Verbrenner-Verbot: Deutschland auch global in der Kritik der Medien

Verbrenner

Eigentlich wollte die EU diese Woche ein Verbrenner-Verbot ab 2035 beschließen, was nicht überraschend kam und sogar schon 2022 beschlossene Sache war. Doch dann kam ein unerwarteter Faktor: Deutschland. Die FDP stellte sich plötzlich quer und beharrt seit dem auf eine Zusage, dass Verbrenner mit E-Fuels erlaubt bleiben.

Auf einer Pressekonferenz gab es Unterstützung vom Kanzler und seit dem gibt es Kritik an der Bundesregierung, mittlerweile auch global. Warum? Ist es nicht eine gute Idee, wenn man die Verbrenner weiterhin mit E-Fuels nutzt? Sicher, in der Theorie. Doch der Beitrag von The Verge zeigt, dass das großer Schwachsinn ist.

E-Fuels sind ein extrem teurer Spaß

In der Praxis sieht es nämlich so aus, dass grüne E-Fuels extrem teuer sind. Bis zu 7 Dollar pro Liter in der Produktion. Geht man davon aus, dass der Staat, Tankstellen und andere Betreiber etwas daran verdienen wollen, dann dürften wir uns bei ca. 10 Euro einpendeln. Der Preis wird fallen, sicher, aber nicht auf das Benzin-Level.

E-Fuels benötigen extrem viel Energie

Hinzu kommt, dass für die Herstellung von E-Fuels extrem viel Energie benötigt wird. Energie, die man in einem Elektroauto direkt nutzen könnte. Und mit Blick auf die Klimakatastrophe wäre es nicht gerade klug, wenn man die verfügbare Menge an grüner Energie in die Herstellung von E-Fuels steckt, statt sie direkt zu nutzen.

E-Fuels haben eine sehr große Zukunft

Haben E-Fuels also gar keine Zukunft? Doch, sie werden sogar eine wichtige und zentrale Rolle spielen, denn es gibt Transportmittel, wo es noch keine gute Lösung für ein Verbrenner-Aus gibt. Flugzeuge zum Beispiel. Oder Schiffe. Und da ist sich die Forschung einig, daher wird daran geforscht, denn sind E-Fuels entscheidend.

E-Fuels mit einer veralteten Technik

Doch wer zahlt 10 Euro für einen Liter, um dann noch nach 2035 einen Verbrenner zu fahren, der komplett veraltet ist, weil kein großer Autohersteller aktuell eine neue Verbrenner-Plattform entwickelt und die Technik jetzt nur noch ausreizt? Wer das bezahlen kann, der will moderne Technik, die aber jetzt nicht mehr entwickelt wird.

E-Fuels als Marketing für die FDP

Warum macht die FDP das? Ich weiß es nicht. Vielleicht gibt es in der Zielgruppe genug wohlhabende Porsche-Fahrer, die ihren 911er gerne mit E-Fuels fahren und zur Not eben 10 Euro pro Liter zahlen würden. Die Ironie an der Sache ist aber, dass die Autohersteller nicht hinter der FDP stehen, sie arbeitet gegen die Wirtschaft.

E-Fuels sind keine Option für Hersteller

Ganz im Gegenteil, es gibt sogar erste Stimmen (wie von Audi), die sich eine klare Zusage für die EU-Strategie wünschen, damit man Planungssicherheit hat. Und die ist wichtig, denn Umwelt hin oder her, die Zukunft ist bereits beschlossen. Denn in China macht man sich gerade bereit für die ganz große Elektroauto-Zukunft.

Immer mehr Marken entstehen und greifen auch langsam global an. Da denkt keiner an Verbrenner, denn diese Technik wäre zu komplex und teuer. China ist aber der weltweit größte Markt für Autos, was, wenn plötzlich ein Verbrenner-Verbot kommt, weil man heimische Elektro-Marken pushen will? Das schließe ich nicht mehr aus.

