Sonos Era 100 & Era 300 vorgestellt: Die „neue Ära des Sounds“ startet

Sonos Era Header

Es hat sich in den letzten Tagen und Wochen schon angedeutet: Sonos startet in diesem Jahr eine neue Era-Reihe und ändert das Marketing für die Speaker. Aus dem Sonos One wird der Sonos Era 100 und der Sonos Era 300 ist ein ganz neuer Speaker im Lineup. Neue Namen, neue Technik, aber wirklich eine ganz neue Ära?

Das werden wir erst in den kommenden Tagen herausfinden, denn Marktstart der zwei Era-Speaker ist am 28. März in Deutschland. Der Sonos Era 100 wird bei 279 Euro starten und der Sonos Era 300 liegt bei 499 Euro. Der Vorverkauf startet noch heute über die offizielle Webseite von Sonos, wo ihr weitere Details dazu bekommt.

Sonos Era 100: Der neue Sonos One

Der Era 100 ist minimal größer als der One, kommt aber auch mit neuer Hardware und Software daher, so Sonos. Man verspricht eine bessere Akustik, einen tieferen Bass und es gibt erstmals Stereo-Sound. Natürlich kann man den Era 100 in das bekannte Sonos-Setup integrieren und zwei Speaker ergeben ein Stereo-Paar.

Sonos Era 300: Das neue Flaggschiff

Der Era 300 wird sowas wie das neue Vorzeigemodell von Sonos sein, er kommt mit sechs leistungsstarken Treibern, liefer Dolby Atmos, unterstützt 3D Audio (derzeit nur via Amazon Music) und kann natürlich in das Sonos-Setup integriert werden. Er eignet sich laut Sonos (vor allem als Paar) auch optimal für das TV-System daheim.

Sonos Era: Ein Neustart der Speaker

Laut Sonos sind die neuen Speaker nachhaltiger bei der Materialwahl, sie wurden für die Langlebigkeit gebaut, es gibt eine neue Benutzeroberfläche, das Design des Era 300 ist komplett neu, es gibt eine Anbindung an eine App, AirPlay, Bluetooth und Truplay (Sound wird im Raum optimiert) unterstützt jetzt endlich auch Android.

Im Fokus steht natürlich weiterhin das WLAN-Streaming und Multiroom, daher kommt Sonos schließlich. Doch man wirbt jetzt auch ganz offen mit Bluetooth oder dem AUX-Anschluss für einen alten Plattenspieler. Und man zeigt die Speaker nicht nur als Speaker für Musik, auch der TV-Markt spielt für Sonos eine große Rolle.

Sonos Era Familie

Der Aufpreis für die Basis ist mit 50 Euro nicht gerade gering, so fair muss man sein, daher bin ich mal gespannt, wie sich der Era 100 schlägt. Der One wird noch verkauft, aber nur, bis der Bestand leer ist. Allerdings ist der Era 300 günstiger als ein Five und wenn ich das richtig verstanden habe, dann kann er locker mithalten.

Ich rechne langfristig allerdings noch mit einem Sonos Era 500.

Klingt für mich nach einem guten Neustart der Speaker und da ich Sonos gerne daheim nutze und damit eine gewisse Unabhängigkeit der großen Marken (dafür aber eben von Sonos) genieße, bin ich vor allem auf den Sonos Era 300 gespannt.

Weitere Details gibt es wie gesagt ab heute auf der offiziellen Webseite von Sonos und wer sich für die genauen Spezifikationen interessiert, der findet diese hier für den Sonos Era 100 und hier für den Sonos Era 300 (in beiden Fällen eine PDF).

Und so sieht aktuell übrigens das komplette Portfolio von Sonos aus.

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  1. Christian 🪴

    Die Speaker sind Echo 4 und Echo Studio Klone. Habe letztens pro Echo 4 40€ gezahlt und pro Studio 120€. (:

  2. Denis 🏅

    Und das soll mal einer sagen die Homepods wären teuer 😅
    Der große wird sich klanglich was ich bisher so „gehört“ habe wohl knapp unterhalb des 300er einordnen
    Das bei dem geringen Aufpreis zum 100er ist ja Apple sogar mal „günstig“ 😂

  3. Bob 🍀

    Bin gespannt wie die das trueplay umsetzen. Die damalige Begründung war ja das es nur wenige iPhone Modelle und man die Mikrofone der iPhones individuell einstellen muss. Die Auswahl an Android ist ja schier unendlich, ich glaube kaum das jeder das selbe Mikrofon verwendet.

    1. Stefan 🏆

      Kann mir vorstellen, dass das zunächst auf bestimmte Modelle beschränkt ist, zum Beispiel die Galaxy-S23-Serie, Xiaomi 13 (Pro), Pixel 6 (Pro)/7 (Pro), etc.

    2. Das passiert bei Android über die internen Speaker.

  4. Koreh 🌀

    "es gibt eine neue Benutzeroberfläche" das meint aber die Gehäuseoberfläche und nicht die App, oder wie?

    1. Exakt, wird aber in der Pressemitteilung auch Benutzeroberfläche genannt. Ist vielleicht nicht ganz optimal gewählt.

      1. Stefan 🏆

        Dachte schon, die App bekommt einen neuen Anstrich. 😅

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