Deutschland: Mehrheit gegen Verbrenner-Aus

Tanken

Politisch ist die Sache relativ klar: Das Verbrenner-Aus in der EU wird 2035 ziemlich sicher kommen. Doch in der deutschen Bevölkerung braucht es noch einiges an Überzeugungsarbeit.

Nach einer neuen, repräsentativen Umfrage des ARD-DeutschlandTrends lehnen derzeit 67 Prozent der Deutschen ein Verbot von Neuwagen mit Verbrennungsmotor bis zum Jahr 2035 ab, nur 25 Prozent sind dafür. Lediglich die Wähler der Grünen sind mehrheitlich dafür (69 Prozent).

Auch bei den jüngeren und gebildeten Wählern gibt es keine Mehrheit, aber zumindest 33 bzw. 34 Prozent der genannten Gruppen befürworten ein Verbot von Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2035.

Insgesamt zeigen die Zahlen, dass die deutsche Bevölkerung das Aus für den Verbrenner ähnlich kritisch wie das deutsche Kraftfahrzeuggewerbe sieht.

Ich bin sicher, der Wind wird sich in den kommenden 12 Jahren noch drehen. Ich vermute aber auch, in Deutschland wird dieser Umbruch am trägsten vonstattengehen.

Elektroautos: Preisbremse und Klimabonus greifen nicht

Volvo Elektro Laden

E-Autofahrer gehen bei Preisbremse und Klimabonus leer aus. Das müsste nicht der Fall sein, doch das liegt in der Hand großer Konzerne. Der Ladesäulencheck 2023 vom Stromanbieter LichtBlick und Statista […]17. März 2023 JETZT LESEN →


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  1. G.Sch. ☀️

    Es geht um vielleicht 1 % E-Fuels Verbrenner in 20-30 Jahren.
    Keine Ahnung warum darüber solch eine Diskussion geführt wird.
    Reines Politikum und in 20 Jahren redet niemand mehr drüber.
    Gleiches gilt übrigens für's Tempolimit

  2. rogh 🌟

    Leider finde ich das nirgends: Aber wie genau lautet die gestellte Frage? Das gehört bei solchen "Ergebnissen" einfach dazu. Warum?
    "Finden Sie den Beschluss zum Verbot von Verbrenner Motoren ab 2035 gut?"
    Nein: weil ich für Verbrenner bin
    Nein: weil es früher kommen sollte.
    Nein: weil es nicht weit genug geht.
    Ja: weil ich noch 10 Jahre Verbrenner kaufen kann.

  3. Uwe ☀️

    Wer immernoch denkt und glaubt, ein E-Auto ist sauber, der lässt sich von den Grünen Weltverbessern und Asphalt-Kleber brainwashen. So lange die Produktion der Batterien, die Materialien dazu, der Abbau, das Reycyclen nicht ansatzweise grün ist und sein Auto auflädt, mit Strom aus Kohlekraftwerken ,die hier in Deutschland immernoch einen erheblichen Beitrag leisten, dem ist nicht mehr zu helfen. Warum lässt man nicht viele Technologien zu? Gerade wir hier in Deutschland haben top Ingenieure und so viel Potential, aber hier wird eine riesen Industrie kaputt gemacht, anstatt Anreize zu schaffen, in Technologie zu investieren, die ebenso grün sein kann, wie diese sch*** Batterien.