Der Traum der E-Fuels ist irgendwie der letzte Strohhalm, an den sich die FDP im Moment klammert. Und dabei wird sie von der Wissenschaft belächelt. Man wirbt mit „Technologieoffenheit“, doch die gab es all die Jahre. Der freie Markt hat sich nur eben für Elektromobilität entschieden. Warum kämpft man jetzt dagegen an?

Meine Meinung zur Zukunft der E-Fuels

Nennt mich von mir aus voreingenommen, das habe ich auch bei meinem Beitrag zu Wasserstoff in Autos gehört. Doch es ist mir vollkommen egal, womit ich mein Auto lade oder tanke und ich denke bei dieser Branche sogar ehrlich gesagt nicht direkt an die Umwelt. Ich denke an Deutschland als größten Standort für Autos.

Es ist unsere größte Branche und wir können gerade aktiv dabei zuschauen, wie China diese übernehmen möchte. Deutschland hat viele Trends der letzten Jahre verpasst, das Internet, die Smartphones, aber hier gibt es eine gute Chance, dass man an der Spitze des Wandels steht. Diese hatte Nokia auch – und nicht genutzt.

Worum geht es der FDP also genau? Will man wirklich unbedingt einen Weg gehen, der global keine Chance hat? Warum? Geht es um Wählerstimmen? Der Wandel der Branche ist schon lange da und vielleicht schätze ich das auch falsch ein, aber da ist wieder eine Branche in Europa bedroht und man arbeitet sogar gegen diese.

Tesla ist Marktführer bei Elektroautos, in China kommt eine Marke nach der anderen mit Elektroautos zu uns, von vielen habt ihr bisher vermutlich noch gar nicht gehört. Marken wie BYD, Nio und Xpeng gehört die Zukunft, wenn man hier in Europa den Fehler macht und zu lange an der Vergangenheit (also dem Verbrenner) festhält.

Umwelt hin oder her, das ist nicht das entscheidende Argument dabei. Es geht um die Technik der Zukunft und die lautet derzeit nicht Verbrenner oder Wasserstoff.

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  1. MadKiefer 🏆

    91 Kommentare, hauptsächlich von Lobbyisten Schnuffls. Hach ja

  2. Patrick ☀️

    Ich finde das hier in Deutschland so einiges schief läuft…..

    Hier versucht die Politik grade alles mögliche so schnell wie nur möglich mit der Brechstange durchzusetzen. Nicht nur Thema E-Fahrzeuge sondern auch in anderen Bereichen und das hat absolut nichts mit Logik und gesundem Menschenverstand zu tun….

    Schönes bzw. eher ein weiteres trauriges Beispiel ist die Förderung für E-Autos. Ohne Sinn und Verstand einfach eine Förderung rausgehauen die zum ersten fast ausschließlich von eh schon gut betuchten bzw. gut verdienenden (aus)genutzt werden kann und zum zweiten kommt die Förderung so früh das kein deutsches Auto verfügbar ist und somit hauptsächlich ausländische Firmen und allen voran Tesla davon profitieren……

    Ah ja. Ich kann die Einsprüche schon hören….. Es soll ja der Umwelt zu Gute kommen und damit Deutschland den CO2 Abdruck senken kann. Wenn ich so einen Schwachsinn schon höre…..

    Deutschland und auch Europa ist auf der Welt gesehen ein kleiner Furz und wenn wir schon über Umwelt reden dann sollte es global sein !!

    Umweltschutz ist definitiv extrem wichtig, aber diese kann man mit vielen anderen Mitteln wesentlich effektiver und vor allem schneller sowie global gesehen nachhaltiger schützen als es mit den derzeitig geplanten Verboten auch nur ansatzweise möglich ist.

    1. Ronald 🏆

      "Deutschland und auch Europa ist auf der Welt gesehen ein kleiner Furz und wenn wir schon über Umwelt reden dann sollte es global sein !!"

