Nachfolger für 9-Euro-Ticket: Christian Lindner ist doch dabei

9 Euro Ticket Header

Morgen läuft das 9-Euro-Ticket aus und die FDP hat immer klar betont, dass man keine finanziellen Mittel für einen Nachfolger bereitstellen möchte. Doch nach dem Vorschlag des 49-Euro-Tickets der SPD geht man plötzlich doch in die Offensive.

Neues Ticket: Nur „Bruchteil der Finanzmittel“ nötig

Christian Lindner wurde laut eigenen Angaben von Volker Wissing überzeugt, er hat einen Plan, wie man „mit einem Bruchteil der Finanzmittel“ ein bundesweites und digitales Ticket auf die Beine stellen kann. Haltet euch mit der Freude aber zurück.

Man spielt den Ball nämlich an die Länder und da ist bekannt, dass sich viele nicht direkt beteiligen wollen. Außerdem haben die beiden FDP-Politiker auch leider noch keinen konkreten Plan vorgelegt, wir haben noch nicht einmal eine Preisvorstellung.

Aber: Ein bundesweites Ticket für den öffentlichen Regionalverkehr dürfte kommen, das deuten die Debatten der letzten Wochen an. Bleibt nur zu hoffen, dass man den Nahverkehr dann auch entsprechend ausbaut, damit dieser nicht überlastet wird.

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  1. Felix 🔅

    Also dass die Länder mit an Bord sein müssen versteht sich von selbst. Es kann nicht immer sein, dass nur der Bund alles bezahlt. Und ich hoffe es wird auch Landestickets geben, denn bundesweite Gültigkeit brauche ich nicht. Aber ein Ticket fürs Bundesland oder zB für das Gebiet Sachsen-SachsenAnhalt-Thüringen fände ich toll.

  2. Christian 💎

    Finde ich gut! Alles andere hätte sich mein Namensvetter auch nicht wirklich leisten können.

    Ich bin durch das 9€ Ticket tatsächlich vom Pendler per Auto, zum Pendler per Öffis mutiert. Auch wenn es deutlich unbequemer und unflexibler ist. Aber preislich leider unschlagbar. Die 9€ waren da ja schon fast "Gratis" Fahren.

    Nun kostet mich das Jobticket 94€ im Monat. Bin mal gespannt was das neue Ticket dann kosten soll. 49€ wäre auch perfekt und nahezu an der Grenze des Geschenkt sein.

    Auf jeden Fall ist fast alles besser als Fahrer mit dem Auto. Auch wenn das deutlich schneller, bequemer und flexibler ist.

    Zum Einordnen:
    Tägliche Pendelstrecke per Auto -> 80km, ca. 60 Minuten
    Tägliche Strecker per Zug: 12km zum Zug und in der Stadt zur Firma (erledige ich per eScooter) plus eben die Strecke auf den Schienen, ca. 100-110 Minuten.
    Jeweils zusammen Hin- und Zurück.

    1. Alfons 🏅

      Uff, sind halt schon 50 Minuten "Lebenszeit" wenn man das so sehen würde die mit der Bahn verloren gehen. Klar, die Zeit im Zug kann man aber effiktover nutzen als am Steuer.

      1. Christian 💎

        In der Tat ist das ziemlich viel. Wenn ich aber demgegenüber mir anschaue was ich damit sparen kann, sieht es doch wieder anders aus. Es sind ja nicht nur die reinen Sprit/Energie kosten.

        Versicherung, Verschleiß, Wartung, Reifen etc……

        Zumal man im Zug auch andere Dinge machen kann, welche am Steuer verboten sind.

      2. Arjoma 🌟

        Finde auch, dass genau dieser Punkt mit der besser genutzten Zeit bei dem Vergleichen immer viel zu kurz kommt und auch Mehrminuten in Bus und Bahn eben nicht verlorene Minuten sind.

        Ich kann in der Stadt mit dem Bus zur Arbeit pendeln – und schaue in der Zeit z.B. entspannt Videos auf dem Tablet, bereite vielleicht etwas für die Arbeit für / nach…
        Ginge im Auto wohl schlecht.

