Xiaomi dehnt Smartphone-Verkauf auf zehn weitere Länder aus

Marktgeschehen

Der erst wenige Jahre junge Smartphone-Hersteller Xiaomi, der in China bereits Apple bevorzugt wird, will seine Verkäufe noch in diesem Jahr auf zehn weitere Länder ausdehnen.

Auf einer Pressekonferenz in Beijing gab der Mitbegründer und heutige CEO Lei Jun bekannt, dass man zunächst Indien, Brasilien und Russland bedienen möchte, worauf Malaysia, Indonesien, Thailand, Vietnam, die Türkei sowie Mexiko und die Philippinen folgen sollen.

Eine kaum verwunderliche Entscheidung, betrachtet man den Erfolg des Herstellers in China: Die ausschließlich online erhältlichen Geräte fuhren an nur einem einzigen Tag Umsätze in Höhe von etwa 240 Millionen Dollar ein und können aufgrund der Online-Strategie vergleichsweise günstig angeboten werden, was in Verbindung mit der besseren Hardware bereits dazu führte, dass der Anbieter mit 7 Prozent Marktanteil über dem von Apple liegt.

Lei Jun hofft, die Verkaufszahlen 2015 auf diese Weise auf insgesamt 100 Millionen Geräte zu steigern. Neben Smartphones hat der Hersteller zudem Router, eine Set-Top-Box sowie einen Fernseher im Programm, der mit Android betrieben wird. Xiaomi ist 2010 als Software-Unternehmen gestartet.

Quelle Bloomberg

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