      Au ja! Berufen wir einen Arbeitskreis bei der UN ein. Nach 20 Jahren diskutieren fangen wir dann an global etwas zu ändern.
      Bis dahin können wir in DE & Europa mit von der Brücke springen. Weil, der Rest der Welt macht es doch genauso.

      1. Patrick ☀️

        Da hat einer entweder nichts verstanden oder nicht bis zu Ende gelesen. Die Politik hat die letzten 20 Jahre schon verschlafen und jetzt plötzlich soll alles mögliche mit der Brechstange durchgesetzt werden.
        Habe zudem doch geschrieben das Umweltschutz extrem wichtig ist und das wir was tun müssen, aber bei den derzeitigen Entscheidungen hat man keineswegs das Gefühl das diese mit Sinn & Verstand sind.

        1. Ronald 🏆

          Okay, versuche ich mich anders auszudrücken.
          Ja du hast Recht! Seit inzwischen 30 Jahren (1. Klimakonferenz '92 in Rio ) wird global diskutiert, ohne das etwas passiert wäre.
          M.M.n. kann man jetzt aber mal anfangen vor der eigenen Haustüre zu kehren anstelle immer auf andere oder eine globale Lösung zu warten.
          E-Autos sollen nicht gefördert werden weil die deutsche Autoindustrie kein Fahrzeug vorweisen kann? Ja wessen schuld ist das denn?
          Wahrschein sollte auch die Photovoltaik nicht gefördert werden, weil hauptsächlich China davon profitiert nachdem die deutsche Solarindustrie unter der Merkel-Regierung fast abgeschafft wurde.
          Je länger wir warten umso heftiger, in manchen Augen auch ohne Sinn und Verstand, müssen die Maßnahmen werden um wenigstens noch etwas zu retten.
          Was denkst du denn wieviel Zeit wir noch haben damit wir auf deine gerügte Brechstange verzichten können?
          Ich denke mal, jeder der Foristen hier ist für Klimaschutz solange er sein Verhalten nicht ändern muss. Und das ist die Crux.

  3. xXx395 🍀

    Wir sind im Moment sehr abhängig von China, das ist richtig, und abhängiger als wir sein sollten. Als Exportnation sind wir natürlich immer irgendwie abhängig von unseren Kunden aber es müsste viel breiter diversifiziert sein.
    Ich denke dennoch, dass die Chinesen in der schlechten Position sind als wir bzw. der Westen insgesamt. Huawei wird mehr und mehr als Risiko eingestuft (ob das der Fall ist kann und will ich nicht bewerten) und gerade heute haben die Niederlanden die Ausfuhr von Maschinen zur Herstellung von Mikrochips nach China verboten. China wird zunehmend als Gefahr erkannt, die unsere Freiheit und System bedroht (erneut, ich lasse das so stehen ohne es zu bewerten).

    PS: Du erkennst unseren Markt innerhalb der EU als freien Markt, vollkommen richtig. Nach außen wird er aber durch Zölle abgeschottet, um die heimische Wirtschaft zu schützen (10% Zölle auf Autos zB.). Das passiert mal stärker, mal weniger stark aber sobald die heimische Wirtschaft in Schieflage gerät, wählt man dieses Mittel gerne. Die USA haben es unter Trump so gemacht, die Europäer wegen Trump, die Chinesen um ihren Binnenmarkt mit heimischen Produkten zu bedienen bzw. sicherzustellen, dass die Wertschöpfung bei ihnen stattfindet.
    China hat noch die größte Bevölkerung und ist die zweitgrößte Wirtschaftsnation der Erde aber das sind sie eben nur, sofern die anderen sie nicht ausschließen aus ihren Märkten. Und der Rest der Welt ist nun mal größer und wichtiger als China. Vieles spricht einfach für Indien als für China in diesem Jahrhundert. Ob ich damit richtig liege weiß ich nicht. Spannend wird's in jedem Fall :)

    Aber um zum Thema zurück zu kommen. In meinen Augen spricht nichts gegen eine technologieoffene Politik. Kein Unternehmen wird am Ende gezwungen weiter Verbrenner zu bauen und zu verkaufen. Verbote sind aber noch nie das beste Mittel der Wahl geworden. Erdölprodukte werden durch die CO2 Steuer doch ohnehin jedes Jahr teurer und irgendwann unwirtschaftlich für PKW. Wieso braucht es überhaupt ein Verbot?

