Apple iPad Pro 2024 mit OLED-Display: Eine gute und schlechte Nachricht

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Das Apple iPad Pro wird Anfang 2024 zu einem OLED-Display wechseln, das ist jetzt schon wirklich häufig berichtet worden und scheint ziemlich sicher. Doch eine neue Meldung von The Elec bringt eine gute Nachricht mit, die gleichzeitig eine schlechte Nachricht sein dürfte. Das OLED-Panel ist nämlich sehr gut. Und teuer.

OLED-Display: Besser und teurer als die Konkurrenz

Apple wollte wohl eine neue und bessere OLED-Technologie als die Konkurrenz bei Samsung Display und LG Display bestellen und diese soll 2-3 Mal so teuer, wie ein vergleichbares OLED-Panel in dieser Größe sein. Dafür sind die OLED-Panels wohl schärfer, langlebiger und heller. Diesen Mehrwert wird sicher der Kunde zahlen.

Die Frage lautet nun: Wird Apple den Preis des iPad Pro erneut anheben? Beim aktuellen iPad Pro sprechen wir über 1.049 Euro (11 Zoll) bzw. 1.449 Euro (12,9 Zoll) und die Preise wurden mit diesem iPad angehoben, obwohl es eigentlich nur einen neuen Chip gab. 2024 steht ein großes Upgrade an, da wäre sowas nur logisch.

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Man kennt Apple, als börsennotiertes Unternehmen wird man die zusätzlichen Kosten wohl kaum selbst stemmen und den Gewinn mindern. Wo kämen wir denn da bei einem Vermögen von fast 200 Milliarden Dollar hin? Die Frage lautet nur, wie die Preisanpassung aussieht, denn wir haben schon ein extremes Level erreicht.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass die neue Preisanpassung kommt, aber etwas kleiner ausfällt. Zum Beispiel mit 1.099 Euro und 1.499 Euro. Aber hey, es ist Apple, auch 1.199 Euro und 1.599 Euro wären nicht ausgeschlossen. Am Ende wird Apple die aktuelle Wirtschaftslage beobachten und das 2024 ganz gezielt anpassen.

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  1. Christian 💎

    Habe mich tatsächlich fast an meinen Kaffee verschluckt, als ich die aktuellen Preise der iPad Pros gelesen habe.

    ui ui ui…..beide mittlerweile echt teuer geworden (vielleicht zu teuer?) aber das das 12.9 Zoll bei 1449€ startet, haut einem echt den Vogel raus.

  2. JonP 🏆

    Ich werde für mein iPad nie mehr als 1000€ bezahlen, alles andere ist einfach verrückt. Mehr ist so ein Ding einfach nicht wert, egal wie gut das OLED-Panel ist. Schon die 128GB in der Standard-Variante sind komplett frech.

    1. Koreh 🌀

      alles relativ. mein 2018er Pro ist quasi DAS gerät, was ich privat benutze. streaming, youtube, mails lesen, musik steuern, recherche etc. meinen privaten rechner hab ich vllt 1-2x alle 3 monate mal an. wenn überhaupt. und es lahmt kein stück. durch längere nutzungszeit und den besseren akku als jedes notebook dieser preisklasse zu dieser zeit wird's theoretisch erschwinglicher^^.
      aber dieses nutzungsverhalten hat eben nicht jeder, drum is der preis natürlich für ein "zusatzgerät" ganz schön happig.

  3. Felix 🔅

    Ich hab für mein iPad Pro 2021 11“ ca 770€ bezahlt. Dafür ist es top und ich gebe es nicht mehr her. Aber ganz ehrlich, wenn Apple den Preis soweit nach oben ausbaut, dann muss die Mittelklasse (iPad Air) mehr erhalten wie besseren Sound und auch ein besseres Display (Mini LED). Denn der Preis von evtl 1100€-1200€ als Startpreis beim iPad Pro, das macht dann fast kein normaler Endkunde mit. Irgendwo ist eine Grenze erreicht. Da kann man nur hoffen, dass Apple sich verkalkuliert.

    1. Koreh 🌀

      zielt ein "PRO" nicht auch überhaupt nicht auf den normalen endkunden ab?

      allerdings wäre ein "0815 ultra" auch schön. ich hab aktuell ein 10,5" Pro von 2017 und ein 12,9" Pro von 2018 im einsatz und das 17er is noch okeee am laufen, das 18er hat null probleme. – gibt sicher einige kunden die den besten sound, den besten bildschirm, aber eben nicht den besten prozessor brauchen/bezahlen wollen.

      1. Felix 🔅

        Korrekt. Und den besten Sound kann man auch als Normalo gut gebrauchen. Damit macht das iPad Pro richtig was her. Und die Preisdifferenz zum Air war damals sehr gering. Bei 1200€ sieht die Sache anders aus, das kann ich mir nicht mehr rechtfertigen..

  4. Jan 🏆

    Ich liebe mein iPad Pro, nutze das Modell von 2021, aber ich hab damals 800€ bezahlt und das war schon arg an der Grenze. Die 1000€ und mehr würde ich selbst als Fan niemals dafür bezahlen wollen, da sind wir schon im MacBook-Bereich. Wir kommen, so meine Hoffnung, langsam in den Bereich, wo der Kunde nicht mehr jeden Preis mitmacht. Und da sollten selbst Fans und Enthusiasten, die generell bereit sind mehr zu bezahlen, auch mal eine Grenze ziehen und nicht jeden Preis blind mitmachen.

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