man spätestens nach der „Ok, Glass…“-Ansage mit. Außerdem ist das Display bei einer solchen Aktion aktiviert und auch das können Mitmenschen sehen, da es leuchtet. Das Thema Sicherheit der Brille wird bis zum Release natürlich auch eine wichtige Rolle spielen, denn die Explorer Edition ist leicht zu hacken, was aber natürlich auch Sinn und Zweck dieser Aktion ist. Einige Nutzer hatten sie laut The Verge aus diesen Gründen auch nicht während der Google I/O 2013 an.

quelle the verge

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