Opel Zafira-e Life kommt als Elektro-Camper

Opel Zafira E Life Camper 2

Der Opel Zafira-e Life wird auf dem diesjährigen Caravan Salon in Düsseldorf vom 26. August bis 4. September auch als Crosscamp Flex gezeigt.

So präsentiert Crosscamp, eine Marke für „Urban Camper“, den Prototyp eines batterie-elektrischen Crosscamp Flex auf Basis des Opel Zafira-e Life. Der serienmäßig im Unterboden verbaute 75 kWh-Akku ermöglicht einen für Camper üblichen Ausbau des Fahrzeugs.

Im Serien-Opel Zafira-e Life kann man bis zu 322 Kilometer gemäß WLTP zurücklegen. Die Batterien lassen sich an einer Schnellladesäule mit 100 kW Gleichstrom laden. Um die Antriebsbatterie zu schonen, versorgt im Crosscamp Flex eine zusätzliche Aufbaubatterie mit 95 Ah Kapazität die Verbraucher an Bord mit Strom.

Opel Zafira E Life Camper 1

Zur Ausstattung gehören Features wie um 180 Grad drehbare Vordersitze, Küchenblock, Schränke und Spüle oder auch Gaskocher sowie integrierte Frische- und Abwassertanks. Die Sitzbank im Fond wird zum Doppelbett und Raum für zwei weitere Schlafplätze bietet ein Aufstelldach, sodass insgesamt bis zu vier Personen im Crosscamp Flex verreisen können.

Der batterie-elektrische Crosscamp Flex soll ab 2023 die Varianten mit Dieselantrieb ergänzen. Darüber hinaus plant die Marke, den elektrischen Urban Camper in Folge zusätzlich auch als Crosscamp Lite anzubieten.

Opel Zafira E Life Camper 3

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  1. MM ☀️

    Das Problem beim eZafira ist schon in der normalen Version die Reichweite. 322 km sind einfach Kacke. Und wenn Du in den Urlaub willst umso mehr. Damit erreichst Du aus der Mitte Deutschlands weder die Küste, noch die Berge. Mal abgesehen davon, dass bei beiden Strecken Reichweitenverkürzende Streckenabschnitte dazwischen liegen. Das hat Stellantis/Opel ziemlich verkackt.

    1. Wie fast alle Elektroautos in dieser Klasse ist wohl keines zum „Durchfahren“ geeignet. Alle 2-3 Stunden eine Pause zu machen, ist aber auch nicht unüblich, man muss die Pause damit also an einer Ladesäule machen.

    2. Thomas 👋

      Ich sehe da nicht das Problem, wer fährt denn tausende Kilometer in Urlaub? Und so ein kleiner Camper dürfte eher inländisch, für kurze Trips Sinn machen, da er zu wenig Komfort bietet.

      Batterien sind sauteuer und mehr als 100 kw gibt's derzeit eh nicht und würden den Camper nur noch teurer machen.

  2. MadKiefer 🏆

    Fehlen mir die PV-Panels aufm Dach für Reichweiten-Erweiterung.

  3. Philipp 🔅

    Sieht ja echt ganz fesch aus. Aber "Urban Camper"?
    Grundsätzlich sehe ich Lieferwagen für Zustellungen oder ähnliches schon jetzt den idealen Anwendungsfall für Elektro. Aber Camper? Da muss sich echt erst noch einiges tun damit das Sinn macht. So sehe ich die Zielgruppe eher überschaubar.
    Das wird dem Hersteller aber selbst bewusst sein, darum wohl auch der merkwürdige Name.

    1. Also in der „Szene“ gibt es ja immer mehr Menschen, die gerne in solchen Transportern innerstädtisch Urlaub machen wollen. Du kannst damit jeden Parkplatz für normale PKW nutzen. Das ist schon von Vorteil.

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