        1. rogh 🌟

          Schönreden ist das. 1. hat man oft keinen Sitzplatz, dann muss man häufiger umsteigen und dann kommt dazu, dass zumindest bei mir die meiste Zeit des ÖPNV mit dem Warten vergeudet wird. Reine Fahrt mit der Bahn in die Stadt 20 min. Aber man muss pünktlich am Bahnhof sein weil nur jede Stunde der Zug fährt. Dann zum Bahnhof und vom Bahnhof. Mit dem Fahrrad kann man nichts lesen.

          Und ganz ehrlich, irgendwann gehen mir die Podcasts auch auf den Nerv und man möchte nur noch entspannen. Brutto Fahrzeit in eine Richtung 65 min. Brutto Fahrzeit mit dem Auto 30-45 je nach Verkehrslage. Dazu flexibel.

          Zum Glück gibt's bei uns seit Corona 100% HO.

          1. rogh 🌟

            oh und schon ganz vergessen: der Zug verspätet sich… der Zug fällt aus. 2h Fahrt.

          2. Christian 💎

            Das stimmt natürlich auch. Durch das sparen redet man sich die Nachteile etwas schön.

            Aber ich habe tatsächlich nur bei der Hinfahrt ein potentielles Sitzplatzproblem. Heißt…zu 70 habe ich einen Sitzplatz. Und wenn ich mal keinen habe, ist es halt so. Die 20 Minuten schaffe ich auch.

            Bei der Rückfahrt habe ich den Luxus, dass mein Zug am Bahnhof startet. Heißt, der Zug ist leer. Ich habe da in den letzten 3 Monaten einmal stehen müssen. Und dann auch nur für 15 Minuten. (Die Rückfahrt dauert 30 Minuten)

  3. Markus ☀️

    Man hört immer nur Nachfolger vom 9€ Ticket, was ist mit den Autofahrer die darauf Angewiesen sind um in die Arbeit zu kommen, bei denen schlagen morgen 0,35€ wieder drauf… Die quasi ihr Verdientes Geld dafür ausgeben das Sie in die Arbeit fahren können. Das mag bei Familien gehen wo beide Arbeiten, dort wird es zwar auch knapp, das steht ausser Frage aber Single die für alles alleine Aufkommen was eben Paar sich Teilen können, was ist mit denen, die werden KOMPLETT im Regen gelassen, über diese Schicht wird gar nicht geredet… man wird quasi halb gezwungen in eine Partnerschaft einzuwilligen um das Leben zu Finanzieren…Das ist DEUTSCHLAND 2022… aber alles Quer oder Gendern, dafür haben wir Ressourcen…

    1. Mårtiň 🏆

      Für den Autorfahrer gibt einen einen feuchten Dreck. Der darf die Milliarden für den verkorsten ÖPNV aber schön mitblechen, damit Rentner ihre Spaß und Freizeitfahrten machen können! https://pbs.twimg.com/media/FbYrwVQXEAEjY55?format=jpg&name=900×900

      1. Max ☀️

        Genau wie jeder Nicht-Autofahrer Sprit, Straßen und den ganzen anderen Kram subventioniert und nich viel davon hat…man kann auch einfach mal außerhalb des eigenen Tellerrands denken. Gilt für euch beide.
        Und das heißt nicht, dass es keine Kritik geben darf, wenn man als Arbeitnehmer mit geringem Einkommen sich das Auto kaum leisten kann, aber drauf angewiesen ist. Das ist aber nicht die Verantwortung des 9€ Tickets (in welcher Form auch immer der Nachfolger kommt, wohl deutlich teurer). Für einen enormen Teil der Menschen ist es eine enorme Erleichterung und Ersparnis. Und für die Autofahrer, die nicht drauf verzichten können, kann man auch andere Möglichkeiten finden, sei es jobmäßig, mit dem Wohnort, Pauschalen oder sonst was. Auch da gibt es immer mal Diskussionen und Anpassungen.
        Da dann aber gegen ein Ticket zu wettern, was den total zerpflückten ÖPNV endlich mal vereint, nur weil es einem selbst nicht nützt, ist klassische Neidgesellschaft. Oder bei Markus Whataboutismus.
        Und Partnerschaftszwang durch Spritarmut. Auf was man alles kommt mittlerweile…

        1. Mårtiň 🏆

          Komischer Vergleich. Jeder nicht-Auto-Fahrer benötigt aber dennoch die Infrastruktur der Straßen, oder wie kommen Lieferfahrzeuge Feuerwehr und Krankenwagen zu den Menschen?

