ING Deutschland: Die „Strafzinsen“ für Privatkunden könnten fallen

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Nachdem die ING im Jahr 2020 „Strafzinsen“ für Neukunden und später auch für Bestandskunden eingeführt hatte, stellte man nun ein Ende der Verwahrentgelte in Aussicht. Natürlich mit einem großen WENN …

Wie Nick Jue, Vorstandschef der ING Deutschland im Gespräch mit dem Handelsblatt angab, wird man die Verwahrentgelte für Privatkunden streichen, wenn die EZB die negativen Einlagezinsen abschafft. Genau sagte er: „Sobald die Europäische Zentralbank sich von ihrer Minuszinspolitik verabschiedet, werden wir keine Verwahrentgelte für Privatkunden mehr erheben. Das ist ein Versprechen.“

Nick Jue spekuliert, dass bereits Anfang des kommenden Jahres der Einlagensatz die Nullgrenze erreichen könnte. Die Notenbank hatte bereits angekündigt, vor allem aufgrund der aktuell hohen Inflation, ihre Geldpolitik zu überdenken. Einen fixen Zeitrahmen gibt es dafür aber noch nicht.

Die ING Deutschland berechnet derzeit ein Verwahrentgelt von 0,5 Prozent pro Jahr für Guthaben über 50.000 Euro. Das Verwahrentgelt fällt für alle Guthaben an, die 50.000 Euro pro Konto übersteigen.

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  1. Peter ☀️

    Puhh, noch einmal Glück gehabt ;)

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