Onlinehändler erhalten jede siebte Bestellung zurück

Post Paket

Ganze 15 Prozent der online bestellten Waren werden nach Einschätzung der Betreiber von Online-Shops zurückgeschickt.

Bei fast jedem zweiten Online-Einzelhändler (44 Prozent) nehmen die Rücksendungen ein solches Ausmaß an, dass sie das Geschäft belasten. 51 Prozent berichten von steigenden Kosten durch Rückgaben. Das zeigt eine repräsentative Befragung im Auftrag des Branchenverbands Bitkom unter mehr als 500 Handelsunternehmen in Deutschland, darunter 203 Einzelhändler, die teilweise oder ausschließlich im Internet verkaufen.

211028 Retouren Handel Web

Grafik: Bitkom

Kleidung kann virtuell anprobiert und Möbel können ins Wohnzimmer projiziert werden. Außerdem können Händler die Ursachen für Retouren mit KI genau analysieren. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit einer Retoure reduziert. Der Großteil der Online-Einzelhändler hat diesen Nutzen der Digitalisierung bereits erkannt: Zwei Drittel (65 Prozent) sagen, dass digitale Technologien helfen können, die Anzahl an Retouren zu senken.

Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 505 Händler – online wie offline – aus dem Groß- und Einzelhandel in Deutschland telefonisch befragt. Die Umfrage ist repräsentativ.

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  1. Felix 🔅

    In einigen Branchen wundert es mich nicht, dass viele Sachen zurückgeschickt werden. Kleidung zB, da viele Dinge in echt nochmal anders wirken oder einfach nicht gut passen. Bei MisterSpex für den Online Brillenhandel wird die Möglichkeit des Ausprobierens ja direkt offensiv beworben (10 Tage zu Hause verschiedene Brillengestelle ausprobieren und dann zurückschicken), da würde mich eine hohe Retourenquote nicht wundern.

    Abgesehen von diesen Kategorien schicken ich kaum etwas zurück, da es Produkte sind, die ich entweder bereits kenne oder ich mich vorher umfassend informiert habe (zB Elektronik).

  2. Leif ☀️

    Mich würden ja mal näher aufgeschlüsselte Zahlen interessieren – nach Produktkategorien, Altersgruppen etc. damit man sich mal eher ein Bild davon machen kann ob die Ursache eher das klassische Thema Kleidung und die längst überholten und nichts aussagenden Kleidergrößen sind (wird Zeit dass da mal etwas neues kommt), oder ob die Kunden fauler / dreister werden und sich einfach alles auf gut Glück bestellen ohne sich vorher zu informieren.

    Ich komm vielleicht auf 2-3 Rücksendungen im Jahr, und das zu einer Zeit wo ich auf Grund von Covid auch viel für ältere Nachbarn mit bestelle. Also eher so im Beriech von 1-3%.

    Bei Kleidung verstehe ich die Rückständigkeit der Informationen aber auch nicht. Man sollte doch annehmen dass heute alles mit digitalen Schnittmustern gefertigt wurden, aber dennoch ist es fast nirgends möglich mal die exakten Abmessungen des spezifischen Kleidungsstückes zu bekommen. Gerade so Dinge wie die Ärmellänge sind oft ein K.O. Kriterium. Ich versteh nicht warum man nicht einfach zu jedem Kleidungsstück das Schnittmuster bzw genaue Bemaßungen bereitstellt, ähnlich der Datenblätter von Elektronikartikeln.

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