          1. Wenn du so kommst: Oft fährt Personal im Krankenhaus, bei der Polizei und Co. mit den Öffis zum Arbeitsplatz. Die Infrastruktur für das Auto ist „kostenlos“, bei der Bahn ist sie es nicht.

            1. Mårtiň 🏆

              Der öffentliche Personennahverkehr kostet die Gesellschaft seit vielen Jahren viele Milliarden Euro und jetzt soll er noch teurer werden. Da darf man doch wohl genau hinschauen ob das wirklich Not tut. Ist doch klar dass Leute dein Auge drauf haben die davon überhaupt nicht profitieren weil bei Ihnen nur zweimal am Tag der Bus hält. Oder sollen sie sich darüber freuen dass die Großstadtbewohner ihr Auto für neun Euro stehen lassen bzw abschaffen können?

              1. Und was ist mit all den Jahren, in denen das Straßennetz sehr teuer aufgebaut und gepflegt wurde? Was bringt das Menschen ohne Auto? Du lebst in einem Sozialstaat, mal haben die einen, mal die anderen einen Vorteil.

                Ich habe auch keine Lust auf die Subventionen für Fleisch und die Preise für Krankenkassenpatienten, die rauchen und bei denen ich mit meinem Beitrag ihr Verhalten ausgleiche. So funktioniert eben das System.

                Und aktuell liegt der Fokus auf der Umwelt, daher ist der ÖPNV eben wichtiger.

                1. Mårtiň 🏆

                  Und was ist mit all den Jahren, in denen das Bus und Bahn Netz sehr teuer aufgebaut und gepflegt wurde? Ach Busse fahren auch auf Straßen? Na sowas. Du drehst dich im Kreis und hast keine wirklichen Argumente. Wir brauchen Hilfen da wo sie angebracht sind und nicht einfach für alle egal ob sie es brauchen oder nicht. Mobilität kostet einfach sehr viel Geld egal ob auf der Straße oder auf den Schienen, irgend jemand muss das am Ende bezahlen und das geht sicherlich nicht wenn das Ticket nichts kostet.

                  1. Zwei Dinge: Du widersprichst dir selbst, denn du gehst nicht drauf ein, dass Bahnfahren teilweise sehr teuer ist. Auch im ÖPNV. Also gab es das hier nicht „kostenlos“. Wo wurde denn in Deutschland Geld für Straßen verlangt? Genau, das wurde schon immer komplett über Steuern finanziert.

                    Und der zweite Punkt: Das Ticket wird sogar etwas kosten. Es wird auch mehr als 9 Euro kosten. Wer spricht hier also von kostenlos? Es wird nur finanziell unterstützt. Aber man zahlt etwas, im Gegensatz zur Infrastruktur für das Auto.

                    Und Hilfen „wo sind angebracht sind“ ist das richtige Stichwort: Umweltschutz muss an erste Stelle rücken und da ist das Auto nun mal nicht die Lösung. Wenn das nicht passiert wird das langfristig sowieso alles zu teuer.

                    1. Mårtiň 🏆

                      > Wo wurde denn in Deutschland Geld für Straßen verlangt?

                      Nicht direkt, aber indirekt ist die Belastung schon hoch.

                      Der Energiesteuersatz für Benzin beträgt 65,45 Cent/Liter, für Diesel liegt der Steuersatz bei 47,04 Cent/Liter. Plus MWST. plus KFZ Steuer. Plus Parkgebühren im öffentlichen Raum. plus Millionen Bußgelder für die Kommunen.

                      Punkt 2: informiere dich mal bitte mit welchen extremen Milliarden seit Jahren bereits der ÖPNV unterstützt wird. Und das soll jetzt noch mehr werden. Der ÖPNV ist doch sowieso ein Riesen minus Geschäft und wird vom Steuerzahler getragen.

                      Ich plädiere dafür denen gezielt zu helfen die das Geld nicht haben und alle anderen nicht.

                      1. Das ist doch genau der Punkt. Beide Verkehrsmittel wurden extrem unterstützt. Für das eine wurde immerhin Geld verlangt (Bahnticket). Es gibt Länder, da verlangt man für gewisse Straßen Geld.

