Samsung Galaxy Note Edge mit gebogenem Display vorgestellt

Hardware

Samsung sorgte auf dem Unpacked-Event in Berlin heute auch noch für eine kleine Überraschung, denn neben dem normalen Galaxy Note 4, gab es auch erstmals das Galaxy Note Edge mit gebogenem Display zu sehen.

Das Samsung Galaxy Note Edge ist im Grunde genommen genau das gleiche Gerät, wie das Samsung Galaxy Note 4, es hat allerdings einen entscheidenden Unterschied. Das Galaxy Note Edge kommt, wie der Name schon sagt, mit einem leicht gebogenen Display am Rand daher. Die restliche Ausstattung ist die gleiche, wie beim Galaxy Note 4, das Display ist aber „nur“ 5,6 Zoll groß.

Zur Ausstattung des Samsung Galaxy Note Edge gehört also ein 5,6 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 2560 x 1440 Pixel (QHD), ein Snapdragon 805, der mit 2,7 GHz taktet, eine Adreno 420 GPU, 3 GB Arbeitsspeicher, eine Kamera mit 16 Megapixel auf der Rückseite, eine mit 3,7 Megapixel auf der Frontseite, 32 GB interner Speicher, der mit einer microSD-Karte erweitert werden kann, und ein Akku mit 3200 mAh. Die Maße betragen in diesem Fall allerdings 151,3 x 82,4 x 8,3 Millimeter und das Gewicht 174 Gramm.

Die Besonderheit des Edge ist eben das gebogene Display an der rechten Seite des Gerätes. Samsung hat die Software entsprechend angepasst, so dass dort spezielle Inhalte angezeigt werden können. Das können entweder Apps, aber auch Einstellungen wie die Helligkeit des Displays sein. Habt ihr das Edge in einem Cover, werden euch dort außerdem Benachrichtigungen angezeigt.

Das Samsung Galaxy Note Edge wirkt momentan noch etwas mehr wie ein Konzept, doch es ist interessant zu sehen, dass Samsung dieses auch auf den Markt bringen möchte. Bis zum Ende des Jahres soll das Gerät in Schwarz und Weiß in ausgewählten Ländern erhältlich sein. Ob und wann es zu uns kommt uns was es in Deutschland kosten wird, wissen wir bis jetzt also noch nicht.

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mich diese Rundung des Displays nicht so wirklich reizt, auch wenn es natürlich schön ist, dass Samsung hier eine neue Technologie vorantreiben möchte. Die Zweifel, ob so ein Extra aber tatsächlich im Alltag Sinn ergibt, sind da. Vielleicht täusche ich mich ja aber auch und in ein paar Jahren ist so etwas Standard. Ich weiß es nicht. Was meint ihr dazu?


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