  4. Joe Blue 👋

    Richtig. Synfuels haben im PKW nichts verloren. Benötigen 7x so viel Energie wie ein Elektroauto. Wasserstoff 4x so viel. Und dann ist es auch 3x so teuer und sehr wartungsaufwändig. Bis 2030 werden wir gerade mal 5% unseres Kerosins durch Synfuels ersetzen können. In Flugzeugen und Schiffen macht das tatsächlich Sinn.

    1. G.Sch. ☀️

      Die Entwicklungen sind noch lange nicht abgeschlossen, auch mit Photovoltaik produziert deutlich Klimafreundlicher.

  5. xXx395 🍀

    Genau dieselben Argumente wie am Anfang bei der Elektromobilität. Alles viel zu teuer und lohnt sich nicht. Das wird sich bei den e-Fuels genauso ändern wie bei der Elektromobilität auch. Ich halte es für einen großen Fehler, wenn die deutschen Autobauer sich (zum zweiten Mal) wieder nur auf einen möglichen Weg festlegen und alles andere ignorieren. Irgendwer muss die fast 50 Millionen Verbrenner ja noch weiter fahren können. Oder sollen die alle nach Afrika geschickt werden, damit sie aus den Augen und dem Sinn sind und das Problem besser woanders weiter besteht aber Hauptsache nicht bei uns? Augenwischerei. Die Mobilität der Zukunft sieht viel diverser aus, als nur ein einziger Antrieb.

    PS: Übrigens, bevor die Chinamodelle den Europäischen Automarkt überschwemmen, werden sicher Strafzölle oder ähnliches erhoben. Europa wird seinen eigenen Markt gut schützen wollen. So wie es die Chinesen ja auch gemacht haben (Stichwort Fahrzeuge im Markt bauen lassen, etc.). Das aufstrebende Reich der Mitte wird sicherlich seine Position im Markt finden aber beherrschen wird es nicht.

    1. „Genau dieselben Argumente wie am Anfang bei der Elektromobilität“

      Äh, nein :D Siehe Beitrag, es gibt noch mehr Argumente dagegen. Das ist ja genau der Punkt.

      „Oder sollen die alle nach Afrika geschickt werden, damit sie aus den Augen und dem Sinn sind und das Problem besser woanders weiter besteht aber Hauptsache nicht bei uns?“

      Nope, man baut sie einfach nach und nach nicht mehr und lässt das auslaufen. So wie das immer mit alter Technik ist. Man fährt ja heute auch keine uralten Verbrenner mehr, es sei denn es sind Oldtimer, die man teuer pflegt.

      „Die Mobilität der Zukunft sieht viel diverser aus, als nur ein einziger Antrieb.“

      Achso? Okay, welche Marken haben denn konkret Plattformen mit alternativen Antrieben zur Elektromobilität angekündigt?

      „Das aufstrebende Reich der Mitte wird sicherlich seine Position im Markt finden aber beherrschen wird es nicht.“

      Auch so einer, der glaubt, dass ein Markt mit 80 Millionen auch nur den Hauch einer Chance gegen fast 1,5 Milliarden hat. Ein paar große Städte in China haben bald mehr wirtschaftliche Macht, als Deutschland.