          2. Leif ☀️

            Das ist aber schon ein riesiger Unterschied. Wenn man gesehen hat wie wenig auf den Straßen los war als als die Pandemie begann. Behörden, mehr Lieferverkehr als sonst, und dennoch waren die Autobahnen und Straßen wie leergefegt. Die größte Belastung kommt schon von dem privaten individuellen Verkehr und nicht von den Dienstleistern & Behörden.

      2. Leif ☀️

        Autofahrer bekommen schon seit Ewigkeiten Subventionen und Unterstützungen. Schau mal wie knapp & teuer der Raum in den Innenstädten ist, und dennoch parken fast alle für lau oder haben Parkausweise die oftmals unter 30€ im Jahr kosten. Selbst ein mini Werbeaufsteller für Geschäfte kostet da mehr im Jahr als ein Anwohnerausweis Parkausweis. 'Subventionierte Diesel, Pauschalen etc. Hinzu kommt der Klimaaspekt den am Ende alle zahlen.
        Da hab ich kein Verständnis dafür wenn man nun nicht auch mal ein wenig die Überholung des betagten ÖPNV unterstützt. Davon profitiert man auch als Autofahrern in dem man es dann einfach mal häufiger stehen lässt.

      1. Mårtiň 🏆

        Es ging bei der Ticket Idee aber um direkte Entlastung

        1. Die es ja beim Auto schon lange gibt, jetzt kommt eben nur ein Ausgleich für die Menschen, die sich kein Auto leisten und Öffis nehmen müssen.

          1. Mårtiň 🏆

            Das ist doch totaler Quatsch. Die gibt es für einige privilegierte Autofahrer, meist für beruflich genutzte Dieselfahrzeuge und Pendler. Welche Entlastung bekommt denn die allein erziehende Mutter für ihren Benziner Opel Corsa? Wenn so eine Person auf dem Land wohnt, dann können die Kinder eben nicht mehr vom Sportverein in der Stadt abgeholt werden? Das Leben ist bei weitem nicht so einfach wie du es hier darstellen willst.

            1. Und was ist mit der arbeitslosen Mutter, die 3 Kinder hat und sich nicht einmal ein Auto leisten kann, weil es zu teuer ist. Die kann mit so einem Ticket wichtige Termine wahrnehmen und den Kindern auch mal einen Ausflug bieten, ohne sich zu viele Gedanken machen zu müssen.

              1. Mårtiň 🏆

                Wenn sie in der Stadt wohnt kann sie das. Und das geht auch bisher schon. Dafür gibt es Sozialtickets. Ich verstehe einfach nicht warum immer alles per Gießkannenprinzip verteilt werden muss anstatt gezielt da zu helfen wo es nötig ist. Alle Statistiken zeigen eindeutig dass der Großteil der Fahrten mit dem neun Euro Ticket nur aus Spaß gemacht worden. Das ist auch umwelttechnisch sehr fragwürdig. Lieber gezielt denen helfen die wenig Geld haben.

                1. Die Menschen, die wirklich wenig haben, haben kein Auto. Ein Auto ist sehr teuer. Also hilft man damit nicht Menschen, die wirklich Probleme haben.

                  Außerdem wird den Menschen ja geholfen, ihre Infrastruktur wird weiterhin gepflegt und ausgebaut und bleibt sogar kostenlos.

                  1. Mårtiň 🏆

                    Man hilft eben gerade nicht Menschen mit Problemen. Da wäre ich doch sofort dabei. Schau dir doch die Statistiken genau an. Die sind von öffentlich-rechtlichen Rundfunk veröffentlicht. Solche Tickets werden von Menschen für Spaß und Freizeitfahrten genutzt. Das ist zwar schön für die Menschen aber ich weiß nicht ob unser Start aktuell in der Lage ist wirklich dafür so viel Geld auszugeben. Der Staat ist nicht dafür da den Bürgern ihren Spaß zu finanzieren.

                    1. Und was ist daran so schlimm? Vielleicht nutzen das Menschen, die dann kein Auto benutzen. Das entlastet die Umwelt, also profitieren wir alle davon. Es geht hier nicht um eine gezielte Entlastung für Pendler, es geht um eine Entlastung und eine Verlagerung der Mobilität.

