Tesla senkt die Preise an den Superchargern

Tesla Model Y Performance Supercharger

In den letzten Wochen und Monaten war immer wieder von höheren Preisen an den Superchargern von Tesla zu lesen und das führte sogar dazu, dass man teurer als Anbieter wie Ionity war. Die Tesla-Fahrer suchten Alternativen für Supercharger.

Tesla Supercharger werden wieder günstiger

Das hat vermutlich den Druck auf Tesla erhöht, denn laut Teslamag hat Tesla die Preise wieder deutlich gesenkt, teilweise um 25 Prozent. Es gibt ja mittlerweile keinen Einheitspreis mehr, der Preis pro kWh hängt vom jeweiligen Standort ab.

Auch die Tageszeit spielt eine wichtige Rolle, aber die meisten Supercharger sind wieder bei unter 70 Cent pro kWh und viele bei unter 60 Cent pro kWh. Zu den beliebtesten Zeiten (Nachmittag nach dem Feierabend) bleibt es am teuersten.

Das zeigt auch schön, dass Konkurrenz wichtig ist und es zeigt, dass das Ladenetz in den letzten Jahren in vielen Gebieten deutlich besser wurde. Für mich waren die Supercharger bei meinem ersten Tesla-Test vor drei Jahren noch entscheidend, das war beim aktuellen Test des Model Y Performance allerdings nicht mehr der Fall.

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  1. Robin 🏅

    Ich lade unterwegs für 0,48 €/kWh (ADAC eCharge), zuhause für 0,23 €/kWh. Verbrauch bei knappen 17 kW/100 km.

    0,48 €/kWh x 17 kWh/100km = 8,16 €/100 km —> 38 % günstiger

    0,22 €/kWh x 17 kWh/100km = 3,74 €/100 km —> 72 % günstiger

    So günstig wirst du mit einem Diesel einfach nie fahren können. Dazu kommt, dass man quasi keine laufenden Kosten hat: Kein Service, kein Ölwechsel, nicht ständig ist iwas am Zylinder, Zündkerzen usw…

    1. Das Problem an der Rechnung ist aber, dass du nicht dich mit einer anderen Person vergleichen kannst da eine andere Person diese Voraussetzungen eventuell nicht hat. Gerade bei Kosten für Mobilität muss man immer den Einzelfall anschauen und was möglich ist. Kann jemand überhaupt zu Hause laden, welche Lade Säulen von welchem Anbieter sind im direkten Umfeld oder an Stammrouten verfügbar? Du kennst ja die Faktoren. Und die 8,60€ bekommst du mit nem Diesel bei einem Literpreis von 1,80€ aktuell ziemlich genau hin. Ersparnisse bei Wartung und Service decken zudem noch nicht die Anschaffungs-Mehrkosten eines Elektroautos. Das Thema wird wohl noch eine Weile vielschichtig bleiben.

  2. Tobias 🍀

    Wenn man aber von den aktuell hohen KWh Preis von 0,70 Cent ausgeht, bei einem Verbrauch von ca. 22 KWh je 100 km , dann ist man nicht mehr billiger , als ein Verbrenner. 2 € / Liter Diesel bei 6,6 L Verbrauch auf 100 km = 13,20 €
    0,70 Cent x 22 KW = 15,40 € auf 100 km.

    Diesel nun auch wieder für 1,80 € an der Säule. Der große Vorteil beim E Auto ist weg.

    1. Arjoma 🌟

      Ist ja nicht so, dass das der einzige Vorteil gegenüber dem Diesel wäre.

      Abgesehen davon reden wir hier von Preisen an öffentlichen Ladesäulen, also der teuersten aller Arten, zu laden. Wer beim Arbeitgeber lädt, oder daheim (z. T. mit eigenem Photovoltaik-Strom) oder anderswo, zahlt natürlich ganz andere Preise.

  3. Stfan 🌟

    Wie viel mehr hat das Auto gekostet als ein vergleichbarer Verbrenner?

    1. René H. 🔅

      Ein vergleichbarer Verbrenner zum erwähnten Tesla Model Y Performance wäre z.B. ein BMW X3 M. Vergleichbare Fahrleistungen, aber der ist deutlich teurer (>100k€ vs. 65k€), teurer im Betrieb/Unterhalt, man kann ihn aber immerhin viel mehr individualisieren.

  4. Stfan 🌟

    e10 wieder genauso preiswert wie vor dem Ukraine Krieg.
    Strompreise hat sich verdoppelt. Zum Glück Verbrenner gekauft 😏😁

    1. Robin 🏅

      Bei Tibber kostet der Stom im November bisher 23 Cent. Also alles im grünen Bereich.

      1. Und im Sommer lag er dort bei 70 Cent 😄 also hat nicht nur Vorteile der "Echtzeitpreis".

        1. Robin 🏅

          Ja und was ist daran schlimm mal 1-2 Monate mehr zu zahlen und die Rest der Zeit zu sparen? Andere haben Tarife wo sie dauert 60-70 Cent zahlen. Also was ist wohl besser? Langfristig fährt man bei Tibber günstiger, weil kein Aufschlag drauf kommt.

          1. Stfan 🌟

            war beim Benzin genauso? wo war das Problem mal kurz etwas mehr zu bezahlen?🥱🤣

            1. Robin 🏅

              Ich habe es erwähnt, weil hier so getan wurde als wäre Benzin günstiger als Strom. Das ist einfach falsch, Strom spart gegenüber Benzin ca. die Hälfte.

          2. Jodeler 🏆

            Hi, war auch ne Zeit bei Tibber, an sich gefällt mir der Gedanke ganz gut, aber die waren mehrer Monate recht hoch im Preis, da ich ne PV habe, war mir es aber immer egal, aber habe jetzt beim örtlichen Anbieter vor 4 Wochen für 30 ct abgeschlossen für 12 Monate. Mal sehen wie es in 12 Monaten dann wieder aussieht, aber so hat man zumindest klare Preise und weiß was man zahlen muss.

          3. Ob man damit langfristig günstiger fährt, muss sich noch zeigen. Die können ja auch nicht zaubern. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass die Schwankungen teilweise erheblich sind und man nicht einzelne Monate, sondern das gesamte Jahr anschauen muss.

    2. René H. 🔅

      Ich zahle seit Monaten bei einem Anbieter erfolgreich gar nichts für den Strom.

      Und bei Alternativanbietern, wenn es sein muss, ab 35 bis max. 50 Cent/kWh. Also 6-8 Euro pro 100 km. Da kommt kein Verbrenner ran.

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