    1. Finn 🍀

      Boah!
      Warum nur kann man sich nicht einfach auf vernünftigem Niveau austauschen, ohne dass rechtslastige Buzzwords wie "Grüne Weltverbesserer" oder "Asphaltkleber" verwendet werden?
      Es ist schon klar: Veränderung schafft Unsicherheit und kann Angst machen, aber wie soll es denn sonst gehen – mit winzigen Trippelschrittchen, 3 vor, 2 zurück? Umwelt- und Klimapolitik schön und gut, aber nicht, wenn ich auf meinen getunten 3er-BMW und meinen Sommerurlaub auf Malle verzichten soll?
      Dass die "Klimakleber" aus reiner Verzweiflung so agieren, weil die Politik so tut, als ob der liebe Gott im letzten Moment noch einschreiten wird, ehe alles den Bach runtergeht, aber bis dahin bitte weiter mit Kohle, Verbrennern, Urlaubsflügen, "Wohlstand durch Wachstum" und Öl und Gas?
      Die Grünen gehen das Problem wenigstens an! Auch um den Preis der eigenen Popularität.
      Aber nur wenig subtil bei Menschen, die etwas verändern wollen, quasi die "Ökoterroristen"-Karte zu ziehen, die aus purem Sadismus Verbraucher schikanieren wollen, geht einem mittlerweile so auf den Senkel!

      1. Uwe ☀️

        Wir in Deutschland werden aber nicht das Klima retten! Darum geht es doch. So lange die Russen, Chinesen, Inder, Amerikaner die zusammen mehr als die Hälfte der Menschheit ausmacht, dort nicht genau so agieren wie wir hier, passiert nix! Da können sich noch so viele Aktivisten auf die Straße kleben! Die haben ja auch sonst nix zu tun! Hier mal ein Beispiel das ich 8m Spiegel gelesen habe: Lesen und Nachdenken:

        Chinesische Großkonzerne:

        Der Stahlhersteller China Baowu stößt
        demnach mit 211 Millionen Tonnen mehr
        CO2 in die Atmosphäre als Belgien und
        Österreich zusammen

        • Der Baukonzern CNBM hat mit 255
        Millionen Tonnen einen ähnlich großen
        CO2-Fußabdruck wie Frankreich

        • Der Energiekonzern Huaneng Power
        kommt mit 317 Millionen Tonnen an den
        Ausstoß von Großbritannien heran

        • Der Autobauer SAIC produziert mit 158
        Millionen Tonnen ähnlich viel CO2 wie
        Argentinien

        Der Öl- und Petrochemiekonzern Sinopec
        kommt auf 733 Millionen Tonnen, mehr
        als Spanien und Kanada zusammen.
        Dabei steht Ölproduzent Kanada selbst
        auf Platz 11 der Länder mit dem größten
        Treibhausgasausstoß

        1. Finn 🍀

          Ja. Unbenommen kritische Zahlen.
          Aber was ist jetzt dein Ansatz: Die "Anderen" blasen viel mehr Mist in die Atmosphäre, also was hilft's, wenn wir mit gutem Beispiel vorangehen und etwas ändern?
          Also weitermachen wie bisher?
          Zumal zur Wahrheit auch gehört, dass z.B. China beim Ausbau grüner Technologie weltweit führend ist und sich im Gegensatz zur EU wesentlich ambitioniertere Ziele gesetzt hat:

          https://www.gtai.de/de/trade/china/specials/china-will-klimaschutz-vorantreiben-829280

          Und Stammtisch-Phrasen, wonach angeblich die "ganze Welt über Deutschland" lache, lassen sich ebenso mit nackten Daten widerlegen:

          https://graslutscher.de/warum-aber-china-und-deutschland-alleine-kann-nicht-die-welt-retten-keine-guten-argumente-sind/