                2. Max ☀️

                  Sie wurden auch gemacht, weil sie endlich mal möglich waren. Auch Freizeit gehört zur seelischen Gesundheit. Privatfahrten sind auch Arztbesuche, Erledigungen, Familienbesuche, die man ggf. vorher seltener gemacht hat, weil teuer oder kompliziert. Und kein Autopendler steigt mal eben um, auch wenn er könnte, weil drei Monate keine Planungssicherheit bedeuten.

                  Aber bei mehr allgemeinen Unterstützung für Geringverdiener, die kaum über die Runden kommen (Fokus auf Auto klammer ich hier mal aus der Argumentation aus), wär ich dabei. Sozialpolitisch könnte man mehr tun. Hat aber in meinen Augen keinen Zusammenhang mit Autobesitz, sondern trifft allgemein alle Geringverdiener.

    2. Wieso werden für Gendern Ressourcen genutzt? Was ist denn das für ein Blödsinn? Das ist eine Debatte, bei der man diskutieren und eine Meinung haben kann.

      Und die Automobilbranche wird durchaus auch stark gefördert, sei es mit einem Tankrabatt, mit einem Bonus bei Elektroautos, Pendlerpauschale, Dienstwagen und mehr. Die Autofahrt zur Arbeit wurde viele Jahre sehr günstig gehalten, da hat sich auch keiner beschwert, dass da Subventionen fließen.

      1. Mårtiň 🏆

        Wer nicht auf Arbeit pendelt als Autofahrer schaut aber in die Röhre. Wer einfach nur ein kleines günstiges Auto hat für alle Wege, kein Dienstwagen, kein E-Auto, kein Diesel, einfach ein Fahrzeug, der zahlt kräftig drauf und die Politik juckt es nicht. Meine Frau pendelt alle 2Tage 30 km zu ihrer Tante um sie zu pflegen und im Haushalt zu helfen, als kleiner Bürger bekommst du da gar nichts.

        1. Du zahlst nicht drauf, du fährst in Deutschland komplett kostenlos auf guten Straßen.

          1. Mårtiň 🏆

            Wovon sprichst du jetzt, es geht doch bei diesen ganzen gesamten Maßnahmen und die extreme Energiekosten-Steigerung und wie man das abfedern kann, ohne dass viele Menschen in die Insolvenz rutschen.

            1. Es geht bei diesem Ticket um die Entlastung um Alltag, nicht (nur) um Pendler. Es geht auch darum, dass eine Familie mit wenig Geld am Wochenende mit den Kindern einen Ausflug mit der Bahn machen und sich keine finanziellen Sorgen machen muss. Und es geht um die Umwelt, in dem man den öffentlichen Nahverkehr attraktiver macht.

            2. Markus ☀️

              Ich sage die Raus, was direkt nach 2 Jahren Corona an Privatinsolvenzen waren wird ende diesen Jahre deutlich Übertreffen… Die Regierung wird wieder gezwungen werden die Privatinsolvenzen anzupassen und weiter zu Verkürzen, statt 3 Jahre die jetzt sind auf 1 Jahr wie in UK oder Luxemburg.

          2. Panty 🍀

            Das hat ja richtig Stammtisch Niveau hier.
            Woher weisst du denn dass man kostenlos auf deutschen Straßen fährt? Straßen werden aus der Kasse des Bundeshaushalts gezahlt, also aus allgemeinen Steuereinnahmen und aus der Lkw-Maut. Kannst du das denn aufschlüsseln, dass da nicht die Kfz Steuer dafür verwendet wird oder welche Steuereinnahmen dafür aufgewändet werden?

            Ist jetzt nicht wertend und ich sehe auch Vorteile für eine allgemeine Mauteinführung, aber woher kommt die Behauptung man fahre kostenlos?

      2. Markus ☀️

        Pendlerpauschale die man 2023 ab ca. März bekommt wenn man schnell mit der Steuer ist, die Mehrkosten habe ich JETZT…FAKT

        Hört dann auch Mal mit den Thema Elektroauto auf, weit über 90% der Deutschen haben keins und werden sich das die nächsten Jahre nicht Leisten können, da müsst IHR endlich Mal aus eurer Traumwelt raus kommen… alles schön und gut mit Elektro, also ob der Strompreis nicht auch gerade durch die Decke geht und der Bonus auch bald weg fallen wird.