      1. xXx395 🍀

        Noch so einer der nicht weit genug in die Zukunft schauen kann ;-)

        A) Glaubst du denn wirklich, dass es sich die EU Staaten leisten werden die heimische Autoindustrie kaputt gehen zu lassen? Nein, das wird nicht passieren. Die Chinesen haben ihren Markt zugemacht (Produktion nur dort oder so hohe Einfuhrabgaben dass Verkäufe unwirtschaftlich werden). Die EU wird sicher ihre Antwort finden.
        B) Schau dir die Probleme Chinas doch aktuell mal an um einen Ausblick bis Ende des Jahrhunderts zu bekommen und beschäftige dich wirklich damit. Überalterung der Gesellschaft, niedrige Geburtenrate, kein bisschen Einwanderungssland für Fachkräfte, etc. Kommt dir das bekannt vor? Alles Probleme mit denen sich unsere Gesellschaft bereits beschäftigen muss und die in China zu einer extremen Abnahme der Bevölkerung bis 2100 führen werden. Chinas Aufstieg war Kometenhaft und genauso schnell wird der Abstieg sein. Das Problem liegt im dortigen System an sich. Eine Diktatur wird niemals langfristig erfolgreich sein können und keine hat es wirklich lange geschafft in der Vergangenheit. Indien wird China bei der Bevölkerung voraussichtlich noch in diesem Jahr überholen während sich die chinesische Bevölkerung bis 2100 voraussichtlich halbiert hat. Indien ist eine Demokratie, die Bevölkerung spricht viel besser Englisch, gut ausgebildete Junge Arbeitskräfte. Sorry, aber die Zukunft liegt nicht in China. Indien wird der Markt der Zukunft sein.

        PS: Bevor man die alten Verbrenner also weiterhin Diesel und Benzin verbrennen lässt und sie dann weiter fahren sollen wäre es vielleicht gar nicht schlecht sowas wie e-fuels einzusetzen? Braucht gar nicht für immer sein.

        1. Ich glaube nicht, dass die EU das will, aber wir sind ein freier Markt, da geht das nicht so leicht. Man konnte Huawei und Co. ja auch nicht abhalten.

          Mal schauen, ob das Wachstum gebremst wird, aber wir sind abhängiger von China, als die von uns.

    2. Patrick ☀️

      Zu deinem ersten Absatz kann ich nicht wirklich viel sagen, aber in gewisser Weise hast du schon etwas Recht.

      Bei deinem zweiten Absatz sei allerdings gesagt das Deutschland und vor allem Europa viel zu lahmarschig in der Politik sind um früh genug bzw. rechtzeitig Strafzölle zu erlassen !!

      Bis die greifen ist es für viele Menschen bzw. Firmen schon viel zu spät wie ich leider selbst schon erfahren durfte…..

  6. JonP 🏆

    Oje, diese Kommentarspalte 😅

  7. PSY-BORG 🍀

    Während in der EU neue Verbrenner Fahrzeuge bald verboten werden, Heizungen demnächst unter zwang modernisiert werden müssen, wird China in den nächsten Jahren 200 (!!!) neue Kohlekraftwerke im eigenem Land bauen.
    Also während in der EU der CO2 Ausstoß stark verringert werden soll, wird China deren CO2 Ausstoß einfach so ohne jegliche Rücksicht auf die möglichen Folgen vervielfachen.
    Genau mein Humor so etwas…

    1. Ronald 🏆

      Mimimi…
      Verbrennerverbot ab 2035 für Neuzulassungen!
      Du kannst dir also immer noch 2034 so ein "Altölverbrenner" zulegen und bis zum Ende deiner Tage damit rumkurven. Wo ist dein Problem?
      Zwangsmodernisierung von Heizungen? Wo hast du denn diese exklusive Meinung her? Neugebaute Heizungen sollen ab 2024 den neuen Richtlinien entsprechen. Alte Gas-, Öl-, was-weiß-ich Heizungen können ganz normal weiterbetrieben werden und müssen, wie schon immer, nach 30 Jahren Betrieb ausgetauscht werden.
      Aber China….. Na und?
      Ja, China baut 200 Kraftwerke neu (ein Bruchteil der Menge wird an alten Kraftwerken auch wieder vom Netz genommen). Ebenso installiert China aber auch in einem Jahr die gleiche Menge an Photovoltaik, die in Deutschland seit 1949 installiert wurde.
      Aber so ist es halt, wenn ich mich nicht ändern will, verweise ich immer auf andere die es noch schlimmer treiben. Genau das ist mein Humor.

