PowerHouse: Anker-Ladestation kommt nach Deutschland

Anker 521 Powerhouse Ladestation

Anker bringt mit der 521 Powerhouse die erste hauseigene Ladestation auch nach Deutschland. Dabei handelt es sich um einen mobilen Energiespender mit EU-Anschluss für alle Geräte bis 200 Watt und passendem Stecker.

Seit dieser Woche lässt sich die Anker 521 PowerHouse Ladestation über die Anker-Webseite vorbestellen. Für einen Euro gibt es dabei einen 50-Euro-Gutschein zum offiziellen Verkaufsstart am 25. April 2022 direkt bei Anker oder auf Amazon erfolgen soll. Der Preis reduziert sich so für Vorbesteller direkt zum Start von 369,99 Euro (UVP) auf 319,99 Euro.

Die Anker 521 PowerHouse Ladestation (21,6 × 21,1 × 14,4 Zentimeter bei 4,3 Kilogramm) lädt Geräte mit verschiedenen Anschlüssen (2x USB-A, 1x USB-C, 1x EU-Strom- und 1x 12V-Autoanschluss) und 256 Wattstunden Kapazität auf. Verbaut sind Lithium-Eisenphosphat-Batterien (LFP oder auch LiFePO4 genannt) und ein Display.

Anker 521 Powerhouse Ladestation 7

Der auf Knopfdruck einstellbare smarte Stromsparmodus soll die Akkus schonen, in dem sich die Ladestation nach vollständigem Aufladen der angeschlossenen Geräte automatisch ausschaltet. Anker gibt fünf Jahre Herstellergarantie auf das PowerHouse.

Die wichtigsten technischen Details im Überblick:

  • Anschlüsse: 2x USB-A, 1x USB-C, 1x EU-Strom- und 1x 12V-Autoanschluss
  • Zellkapazität: 256 Wattstunde / Gesamtleistung: 398 Watt
  • Lebensdauer: 3000 Zyklen bis über 80 Prozent
  • Betriebs- und Umgebungstemperatur: 0 bis 40 Grad Celsius
  • Eingangsleistung
    • DC: 11 bis 28 Volt ⎓ 5,5 Ampere (65 Watt Max)
    • USB-C: 5 Volt ⎓ 3 Ampere / 9 Volt ⎓ 3 Ampere / 15 Volt ⎓ 3 Ampere / 20 Volt ⎓ 3 Ampere
  • Ausgangsleistung
    • Autoladegerät: 11 Volt ⎓ 10 Ampere
    • Steckdose: 220 bis 240 Volt, 0,9 Ampere Max, 50 Hertz, 200 Watt
    • USB-A: 5 Volt ⎓ 3,6 Ampere (2,4 Ampere Max pro Anschluss)
    • USB-C: 5 Volt ⎓ 3 Ampere / 9 Volt ⎓ 3 Ampere / 15 Volt ⎓ 3 Ampere / 20 Volt ⎓ 3 Ampere

Zur Anker-Website →

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  1. Matze 👋

    3000 Ladezyklen sind halt auch nix, wenn man den jedesmal wieder anhängt und außer Handy was läuft mit unter 200 Watt an der Steckdose

    1. Wie bei jeder Batterie sind mit vollen Ladezyklen wirklich volle Ladezyklen gemeint, also komplett voll und dann komplett leer laden. 3000 ist da eigentlich üblich in dem Preisbereich … war ich zumindest der Meinung.

  2. max 🔆

    Wofür genau braucht man solch ein Teil?

    1. Wicki 🪴

      Camping würde mir spontan einfallen. Gibt noch diverse Zeltplätze ohne Stromversorgung.

      1. Sebastian 🪴

        Aber 200W sind halt auch sehr wenig, dann lieber 12V mit Wandler oder direkt 12V Geräte an der Autobatterie, wie schon Jahrzehnte erprobt.
        *Hier ist's richtig*

  3. Skox ☀️

    ich find solche teile ja ganz cool, auch wenn ich für mich gar keinen sinnvollen anwendungszweck sehe… bin einfach zu nerdy und gadgetverliebt :D

    1. Manche packen sich einfach ein Solarpanel auf den Balkon und laden damit solche Power Stations

  4. Jens 👋

    Am besten in Wh (Energie) denken / rechnen anstatt in Ah, dann ist es unabhängig von der Spannung.

    1. Jens 👋

      Oder um es konkret zu machen, wenn nominell 256 Wh zur Verfügung stehen: bei einem durchschnittlichen Smartphone würde ich 3,7V x 4,3Ah = 16Wh ansetzen. Also 256Wh / 16Wh = 16 Ladungen. +/-

      1. Kommt hin, Anker wirbt mit 20+ Ladungen für ein Smartphone.

  5. Memo 🌟

    Mit wie viel mAh wäre das vergleichbar ? Einfach nur aus Interesse

    1. mops 👋

      kommt auf das Endgerät an (wie viel Volt)
      Bei 5V (z.B. für Smartphones o.ä.) wären es 51200mAh
      Bei 12V wären es 21333mAh

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