Warner Music: Umsatz von Streaming höher, als von Downloads

Marktgeschehen

Warner Music konnte im letzten Quartal erstmals mehr Umsatz durch Musikstreaming generieren, als man dies mit Downloads tat. Der Umsatz bei Anbietern wie iTunes und Co ist in diesem Zeitraum sogar gesunken.

Von der Schallplatte zur Kassette, zur CD, zu iTunes und jetzt zu Spotify. So dürfte bei vielen die Reihenfolge beim Musikkonsum ausgesehen haben. Der Download eines Albums dürfte bald zum „klassischen“ Konsum gehören, denn Warner Music, eines der drei größten Major-Labels, hat heute bekannt gegeben, dass man erstmals mehr Umsatz mit Streaming, als mit Downloads generieren konnte. Der Umsatz bei iTunes und Co ist sogar rückläufig.

Der Umsatz bei Spotify, YouTube und Co ist um 33 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal gewachsen. Der Umsatz im digitalen Bereich ist um 7 Prozent gewachsen, bei den Downloads ging es also bergab. Dieser Trend zeigt, wie wichtig den Labels das Streaming mittlerweile geworden ist und so ist es kein Wunder, dass immer mehr Künstler ihr Glück versuchen. Hat da noch jemand Zweifel am Musiksteaming-Dienst von Apple? Wer jetzt noch glaubt, dass man die 3 Milliarden für ein Kopfhörer-Lineup bezahlt hat, der irrt sich gewaltig.

“The rate of this growth has made it abundantly clear that in years to come, streaming will be the way that most people enjoy music. We’ll continue to collaborate with our streaming partners to expand their businesses, and more importantly, to ensure that copyright owners, artists and songwriters receive appropriate value for their work.”

Stephen Cooper, CEO, Warner

quelle re/code

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