Google tritt FIDO-Alliance bei: Mehr Sicherheit durch NFC und Co. statt Passwörter

Marktgeschehen

Bei Google ist man bemüht, was das Thema „Sicherheit“ angeht – die Zwei-Faktor-Authentifizierung ist diesbezüglich nur ein Aspekt, der das zeigt. Nun ist der Konzern aus Mountain View der FIDO-Alliance beigetreten, die sich die Verbesserung der Sicherheit im Web zur Aufgabe gesetzt hat.

FIDO steht dabei grundsätzlich für „Fast Identity Online“, wurde unter anderem von Lenovo, Infineon, sowie PayPal gegründet und will die Sicherheit im Web z.B. durch den Einsatz von NFC-Tags anstelle von Passwörtern verbessern. Auch biometrische Techniken, wie Gesichtserkennungen und Fingerabruck-Scanner, als auch sogenannte „Trusted-Plattform-Module“, bei der OS-unabhängige Chips mit entsprechender Software in Computersysteme eingebaut werden, treibt die FIDO-Alliance voran. Klassische Passwörter sollen dadurch in Zukunft obsolet werden.

Speziell TPMs gelten als sehr sicher und nur schwer knackbar, weshalb sie sich insbesondere für sensible Datentransfers, wie sie beim Online-Banking und anderen Vorgängen zustande kommen, eigenen sollen. Das, was die FIDO-Alliance vorhat, ist prinzipiell definitiv eine gute Sache und was sie bewirken kann und wird, wird sich zeigen. Mit Google hat man aber nun einen wirklichen Big-Player mit an Bord holen können, der einiges ausmachen kann. Mehr Informationen über die FIDO-Alliance könnt ihr natürlich auf der offiziellen Webseite nachlesen:

FIDO-Alliance Webseite


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