          Letztlich geht es doch um den Beitrag eines jeden, wenn wir wirklich noch etwas retten wollen. Egal, wie klein!
          Ich möchte meiner Enkeltochter später schon noch in die Augen schauen können, wenn Sie mich fragt, warum unsere Generation trotz des Wissens, welche Konsequenzen drohten, die Hände weiter in den Schoß gelegt und müde abwinkend auf "die Anderen" gezeigt hat, ehe sie mit dem Einkaufs-SUV zum Flughafen rumpelt und in die Chartermaschine für 59€ nach Ibiza steigt.
          Ganz ernsthaft: Ich bekämpfe jeden Tag aufs Neue ein aufkommendes Gefühl der Verzweiflung in der dumpfen Ahnung, dass alles schon zu spät sein könnte. Aber deswegen ein "Bringt doch eh nix mehr" als Lebensmotto?
          Es sind Kleinigkeiten: Vegetarische Wurst (die für mich annähernd genug wie "echte" schmeckt), ein kleines E-Auto statt einem durstigen (wenngleich schnelleren) Benziner. Ich verreise ja auch gerne, aber suche mir dann Ziele und Transportmittel mit geringem CO2-Abdruck.
          Als fleißiger Leser von mobiflip liebe ich Technik, klar! Aber meine Hardware hole ich mir refurbished/gebraucht.
          Ach, und so weiter…
          Global sind meine Bemühungen weniger als ein Sechzehntel einer winzigen Schneeflocke auf einem riesigen Gebirge, das ist mir klar.
          Aber aus einer winzigen Bewegung kann eine Lawine entstehen.
          Das ist zumindest meine Hoffnung: Das es noch mehr Menschen gibt, die es zumindest versuchen wollen, statt sofort eine Fundamentalablehnung zu zeigen, wenn es um Veränderung geht.
          Mit all der Energie, die da aufgebracht wird, um sich maximal dagegen zu wehren und stattdessen einen Status Quo bewahren zu wollen, der ohnehin nicht gehalten werden kann, hätte man bereits so viel Positives schaffen können.
          Seufz.

          1. Finn 🍀

            Und noch mal:
            "Da können sich noch so viele Aktivisten auf die Straße kleben! Die haben ja auch sonst nix zu tun!"
            Weshalb dieser verächtliche, aggressive Grundton?
            Warum schwingt da sichtbar eine Attitüde mit, die den (zumeist jungen) Aktivisten Faulheit und Verwöhntheit unterstellt?
            Meines Erachtens sind das zutiefst verzweifelte Mitbürger, die die ewig gleichen Worthülsen der wertekonservativen Politiker nicht mehr hören kann, also etwas in der Richtung wie "Bis zum Jahr 2050 wollen wir versuchen, 30% weniger Schadstoffe in die Luft zu pusten" etc.
            Du kannst ja gerne anderer Meinung sein, aber warum musst du "die Gegenseite" verbal so angehen?

          2. Neuhier 🏅

            In einem hat der Uwe recht…. Wir werden den Klimawandel nicht stoppen… es gibt einfach zu viele Uwes…. Ein Grund warum ich zum Misanthropen geworden bin.

    2. Neuhier 🏅

      Ach Uwe…. Und unser Benzin/Diesel wird von kleinen Elfen im Wolkenkuckucksland hervorgepupst….. wenn man keine Ahnung hat…

  4. SaxxD 🪴

    Der Deutsche ist ja eher konservativ bzgl. Technik. Das sieht man bei vielen Dingen des Alltags. Politisch wurde das jahrelang durch die analoge Seniorenpartei repräsentiert.
    Vom momentanen Standpunkt aus gesehen, gibt es lediglich zwei faktenbasierte Gründe, warum man gegen ein EAuto sein kann. Preis und Reichweite.
    Das sind zwei Dinge, die sich aber mit der Zeit verbessern werden. Die Akku Technologie macht riesige Vorschritte.
    Den altbackenen Hubkolbenmotor mit einer EMaschine zu vergleichen ist lächerlich.
    Besseres Drehmomentverhalten über den gesamten Drehzahlbereich. Wesentlich besserer Wirkungsgrad. Wesentlichen verschleißärmer. Praktisch wartungsfrei.
    Für mich ist völlig klar, dass mir kein Verbrenner mehr ins Haus kommt.

