Spotify löscht mehrere Joe Rogan-Folgen

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Die Falschaussagen bezüglich Covid-19 waren nur der Anfang, die Kritik an Joe Rogan, der sich vor ein paar Tagen dazu äußerte, haben eine größere Welle für Spotify ausgelöst. So groß, dass es jetzt auch noch um andere Themen geht.

Spotify löscht rassistische Podcast-Folgen

Es ist nicht das erste Mal, dass Joe Rogan in der Kritik steht, weil er die falsche Wortwahl trifft. Und das hat jetzt dazu geführt, dass Spotify offiziell bestätigt hat, dass über 70 Podcast-Folgen (es waren wohl 113 Folgen) gelöscht wurden.

Warum dieser drastische Schritt? Joe Rogan hat auch gerne mal das N-Wort in den Podcasts genutzt und eine Gegend mit vielen Schwarzen wurde als „Planet of the Apes“ bezeichnet. Es gab noch mehr rassistische Witze in seinem Podcast.

Joe Rogan hat sich am Wochenende dafür entschuldigt und Daniel Ek (CEO von Spotify) hat sich am Sonntag an die Mitarbeiter in einer Mail gerichtet. Man wird 100 Millionen Dollar in Audio-Inhalte von „ausgegrenzten Gruppen“ investieren.

Spotify agiert nicht nur als Plattform

Das wirkt so, als wolle man die Aussagen von Joe Rogan „ausgleichen“, was man eigentlich nicht mit Geld machen kann. Das „Problem“ bei diesem Fall: Spotify ist nicht nur Plattform, sondern eben der Publisher des Podcasts von Joe Rogan.

Es ist etwas anderes, wenn ein Künstler seine Inhalte auf diversen Plattformen verteilt (was auch kontrolliert werden sollte) oder wenn man es als Plattform selbst macht. Und Joe Rogan gehört eben direkt zu Spotify, das ist der exklusive Deal.

Spotify will die öffentliche Debatte nun verfolgen und hat ja bereits reagiert, denn Covid-19-Folgen bekommen einen entsprechenden Hinweis. Von Joe Rogan wird man sich aber nicht distanzieren, der bringt vermutlich zu viele Nutzer mit.

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  1. Cress 🌀

    "Von Joe Rogan wird man sich aber nicht distanzieren, der bringt vermutlich zu viele Nutzer mit."

    – und damit ist doch alles gesagt, oder?

    1. Lizzi 👋

      vielleicht ist er ja gerade deshalb so erfolgreich

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