Neue Elektroautos: Zeekr will Anfang 2023 in Europa starten

Zeekr 001 Header

Zeekr werden nicht viele von euch kennen, es sei denn, ihr verfolgt und uns könnt euch das alles merken. Als kleine Auffrischung: Zeekr ist eine neue Untermarke von Geely, einem der größten Produzenten für Autos (u.a. auch Polestar und Volvo).

Zeekr 001 kommt nach Europa

Mit Zeekr will Geely selbst im Highend-Markt angreifen und mit dem Zeekr 001 hat man letztes Jahr auch das erste Elektroauto vorgestellt. In China möchte man in diesem Jahr um die 70.000 Einheiten verkaufen, danach startet die Expansion.

Zeekr 001 Top

In China hat Geely lokalen Medien mitgeteilt, dass der Zeekr 001 (den ihr übrigens auf den Bildern im Beitrag sehen könnt) Anfang 2023 nach Europa kommen soll. Mehr Details haben wir noch nicht, aber das dauert ja auch noch ein gutes Jahr.

Der Zeekr 001 ist ein 4970 x 1999 x 1560 mm großes Elektroauto, welches mit bis zu zwei Elektromotoren und bis zu 400 kW (545 PS) und 700 Nm Drehmoment daher kommt. Der Fokus liegt auf Performance (0 auf 100 km/h in 3,8 Sekunden).

Zeekr 001 Interior

Es wird zwei Versionen geben, eine mit 86 kWh und eine mit 100 kWh. Mit der großen Batterie soll man über 700 km weit kommen (China-Angabe, der WLTP-Wert dürfte darunter liegen). Der Startpreis in China liegt bei ca. 40.000 Euro.

Eine weitere Elektro-Marke aus China macht sich also bereit für Europa und ich glaube nicht, dass Tesla in diesem Jahrzehnt das Problem für die Autobranche in Europa selbst ist, es könnte die jetzt anstehende Offensive aus China werden.

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  1. René H. 🔅

    Neue, chinesische Oberklassemodelle in Europa und speziell in D durchzusetzen ist schwierig bis unmöglich bei der voreingenommenen Käuferschaft in diesem Segment. Chinesische Marken könnten im Klein-/Kompaktsegment erfolgreich sein, denn die Käuferschaft da ist pragmatischer, weniger markenloyal und schaut vor allem auf den Preis. Wo sind die chinesischen Klein- und Kompaktwagen? Solange sich da nichts tut, werden die Chinesen hier kaum nennenswert Erfolg haben.

    1. kingpint 👋

      Bei den aufgerufenen Preisen sehe ich Chancen. Zur Qualität kann man noch nichts sagen, aber die hinkt m.M.n. bei den deutschen Premiumautos dem guten Ruf inzwischen ein Stück hinterher. Wenn man hier etwa eine E-Klasse zum halben Preis hinbekommt und die Qualität zumindest irgendwo auf Tesla-Niveau ist (die ist auch nicht grad hervorhebenswert), dann wird man Käufer finden. Bei der Inflation wird auch dem deutschen Kunden nicht mehr viel übrig bleiben, so lange Daimler den Angestellten hohe vierstellige Gewinnprämien zuschiebt.

  2. Cullen Trey 🏅

    Wie wollen die Hersteller eigentlich "die breite Masse" erreichen, wenn lediglich Budget- oder Oberklassemodelle auf den Elektromarkt geworfen werden?
    Selbst VW hat nach dem Eup dann nur einen elektrifizierten GolfPlus und noch größeres…

    1. Wie immer: Später. Das erste Smartphone gab es auch nicht für 399 Euro mit guter Ausstattung, es war ein weiter Weg. Es geht immer erst oben los und dann wird das Portfolio ausgebaut.

    2. MadKiefer 🏆

      Schließe mich Oli da an: geht auch in allen anderen Segmenten so, bis heute. Grafikkarten? Erstmal die 80 + 90er. Das ist tatsächlich wichtig, sonst kaufen ggf. selbst die Wale die günstigeren, weil die ja reichen bzw. stärker / besser sind, als die alten Flagschiffe.

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