    1. P45 🏆

      Dem kann ich mich nur anschließen, wir haben 2015 einen e-Golf (als Jahreswagen, damals gab‘s noch keine Prämie!) gekauft und der hat inzwischen über 70.000 km runter. In der ganzen Zeit zwei Defekte, die 12V Batterie und das Radio/Navi-System, beides auf Garantie getauscht. 2021 kam ein Ioniq 5 dazu, so dass wir jetzt vollelektrisch sind. Allerdings haben wir auch die Möglichkeit, dank Zustimmung des Vermieters in der Tiefgarage zu laden (blaue CEE plus NRGKick), ansonsten hätten wir den Umstieg vermutlich noch nicht gewagt. Mit dem Ioniq waren wir schon dreimal in Tirol (700km) ohne die geringsten Probleme. Ladezeit für 700km circa 40 Minuten, soviel Pausen haben wir vorher auch mit dem Verbrenner gemacht, also keine Nachteile. Dafür jetzt viel entspannter am Urlaubsort ankommen.

      1. Wolfgang Gerlach 👋

        Wer in acht Jahren 70k km fährt braucht eigentlich überhaupt kein Auto. Mit dieser Fahrleistung muss man auch mit einem Verbrenner kaum Defekte befürchten. Die Ersparnisse beim Unterhalt eines E-Autos, falls es diese gibt, werden halt vom Kaufpreis aufgefressen. Dass wir in 10, 15 Jahren alle elektrisch fahren ist so gut wie sicher, da ist sogar die Verbotspolitik unnötig, einfach entwickeln, entwickeln…..

    2. Mirko 🪴

      Was den Motor angeht, war der Elektromotor schon überlegen als der Verbrenner erfunden wurde. Damals waren eher die nötigen riesigen und schweren Akkus das Problem. Gut, sind sie gewissermaßen immernoch, aber Akkugewicht und andere Übel (wie die Rohstoffe, von denen aber im Verbrenner auch nicht wenige verbaut sind) sind halt ein deutlich kleineres Problem als Umweltverschmutzung, CO2-Ausstoß oder <20% Energieeffizienz wie bei E-Fuels oder Wasserstoff.

      Was aber tatsächlich noch ein Problem ist, sind die Lademöglichkeiten. Wer keinen festen Stellplatz mit Wallboxmöglichkeit hat, hat nicht zwingend Lust, regelmäßig >20 Minuten irgendwo rumzustehen. Aber vielleicht ist es ja bald völlig normal, dass jeder Discounter-Parkplatz Lademöglichkeiten hat (also, an jedem Parkplatz, nicht nur 1-2) und man das beim Einkauf nebenher erledigt.

      1. SaxxD 🪴

        Das stimmt, die Lademöglichkeit Zuhause ist noch ein Problem. Gerade in Mehrfamilienhäusern sollte das längst zum Standard gehören. Gerade beim Neubau sind das überschaubare Kosten. Eine Nachrüstung ist immer wesentlich teurer.

  5. Robin 🏅

    An solchen Umfragen sieht man einfach wie uninformiert die Deutschen sind. Es ist einfach nur traurig. Aber immerhin ist es völlig egal ob ein Verbrenner-Verbot kommt oder nicht. Im Jahr 2035 werden quasi keine Neuwagen mehr angeboten werden und niemand will sie haben. Wieso sollte man diese alte Technik dann noch haben wollen?

    1. Felix 🔅

      Eben. Also wieso sollte man die Verbrenner verbieten. Das bringt nichts. Einfach den Markt entscheiden lassen, sollten sich Verbrenner auch mit eFuels noch lohnen im Jahr 2035, dann braucht man kein Verbot, ansonsten läuft es von selbst aus.

