Konkurrenz für den VW ID.3: MG4 startet im Herbst

Mg4 Detail Header

Die Hersteller konzentrieren sich zwar überwiegend auf SUVs bei den Elektroautos, aber hin und wieder gibt es Ausnahmen. Eine davon ist der VW ID.3, ein kompaktes Elektroauto. Und dieser bekommt im Herbst 2022 Konkurrenz von MG Motors.

MG4 startet bei etwa 30.000 Euro

Es war bereits bekannt, dass der MG4 noch in diesem Jahr kommt, heute hat man bestätigt, dass der Vorverkauf gestartet wurde. Auf der deutschen Seite von MG ist der MG4 noch nicht online, aber die britische MG-Seite liefert einen ersten Preis.

Mg4 Electric Front

Demnach wird der MG4 bei etwa 30.000 Euro starten, womöglich sogar etwas darunter. So ganz genau kann man das noch nicht sagen, denn UK ist ja nicht mehr in der EU, aber im Vergleich mit den anderen MG-Modellen würde das passen.

Das betrifft dann die Basisversion mit 125 kW (170 PS) und einem 51 kWh großen Akku für bis zu 350 Kilometer Reichweite. Der VW ID.3 hat etwas mehr Power und Reichweite (durch den größeren Akku), kostet aber eben auch 8.000 Euro mehr.

Mg4 Electric Heck

Ich habe mir schon gedacht, dass MG über den Preis angreift, immerhin ist die Marke eher unbekannt und muss Kunden anders überzeugen. Der MG4 klingt sehr spannend, da werde ich definitiv schauen, ob ich diesen noch 2022 testen kann.

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  1. Teimue 🏅

    Wenn ein Maschinenbauer in Deutschland bereits Waschmaschinen kauft und sie ausschlachtet, um an die Chips für ihre eigene Produktion zu kommen, dann wisst ihr wie groß die Abhängigkeiten zu China sind und was passiert, wenn es zu einem Handelskrieg mit China kommt.

  2. Alfons 🏅

    sieht interessant aus und preislich auch für viele damit in der "magischen" 30k Grenze

  3. Athlonet 🏅

    Aus China kommen verdammt interessante Modelle. Da müssen die etablierten Autohersteller wirklich aufpassen, dass sie nicht unter die Räder kommen.

    Die Frage ist nur: soll man das wirklich unterstützen? Ich kann mich noch nicht mit dem Gedanken anfreunden, ein Auto aus chinesischer Produktion zu kaufen. Vor allem: wie sieht es mit der Ersatzteil-Versorgung aus, wenn es einen coronabedingten Lockdown gibt (Null Covid Strategie in China)?

    1. Zur letzten Frage: Ähnlich wie jetzt auch, VW und Co. beziehen ihre Teile auch aus China und hier gibt es aktuell genau dieses Problem.

      1. Athlonet 🏅

        Naja, so pauschal kann man das nicht sagen. Bei Karosserieteilen zum Beispiel wäre mir neu dass die bei VW aus China kämen.

        Bei einem komplett in China produzierten Fahrzeug kommen dann aber auch wirklich alle Ersatzteile aus China. Und das kann zu einem noch größeren Problem werden.

      2. René H. 🔅

        Die meisten Teile kommen von Zulieferern und die produzieren nicht nur in China. Bosch z.B. produziert auch viel in Süd- oder Osteuropa oder z.B. in Malaysia.

        1. Ingo 🍀

          Das ist aber auch bei chinesischen Autos so. Zumindest, soweit ich das gelesen habe.

    2. Alfons 🏅

      ja sehe ich auch so. Ich benötige aktuell einen günstigen Fernseher, da ich keine hohe Ansprüche habe, und leider ist es so, das die mit dem super preis leistungsverhältnis alle meist aus China kommen… natürlich kann man herstellung aus China nicht überall entkommen, aber da wo es geht, wenn es auchnoch größere Beträge sind, könnte man schon darüber nachdenken

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