Meine Top 3 Alexa-Lautsprecher für 2022

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Vor ein paar Tagen hatte ich es im privaten Umfeld über smarte Lautsprecher und wurde gefragt, was ich denn bei Alexa so empfehlen kann. Es gibt da ein Modell, was ich immer empfehle, aber habe ich drei Favoriten über die Jahre gefunden.

Preislich ist die Spanne meiner persönlichen Top 3 groß, sehr groß sogar. Es geht extrem günstig los, dann bewegen wir uns auf einem Level, was man kaum noch toppen kann und am Ende kommt meine klare Nummer 1 für die meisten Nutzer.

Amazon Alexa: Meine Top 3 Lautsprecher

  • Fangen wir mit meinem Platz 3 an, dem aktuellen Amazon Echo Dot mit Uhr, der ca. 70 Euro kostet. Der alte Echo Dot mit Uhr ist auch gut, aber der wird nicht mehr verkauft, denn hier gibt es nur noch die normale Version. Ich mag die runde Optik aber mittlerweile, muss mich allerdings auch erst daran gewöhnen. Und ja, es geht explizit um die Version mit Uhr, denn dieser Speaker kommt bei uns in kleinen Räumen ohne Uhr zum Einsatz, wo ich genau das sehr praktisch finde. Der Sound ist okay, darf aber gerne besser werden, das habe ich nach dem HomePod mini gelernt (dass da mehr geht). Wobei ich mir beim Nachfolger noch eine Sache wünschen würde: Temperaturanzeige (beides parallel). Der Amazon Echo Dot mit Uhr ist ein solider Speaker, den man vor allem im Angebot sehr günstig kaufen kann.
  • Einer meiner Lieblingsspeaker befindet sich auf Platz 2, denn das ist die Sonos Arc für etwa 900 Euro. Die meiste Musik höre ich über die Woche verteilt in meinem Büro und sie fungiert nicht nur als sehr gute Soundbar, sondern auch als mein smarter Speaker im Büro. Als reiner Speaker wäre das vermutlich für viele übertrieben, aber als Kombination aus Streaming-Speaker, Alexa-Speaker und Soundbar ist das ein Lautsprecher, auf den ich nicht mehr verzichten möchte. Besser geht es kaum, auch wenn diese Qualität natürlich ihren Preis hat. Der Teufel Holist M war übrigens eine ganze Weile mein Favorit im Büro, aber die Sonos Arc ist besser und besitzt mehr Funktionen wie AirPlay 2 und Co. – daher ist sie mittlerweile nicht nur Soundbar, sondern auch mein Haupt-Speaker geworden. Ich würde über eine solche Investition nachdenken, wenn ihr zum Beispiel ein Wohnzimmer mit TV und mit Essbereich habt und einen guten Speaker wollt, die Arc sollte da alleine ausreichen.
  • Womit wir bei meinem Platz 1 wären, der zwar nicht besser als die Arc ist, der aber meiner Meinung nach der beste Alexa-Speaker mit Blick auf den Preis ist. Ich spreche über den Amazon Echo Studio für ca. 200 Euro. Das ist unser Speaker im Essbereich (im Wohnzimmer kommt eine nicht-smarte Soundbar zum Einsatz). Ich beschreibe den Amazon Echo Studio gerne als Apple HomePod mit Alexa. Er hat mich von Google weggeholt, als die angefangen haben, kaum noch Speaker auf den Markt zu bringen. Apple hätte mich nach dem HomePod mini fast abgeholt, aber dann wurde der normale HomePod eingestellt. Und der Echo Studio ist in etwa auf diesem Level (nicht ganz, aber der Unterschied ist meistens zu vernachlässigen). Es gab eine Zeit, in der wir die normalen Echos in solchen Bereichen genutzt haben. Nie wieder, ein Echo 4 ist ganz nett, aber weit von einem Echo Studio entfernt. Der Amazon Echo Studio wird übrigens im Herbst schon drei Jahre alt, wurde aber nie aktualisiert, weil er es eigentlich auch nicht nötig hat. Einen besseren Alexa-Speaker für unter 200 Euro bekommt man meiner Meinung nach nicht.

Amazon Alexa: Mein Fazit nach 3 Jahren

Am Anfang war ich mit allen Assistenten unterwegs, doch der Google Assistant war lange Zeit mein Favorit. Der Google Home Max war aber auch einer der besten Speaker damals. Dann vernachlässigte Google die Home-Reihe (jetzt als Nest-Reihe bekannt) und mit dem Amazon Echo Studio wechselte ich 2019 zu Alexa.

Als iPhone-Nutzer mit einem Mac, Apple TV und einer Apple Watch wollte ich zwar mal zu Siri und den HomePods wechseln, aber das wollte Apple nicht. Mit Siri kann ich leben, ich habe keine hohen Ansprüche an solche Dienste und frage sie auch nicht ständig komplexe Sachen, aber das HomePod-Lineup ist eine Katastrophe.

Erst gab es nur den extrem teuren HomePod, dann kam der HomePod mini, aber der HomePod wurde eingestellt. Ich will aber mehr als nur einen Speaker und das mit den Drittanbietern ist ja so eine Sache. Hätte Apple ein gutes Portfolio, wäre ich vielleicht dort, denn die Integration von iMessage und Co. wäre schon sehr nett.

Doch aktuell bin ich glücklich mit diesem Lineup, welches bei uns daheim übrigens aus weiteren Alexa-Lautsprechern besteht. Das ist allerdings ein Thema für einen anderen Beitrag und da will ich vielleicht noch die Echo-Neuheiten für 2022 im Herbst abwarten. Da wird sich mit dem Schritt zu Matter sicher noch einiges tun.

(Die alten Speaker bekommen auch Matter-Support)

Den Amazon Echo Studio für ca, 200 Euro habe ich in den letzten Jahren übrigens am häufigsten empfohlen. Es gibt zwar bessere Alexa-Speaker, wie den von mir erwähnten Teufel Holist M, aber meiner Meinung nach nicht in der Preisklasse.

PS: Speaker mit Display werden bei uns im Haushalt immer beliebter, aber bisher sind das oft nur digitale Bilderrahmen und bei den Inhalten auf dem Display und der Verknüpfung mit anderen Diensten liegt noch ein weiter Weg vor dieser Kategorie.

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  1. Rolsch 👋

    Besser als ein Echo Studio sind natürlich zwei, die man als Stereopaar koppelt. Steht bei mir im Wohnzimmer auf den "normalen" Boxen. Die (normalen Boxen) sind noch an der Stereoanlage angeschlossen, kommen aber nicht mehr zum Einsatz seit ich die Echo Studios habe.

  2. Koreh 🌀

    der studio ist soviel besser als ein sonos one?

  3. max 🔆

    Ich habe mir mal so einen von Amazon geholt aber ich kann den Teilen nichts abgewinnen! Ich habe das Teil gefühlt nur eine Stunde die Woche gebraucht.

  4. adi 🪴

    Nutzt du Spotify oder Apple Music?

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