      1. Mårtiň 🏆

        Du wirst aber immer ein paar Unbelehrbare haben, außerdem gibt es einen weltweiten Markt, man könnte also Verbrenner theoretisch gesehen, importieren. Eine klare Vorgabe hat auch Signalwirkungen und ergibt schon Sinn mit Blick auf die gewaltigen Herausforderung des Klimawandels. Es ist ja auch nicht direkt ein Verbot, den Antrieb darf einfach nur kein CO2 ausstoßen :D

      2. Dose 🪴

        Jeder ist sich selbst der Nächste. Sieht man ja auch in Frankreich am Widerstand gegen die Rente ab 64 (heute 62).
        Gut so, daß man gelegentlich gegen die Individualisten und für die Zukunft entscheidet 💁🏻

        1. Neuhier 🏅

          Wenn man den Teich trocken legen möchte fragt man auch nicht die Frösche

  6. Ein Beitrag zu Verbrennern oder zu Fleisch, ich habe wirklich überlegt. Aber ein Freitag ohne wäre ja nicht möglich gewesen. 😆

    1. Phil29221 🏅

      Nächste Woche dann Fleisch? 🙃

        1. Phil29221 🏅

          Alles klar, ich bereite schon mal ein paar Text Schnipsel für meine Kommentare vor 🫣

  7. Mårtiň 🏆

    Es wäre nicht die erste technologische Wende, die Deutschland komplett verpennt, weil alle rückwärtsgewandt denken und lieber an alten Technologien festhalten wollen. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.

    1. Daniel 🍀

      Technologische Wende schön und gut, aber mit einem Verbot klappt das nicht. Da man sich dadurch auch anderen Technologien verschließt. Aktuell gibt es nur Elektro und alle weiteren Möglichkeiten werden ausgeblendet.
      Stehen bleiben sollten wir nie, aber auch nicht nur in eine Richtung denken.

      1. Neuhier 🏅

        Der Elektromotor ist nun mal die effizienteste Form Energie in Bewegungsenergie umzuwandeln.

  8. Alfons 🏅

    "Dem deutschen Volke"

    Heißt es nicht so auf dem Bundestag?
    Und soll in einer Demokratie nicht der Wille etc. der Bürger durch die Politiker repräsentiert werden?

    Sehr seltsam. Ich bin immer noch der Meinung dass sich die E-Autos ohnehin von selbst durchsetzen werden. Da braucht es keine Verbote.

    1. Mårtiň 🏆

      Wenn es am Ende eine Mehrheit gibt, dann ist es im Sinne der Mehrheit des Volkes. Auch EU-Abgeordnete werden gewählt.

      1. Alfons 🏅

        Dann würde ich mal gerne wissen die eine Umfrage auf EU Ebene aussehen würde. Auch die wird sicher mehrheitlich dagegen sein.

        Und nein, eigentlich sollen die Politiker die Interessen der Bürger vertreten. Darum würden sie auch schließlich gewählt. Wenndie Es nicht hinbekommen, dann sollte wie in der Schweiz üblich direkt das Volk abstimmen.
        Doch davor hat man hierzulande Angst, da es eben nicht dem Willen der Politiker entsprechen würde 😂

        1. Die Politik entscheidet ja im Sinne des Volkes (Umweltschutz). Manchmal ist das nicht klug genug für solche Entscheidungen.

          Und wie schon angemerkt wurde, die aktuelle Politik wurde gewählt. Das Schöne in Europa ist ja, dass man alle paar Jahre neu entscheiden kann.

          1. Alfons 🏅

            Vollkommen richtig. Mal schauen was sich die aktuelle Regierung bis zur nächsten Wahl noch ausdenken wird

            1. Aussagen wie „ausdenken“ driften mir zu schnell in den Telegram-Verschwörungs-Gruppen-Stil ab. Was soll sie sich denn ausdenken? Personen, bei denen ich das lese glauben, dass der Klimawandel nicht echt ist und solche Sachen. Ich weiß nicht, was du damit sagen willst, aber ich bin ein Fan von konkreten Aussagen und nicht solchen schwammigen Statements.