      1. G.Sch. ☀️

        Nach 30 Jahren Verbot der Laufzeit für Verbrenner Heizungen.
        Das ist Fakt vom etwas verwirrten Habeck.
        Ja, auch 30 Jahre alte Heizungen laufen nächstes Jahr noch, sogar noch gut.
        Zwang gehört nicht in eine Demokratie.
        Sonst bitte ab nach Russland etc.

  8. Jan€tte 🎖

    Kohle war im Jahr 2022 wie bereits in den Vorjahren der wichtigste Energieträger für die Stromerzeugung in Deutschland. https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/03/PD23_090_43312.html

    Da haben wir aber noch einiges vor, wenn wir viel viel mehr grünen Strom brauchen für die ganzen Elektroautos.

    1. Ronald 🏆

      "Da haben wir aber noch einiges vor,[…]"
      Und was hindert uns daran?
      Laut DIW: "Die Subventionen für fossile Energieträger in Deutschland sind laut IWF bezogen auf die Wirtschaftsleistung mit 1,9 Prozent – das entspricht 70 Milliarden Euro pro Jahr – noch immer sehr hoch".
      Was könnte man mit dem Geld alles machen!

      1. G.Sch. ☀️

        Die Subventionen für E-Fahrzeuge sind nicht weniger hoch.

  9. Jan€tte 🎖

    Lassen wir mal die Fakten sprechen:

    „Der Kreis, für den der Kauf eines E-Autos grundsätzlich in Betracht kommt, stagniert bei 23 Prozent. Seit 2019 schwankt der Wert zwischen 21 und 24 Prozent. Hauptvorbehalte aus Sicht der Bevölkerung sind ein hoher Anschaffungspreis (71 %), zu wenig Ladestationen (64 %), teurer Strom (62 %) sowie Zweifel an der Umweltbilanz (60 %). Dass bei E-Autos kein typisches Fahrgefühl aufkomme, sehen dagegen nur 12 Prozent als Problem.“

    Quelle: Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, eine von Bund und Ländern geförderte nationale Akademie und Stimme der Technikwissenschaften im In- und Ausland https://www.acatech.de/allgemein/umfrage-mobilitaetsmonitor/

    Heißt: am Ende ist es vollkommen egal, was die überlegene Technologie ist, es wird sich das durchsetzen, was die Menschen wollen und kaufen.

    1. Wenn wir schon bei Fakten sind: Der Marktanteil von Deutschland ist im Verhältnis zur Welt gering. Die Vorliebe der Deutschen entscheidet also nicht, was entwickelt wird, selbst bei den deutschen Herstellern spielt das keine große Rolle.

      Apropos Fakten: Umfragen sind ja schön und gut, aber wichtig ist, wie die Realität aussieht. Und da steigt der Anteil der Elektroautos Monat für Monat, jetzt erst im Februar wieder ein Plus von 15 Prozent.

      Es nicht immer entscheidend, was Menschen „wollen“, sondern entscheidend ist, was angeboten wird. Und das legen die Hersteller fest.

      1. Jan€tte 🎖

        BMW hat angekündigt, einen neuen Verbrennungsmotor zu entwickeln für den Rest der Welt 😉

        1. Zu dieser Meldung des Handelsblatt zwei Dinge: Sie denken darüber nach, es gibt noch keine konkrete Ankündigung (was für Investoren relevant wäre) und der zweite Punkt wäre die Entwicklung, die noch nicht angelaufen ist. Ankündigen tut BMW viel, wie auch den Wasserstoff-X5. Entscheidend ist aber, was wirklich kommt. Bisher wurde kein einziger Euro in diese neue Plattform investiert.

