Tim Cook: Das iPad hat eine tolle Zukunft

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Im letzten Quartal gingen die iPad-Verkäufe zurück, doch Tim Cook bleibt hier weiter zuversichtlich: Das iPad hat eine große Zukunft, da spielt die Entwicklung in einem Zeitraum von 90 Tagen eine eher kleine Rolle.

Im Zeitraum von Juli bis September wurden über 12 Prozent weniger iPads verkauft, als im Vorjahresquartal. Und das, obwohl das iPad Air im Vergleich zum iPad 4 und das iPad mini 2 im Vergleich zum ersten iPad mini ein großes Update waren. Doch Apple scheint die Kritik wenig zu kümmern und vor allem Tim Cook ist zuversichtlich. Das iPad hat eine große Zukunft, so der CEO im Gespräche mit den Investoren. Davon ist der Chef selbst felsenfest überzeugt.

Richtig ist, dass ein Zeitraum von 90 Tagen nicht ausreicht, um eine halbwegs gute Prognose für einen Zeitraum von mehreren Jahren abzugeben. Fakt ist aber auch, dass beide iPads im letzten Jahr einen großen Sprung nach vorne gemacht haben. Dieses Jahr sieht das anders aus. Das iPad Air 2 kommt gut an, man kann sich das Update aber auch sparen. Beim iPad mini 3 sieht es sogar noch ein bisschen schlimmer aus. Hier könnte sich allerdings das Modell vom letzten Jahr gut verkaufen, da es jetzt deutlich billiger geworden ist.

Die neue Generation ist gut, doch der Schritt nach vorne fällt in diesem Jahr deutlich kleiner, als im letzten Jahr aus. Gut möglich, dass also sogar die alten Modelle für den Erfolg sorgen werden, da sie günstiger geworden sind. Bei Apple ist man sich seiner Sache jedenfalls sicher, ganz ignorieren würde ich das Thema aber nicht. Immerhin ist das iPad nach dem iPhone zum zweiten Zugpferd geworden. Nach dem iPhone sorgt es für den meisten Umsatz.

Apple wird die Sache aussitzen, immerhin läuft es gut und sollte die Nachfrage nach den neuen Produkten weiterhin so hoch sein, steht ein Rekordquartal an. Interessant wird hier aber sein, ob man die 26 Millionen iPads vom letzten Jahr toppen kann. Die Entwicklung des iPads bleibt weiter spannend. Gesättigt ist der Markt laut Cook jedenfalls noch nicht. Vor allem in Schwellenländern ist die Zahl der Erstkäufer sehr hoch. Auf dem Weltmarkt könnte es aber gut sein, dass die Zahl der verkauften Einheiten erst mal stagnieren wird.

quelle 9to5mac

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