The Dash: Kabellose Kopfhörer kommen nach Deutschland

Wearables

In den nächsten Wochen möchte Bragi mit einem neuen Gadget namens The Dash den deutschen Markt erobern. Es wird aber ein durchaus teurer Spaß.

Es handelt sich bei The Dash um ein erfolgreich finanziertes Projekt von Kickstarter, welches seinen Ursprung in Deutschland hat. Das Projekt wurde von Bragi ins Leben gerufen und die finalen Geräte haben es auch schon in die Hände des ein oder anderen US-Bloggers geschafft. Über Google findet man schon die ersten Reviews, die durchaus positiv sind. In den nächsten Wochen möchte man jetzt durchstarten.

Als Partner hat man sich dazu Vodafone geschnappt. Im Zusammenhang mit der CeBIT in Deutschland hat man bekannt gegeben, dass man The Dash ab Mitte April in den Shops des Netzbetreibers finden und auch testen können wird.

Einen Preis hat man in der Pressemitteilung nicht genannt, was mich jetzt spontan aber auch nicht wundert, da The Dash ein verdammt teurer Spaß ist. In den USA legt man 300 Dollar auf den Tisch und sucht man das Gadget bei Amazon, wo es ab dem 30. April verschickt werden soll, dann werden hier 300 Euro fällig.

Wodurch zeichnet sich The Dash aus? Bluetooth-Kopfhörer kennen wir alle und es gibt mittlerweile wirklich viele Varianten. Es kommt aber meistens ein Kabel zum Einsatz, welches die Ohrmuscheln verbindet. Nicht so bei The Dash. Die Kopfhörer können außerdem auch lokal Musik speichern, sind wasserfest und haben einen eingebauten Fitness-Tracker. Knöpfe gibt es keine, dafür ein Touchfeld an der Seite. The Dash kann außerdem auch eure Herzfrequenz messen.

Umgebungsgeräusche werden auf Wunsch gefiltert, oder auch nicht, man kann die Kopfhörer also auch auf der Straße tragen und nimmt die Umgebung dabei wahr. Ein eingebautes Mikrofon für Telefonate gibt es ebenfalls.

Die Akkulaufzeit wird mit drei Stunden angegeben und über das mitgelieferte Case, welches 2200 mAh besitzt, kann man die Kopfhörer fünf Mal komplett aufladen.

Klingt für mich nach einem ziemlich runden Paket, welches vor allem für Sportler sehr interessant sein dürfte. Man bekommt einiges geboten, vieles findet man aber auch bei anderen Gadgets wieder. Die Frage ist also, ob die Nutzer bereit sind den Preis von 300 Euro zu zahlen. Das wird sich dann im Laufe des Sommers zeigen.

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