        2. G.Sch. ☀️

          Naja, 99% der Menschen in Polen, Rumänien, Bulgarien u.v.m. besonders im Osten interessiert Elektroauto NULL.
          Zu kalt, wenig warm und wenig Sonne, gerne lange Strecken fahren, keine Möglichkeit der Selbstreparatur, viel, viel zu hohe Anschaffungskosten, etc.
          Das wird noch viel Jahrzehnte dauern….
          In dieses Geschäftsfeld geht BMW.
          Schlau und logisch.

          1. Ronald 🏆

            BMW als Premiumhersteller entwickelt Autos für die Niedriglohnländer Polen, Rumänien, Bulgarien, etc.
            Aber sicher doch!
            Ich will dir nicht zu nahe treten, aber deine Ausführungen klingen nicht sehr schlau und logisch.

            1. G.Sch. ☀️

              Ronald, sorry du hast keine Ahnung was in diesen Ländern abgeht.
              Stimmt, BMW entwickelt Verbrenner für diese Niedriglohnländer. Steht bei den gerade im Fokus.

  10. Andy 👋

    Es ist wirklich schade, wie einseitig dieser Kommentar ist und es versucht wird, dem Leser die Meinung der Schreibers aufzubinden. Ob hier der Schreiber bezuschusst wird? Rein auf Elektro umzusteigen wäre der größte Fehler. Deutschland würde darunter sehr leiden weil viel Personal davon abhängig ist. Die Ressourcen für Strom sind noch nicht da, über die Herstellung und Entsorgung der Batterien wird nicht gesprochen. Die Nachfrage nach verbrennern ist da, wieso dann nicht weiterentwickelm.

    1. Du darfst hier gerne alles schreiben, nur deine Unterstellungen kannst du bitte stecken lassen. Jeder Autor ist hier komplett frei beim Schreiben. Da fliesen selbstverständlich keine Mittel im Hintergrund. Wir gehen ja auch nicht einfach anhand deiner Meinung davon aus, dass du von der Mineralölwirtschaft finanziert wirst. 😉

    2. Was René schreibt.

      Und: Wer bindet denn da eine Meinung auf? Das ist doch Käse. Ich habe eine Meinung und teile diese und dann wird diskutiert.

      Meine Argumentation ist eben, dass diese Arbeitsplätze alle wegfallen, wenn man sich nicht umstellt und mit der Zeit geht, da diese Industrie sonst nach China abwandert. Es ist ja schön und gut, wenn der Verbrenner bei uns noch beliebt ist, aber den Weltmarkt interessiert Deutschland als Markt absolut gar nicht.

      Zur Herstellung: Ist noch nicht optimal, wird aber immer besser. Jedes Auto ist am Ende des Tages „dreckig2, wenn es produziert wird. Und auch die Entsorgung der Batterien wird gerade gelöst, zum Beispiel mit einem zweiten Leben als Speicher, da ist es nämlich egal, wenn nur noch 50 Prozent Kapazität vorhanden sind.

      Was du nicht erkannt hast: Es geht mir nicht (nur) um die Umwelt. Es geht mir um die Entwicklung auf dem Weltmarkt. Die Leute haben 2007 auch Nokia-Handys mit Tastatur gekauft und dachten, dass das der heiße Shice bleibt. Nun.

    3. Hermiod 👋

      Wenn du dir Gedanken um denn benötigten Strom für E-Autos machst, solltest du dir mal denn benötigten Strom für einen Liter eFuel anschauen. Wenn wir wir zukünftig angeblich Probleme haben Strom für e-Autos zu produzieren, dann haben wir aber ein gewaltiges Problem genügend für synthetische Kraftstoffe zu erzeugen. Deutschland würde darunter leiden sich auf eFuel zu fixieren ! Das hat auch nichts mit Technologieoffenheit zu tun. Das Recycling von Akkus ist ebenfalls möglich.

