Audi baut die Software-Sparte deutlich aus

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In der Volkswagen AG kümmert sich mittlerweile Cariad um die Software und das Ziel ist es, dass eine zentrale Anlaufstelle die VW-Marken mit der Basis versorgt. Doch die haben einen eigenen Spielraum und können auf dieser Basis aufbauen.

So werden wir zum Beispiel mit dem Schritt zur PPE-Plattform (die ersten Modelle kommen noch in diesem Jahr) auch das erste Mal eine ganz neue Software bei Audi sehen: Android Automotive. Diese nennt sich Software Premium und kommt auch bei Porsche zum Einsatz. Allerdings werden sich die VW-Marken unterscheiden.

Audi entwickelt eigene Software für Autos

Die Basis kommt zwar von Cariad und irgendwann werden auch VW und Skoda auf Android Automotive setzen, aber die Marken können diese Basis selbst anpassen und eigene Entscheidungen treffen. Und da man Android Automotive ohne Google nutzt, ist das auch wichtig, denn die Google-Dienste fehlen zum Beispiel bei Audi.

Bis 2025 will man daher bis zu 2.000 Stellen schaffen und startet schon jetzt mit rund 400 neuen Stellen durch. Es geht aber nicht nur um das Infotainmentsystem im Auto, es geht auch um die Steuerung der Elektroautos, es geht um das Head-up-Display und Audi sucht auch IT-Experten für den elektrischen Sound in Autos.

Das automatisierte Fahren spielt auch eine Rolle, wobei das eine Kernkompetenz von Cariad und weniger von Audi selbst ist. Tesla hat jedenfalls gezeigt, dass die Software langfristig der wichtigste Faktor in Autos ist und Dinge wie Steam und YouTube langfristig normal sein werden. Audi hat da noch sehr viel Aufholbedarf.

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  1. Christian 💎

    Und das Flickenwerk geht weiter!

    So wird das nix, lieber VW-Konzern

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