              1. Alfons 🏅

                Bitte was? Verschwörung? Wie kommt man denn sonst auf Ideen, wenn man diese nicht erst im Kopf "denkt"?
                Ja, das mit dem ausdenken war schon etwas negativ gemeint, aber dass man mich damit gleich als Verschwörer abstempelt ist mehr als nur unverschämt!
                Was sollen diese aus der Luft gegriffenen Anschuldigungen?!

                Ist ja echt nicht zu fassen, dass man mit dem Wort "ausdenken" gleich in so eine Schublade gesteckt wird!
                Ich denke mir gerne Geschichten aus, bin ich jetzt auch neben Verschwörer vielleicht noch Rechts und sonst was?

                Bitte sensibler mit so etwas umgehen!
                Nach dir sind dann wohl in halb Deutschland nur Schwurbler unterwegs.

                Jetzt bin ich aber auch gespannt ob der Kommentar überhaupt online geht.

                1. Schaut bitte genau, was da steht. Ich habe es dir nicht unterstellt. Wenn du aber nicht willst, dass Menschen das von dir denken, dann würde ich sowas eben vermeiden. Denn genau aus dieser Ecke hört man konstant, dass die Politiker etwas ausdenken.

                  1. NamDo ☀️

                    Du solltest hier ehrlich ein bisschen vorsichtiger sein mit deinen getätigten Aussagen gegenüber andersdenkenden Usern. Diese driften mir auch ganz schön in diese „Möchtegern-Woke„ IchklebmichaufdiestrasseKlimakleber

                  2. Alfons 🏅

                    "Aussagen wie „ausdenken“ driften mir zu schnell in den Telegram-Verschwörungs-Gruppen-Stil ab."

                    ? Und was habe ich da falsch verstanden?
                    Ich schrieb ausdenken, du sagst dass solche Aussagen drir zu schnell schnell in die Verschwörungsecke driften. Da gibt es nichts falsch zu verstehen.

                    Kannst gerne meinen Kommetar noch ebenfalls noch einmal lesen, was ich mit ausdenken gemeint habe. Glaube das ist nicht angekommen.
                    Jede Idee oder Lösung beginnt damit, sie sich im Kopf zu denken. Oder wie kommst du auf Ideen wenn du sie nicht erst im Kopf denkst?
                    Problem – > "Denken" – > Lösung vorschlagen – > Ideen austauschen – > eventuell noch einmal "denken" – > Gesetzentwurf entwerfen – > Abstimmen
                    Hilft dir vielleicht besser zum Verstehen.

        2. Neuhier 🏅

          „Es kann nicht die Aufgabe eines Politikers sein, die öffentliche Meinung abzuklopfen und dann das Populäre zu tun. Aufgabe des Politikers ist es, das Richtige zu tun und es populär zu machen.“

          Walter Scheel

          Und da 80% der Menschheit doof ist, bin ich strikt gegen Volksentscheide

  9. Jan€tte 🎖

    Ich denke das liegt vor allem an den wahnwitzigen Preisen und diesen super kleinen und dennoch überteuerten Gebraucht Markt von Elektroautos das gepaart mit vielen Nachteilen im Alltag bringt viele zum grübeln.

  10. Die Mehrheit der Finnen hat auch das iPhone im Jahr 2007 abgelehnt 👀

    1. Robert 🏆

      Das war nicht schlau, denn es gab bessere Alternativen, die auf den Markt gekommen sind. Das lässt sich überhaupt nicht mit der Automobilindustrie vergleichen. Große Teile der Welt wird weiterhin noch viele Jahrzehnte Verbrenner fahren und wird dabei viel weniger Probleme im Alltag haben und viel weniger Kosten als wie in Deutschland.

      1. Jaja, so hat man auch über 3G und andere Dinge gedacht. Irgendwie vergessen Menschen immer, dass sich Technik weiterentwickelt.

