GoPro Session: Neue Kamera, neuer Formfaktor

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Der wahrscheinlich bekannteste Actioncam Hersteller erweitert seine Produktpalette um eine Kamera, die durch ihre neue Form wohl vor allem Anwender mit akutem Platzmangel ansprechen soll.

Der neueste Ableger der GoPro Familie, die GoPro HERO4 Session, überrascht mit einem komplett überarbeiteten Erscheinungsbild. Dadurch ist sie nicht nur 50 Prozent kleiner, sondern auch 40 Prozent leichter als die anderen HERO4 Kameras. Der neuen Würfelform musste dann aber das Touchdisplay weichen, außerdem fehlt die Aufnahme von 4K-Material. So nimmt sie mit ihren acht Megapixeln maximal 1440p mit 30 Bildern pro Sekunde auf. Dafür ist sie von Haus aus wasserdicht und benötigt kein extra Gehäuse wie man es von ihren Geschwistern kennt, zumindest wenn man nicht tiefer als 10 Meter tauchen möchte.

Eine weitere Neuerung ist das Dualmikrofonsystem. Die Kamera kann zwischen zwei Mikrofonen umschalten, sodass die für die jeweilige Situation bestmögliche Audioqualität entsteht. Vielleicht gehört dann ja das typische Knacken und Knarzen der Tonaufnahmen der Vergangenheit an.

Bei einem Preis von 429 Euro kostet die Kamera mehr als die HERO4 Silver Edition, da sollte man sich den Kauf schon ganz genau überlegen. Denn der große Bruder nimmt 4K-Material mit 12 Megapixeln auf und besitzt ein eingebautes Touchdisplay. Außerdem lässt sich hier der Akku, im Gegensatz zum neuen Modell, austauschen.

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