        Geschäftsauto bekommt wer den 2-3 % der Berufstätigen und die anderen ????

        Sorry man muss es schon Mal klar sagen überlege noch Mal was du schreibst, dein Argumente treffen nur ein ganz kleiner Bruchteil an Menschen die auf ihr Auto angewiesen ist und wer ein Auto vor ein paar Jahren gekauft hat, wird das jetzt nicht weg tun und ein neues Kaufen, die meisten haben Ihr Auto 5 bis 10 Jahre im gebraucht.

        1. Komm doch du mal aus deiner Traumwelt raus. Es gibt Menschen, die sich kein Auto leisten können. Das ist purer Luxus, vergisst man in Deutschland gerne. Und jeder mit Auto brettert kostenlos über eine sehr gute Infrastruktur bei den Straßen. Da jammert auch keiner, dass man doch bitte mal was für die Instandhaltung bezahlen soll, das immer jeder gerne kostenlos mit.

          1. Markus ☀️

            Elektro Car ist Luxus wenn man die Preise sich anschaut.

            Keiner sagt das auch kein gewisser Luxus ist, wobei wir ein Land des Autobau sind und für viele ein Allgemein Gut ist.

            Ich Wohne auf den Land und muss täglich 34 Kilometer Fahren um in die Arbeit zu kommen, keine Möglichkeit auf ÖPNV da um diese Zeit kein Bus, Bahn oder sonstiges fährt (im Übrigen in Wechselschicht mit ungleichen Arbeitsdauer), natürlich kann ich meine Patienten (Pflege) da ich ja laut Aussage eines Kommentars hier einen Job im Ort suchen kann im Stich lassen, wäre da nur einer Frei und was mache ich mit meinen Patienten die sich auf mich Verlassen, Sie Verlassen?!?!?!?

            Keiner Hetzt gegen ein weiteres günstiges Ticket aber in der Diskussion wird der Autofahrer/Motoradfahrer komplett vergessen, wobei hier wahrscheinlich mehr Arbeiten gehen als die wo ÖPNV benutzen.

            Was aber auch Interessant war laut Untersuchungen, das das 9 Ticket mehr für Wochenausflüge als Pendler genutzt haben, soviel zu Entlassung der ÖPNV Pendler.

            1. Spoiler: Es werden immer Menschen „vergessen“. Ich werde komplett vergessen. Mir bringt der Tankrabatt nichts, mit bringt das 9-Euro-Ticket nichts, mir bringt die Förderung der Elektroautos nichts. So ist es manchmal in einem Sozialstaat. Es ist unmöglich, dass man alle komplett fair behandelt.

              1. Markus ☀️

                Darum muss man ruhig den Zeigefinger erheben und für gut es geht, Gleichheit zu schaffen… Wer nicht Redet kann nicht gehört werden.

                1. Das ist richtig und das kann man auch machen. Es ist nur falsch, wenn man so tut, als ob die Autofahrer in diesem Land benachteiligt werden. Kaum eine Branche wird so sehr bezuschusst, wie diese, da sie so wichtig für unsere Wirtschaft ist.

                  Die Tatsache, dass sich selbst „arme“ (liegt ja immer im Auge des Betrachters) Menschen ein Auto leisten können, ist doch schon mehr als genug.

                  Meistens jammern die, die einfach nur nicht mehr zahlen wollen und jetzt neidisch auf den ÖPNV sind, den sie aber nicht nutzen wollen, weil das eben unbequem ist mehr mehr Zeit kostet.

        2. Hans 🪴

          Du kannst die die einfache Strecke eintragen lassen in deinem Finanzamt und hast direkt mehr Netto vom Brutto… Wissen viele nicht, geht aber ohne Probleme.

      3. Alfons 🏅

        Selbstverständlich werden bei den gender Debatten Ressourcen genutzt. Irgendwo wollen die Leute für ihr Gelaber auch bezahlt werden. Das Geld hätte man auch woanders stecken können

    3. JonP 🏆

      Passend formuliert. Sehe ich leider auch so.

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