        1. Marc-Oliver Schmidt 🪴

          Das mag stimmen, aber was Preis, Reichweite und Anhängelast betrifft wird es die nächste Jahre/Jahrzehnte? leider keine Alternative zum Verbrenner geben. Als Stadtauto oder für kurze Strecken sind eAutos aber sicherlich super.

          1. Wird es nicht geben als Prognose für ein Jahrzehnt abzugeben ist hart 😂 Und komm mir bitte nicht mit extremen Beispielen, es geht doch erstmal um die breite Masse. Und wenn man gewisse Dinge nicht unsetzen kann, ein Flugzeug wird sehr schwer, dann gibt es da halt Ausnahmen oder andere Lösungen.

          2. Martin R 👋

            Preis: Natrium-Ionen Akkus sind inzwischen Marktfähig und werden in den nächsten Jahren den Markt umkrempeln (wie LFP derzeit) weil sie viel billiger sind (aktuell eher so 70 Euro pro kwh), eine ähnliche Packungsdichte wie LFP erreichen und im Winter keine/kaum Einbussen haben.
            Mit günstigen Akkus lässt sich für viele eine wesentlich günstigere Mobilität erreichen als wir das heute mit den Verbrennern haben.

            Reichweite: hier tut sich gerade viel, 300-400km Alltagsreichweite lassen sich auch heute schon erreichen. Nur bei Anhängelasten ist es nicht so optimal, mit Anhänger muss man heute eher so mit 40kwh/100km rechnen (ausprobiert mit Model X bei 100km/h), billigere Akkus und Schnelladung bis hoch zu 90% werden hier aber das Problem verringern. Wer viel mit Anhänger fährt, sollte wohl noch etwas warten. Aber es sind noch 12 Jahre bis das Verbot greifen soll, bis dahin wird es auch Fahrzeuge mit 150+kwh Akkupaketen geben (die sind teilweise schon angekündigt), die dann eben alle 300km nachladen müssen – oder alle 450 wenn man sich auf 90km/h beschränkt). Die Aerodynamik von Anhängern wird sich nicht gross verbessern…

        2. Franz ☀️

          @Oliver: Ja aber hier hat sich die Technik teilweise zurückentwickelt. Das Elektroauto ist langsamer und hat weniger Reichweite als der Verbrenner. Ich bin nicht gegen das Verbrenneraus aber man darf sich halt keine Illusionen machen! Der wirkliche oder einzige Vorteil des Elektroautos ist die Klima- und Umweltfreundlichkeit kann aber rein technisch nicht mit dem Verbrenner mithalten.

          Das wäre ungefähr so als ob du für ein iPhone 15 mit A5 Prozesser, 512MB RAM und 1000mAh Akku werben würdest weil es halt umfreundlicher als das iPhone 14 wäre.

          1. Es ist ruhiger, es beschleunigt schneller, es fährt sich angenehmer, weil der Schwerpunkt tiefer liegt und kein Motor ein Ungleichgewicht mitbringt, die Reichweite liegt im Luxus-Bereich schon jetzt auf Verbrenner-Niveau, es ist immer direkt da, Klima und Heizung können von überall via App gesteuert werden, die Bauteile sind (abgesehen vom Akku aktuell) günstiger, es gibt One-Pedal-Driving, im Optimalfall muss man quasi nie wieder an eine Tankstelle, weil man überalle nebenbei laden kann (gut, das wird noch dauern, können aber sehr viele Menschen mit Haus schon nutzen), wo höre ich mit den Vorteilen auf 😂

            1. Franz ☀️

              Das sind doch aber alles keine Innovationen des Elektroautos sondern allgemein bei einen modernen Auto vorzufinden (außer vielleicht das One-Pedal-Driving).

              Wenn es einen Verbrenner ohne CO2 Ausstoß oder sonstigen Schadstoffen geben würde, würdest du dir doch auch kein Elektroauto kaufen.

      2. Neuhier 🏅

        „als wie“….aua!

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