  11. Edmond 👋

    Das ist neue Tricks von Politikern Bevölkerung in Ihre gewünschte Marketing Richtung zu erzwingen.Wenn alles so ist wie die behaupten weshalb die selbst immernoch gepanzerte 12 Zylinder Und mindestens 8 zylinder Fahrzeuge fahren? Gehen die zu Umwelt Demo oder G8 oder G20 mit verbrener Motor oder mit dem E-Auto?

  12. Nyarla 🪴

    Ich verstehe ehrlich gesagt die Aufregung über das Verbot nicht. Über den Geldbeutel bekommt man die Leute letztendlich immer. Es gibt bereits Wasserstoff-Autos und eine Infrastruktur. Nur nutzt die niemand, weil sie umständlich und teuer ist. Letztendlich wird es mit den E-Fuels genauso kommen. Wenn man dann für 1x Tanken über 400 Euro zahlt, wird sich der ein oder andere überlegen, ob es so sinnvoll ist, noch mit einem Verbrenner zu fahren. Und wer es zahlen möchte: auch gut. Da braucht man gar nichts zu verbieten.

    1. René H. 🔅

      Genau. Und deshalb wird, für den Fall, dass E-Autos noch lange so teuer bleibe, der Druck auf die Bundesregierung so hoch sein, entweder fossile Kraftstoffe weiter zu erlauben oder eFuels massiv zu subventionieren.

    2. G.Sch. ☀️

      Richtig Nyarla!
      Was ist auch daran so schlimm weiter an CO2 neutralen Verbrenner zu forschen, solange es der Umwelt hilft und die minimal wenigen Interessenten es bezahlen.
      Zusätzlich bringt es Innovationen und Arbeitsplätze nach Deutschland.
      Warum immer alles verbieten!?

      1. Mårtiň 🏆

        Wie kann denn ein Verbrenner überhaupt CO2-neutral sein? Es entstehen doch immer Abgase beim Verbrennungsvorgang? Und die landen doch auch Lokal in der Umgebung. Das ist doch auch dann der Fall, wenn das Benzin zum Beispiel mit grünem Strom hergestellt wurde. Oder habe ich da einen Denkfehler? Außerdem entstehen ja viel mehr Schadstoffe als nur CO2?

        1. Hermiod 👋

          Für die Herstellung wird co2 aus der Umwelt benötigt. Somit wird beim verbrennen nicht mehr co2 erzeugt als der Umwelt entnommen wurde. Das Problem ist jedoch, dass beim verbrennen mehr Stickoxid entstehen als bei herkömmlichen Treibstoff. Hier wird sich nur rein auf co2 konzentriert, was unsinnig ist. Lokal sind Fahrzeuge mit eFuel nicht co2 neutral. Das ist keine Lösung für die schlechte Luft in Städten und der Lärm bleibt ebenfalls. eFuel sind wenn überhaupt für Industrie oder Spezialfälle interessant und ein Teil der Lösung, aber kein sinnvolle Alternative für Individualverkehr.

          1. Mårtiň 🏆

            Für die Herstellung von was? Ich dachte eFuel ist eine Art künstlich Erzeugtes Benzin, die Politik verweist doch immer wieder auf Fahrzeuge im Bestand, die damit dann fahren sollen. Oder reden wir hier nur von Wasserstoff?

          2. Sven 🪴

            Es gibt zu eFuels einen interessanten Test von T&E in Testfahrzeugen wo unter real Bedingungen eFuels getestet wurden. Dabei wurde bei eFuels ein deutlich höher Wert von Kohlenmonoxid und Ammoniak gemessen. Da für die Produktion von eFuel co2 der Unwelt entnommen wird und dabei beim verbrennen etwa genau so viel co2 entsteht gilt eFuel als co2 neutral. Die anderen Giftstoffe und der enorme Energieverbrauch für die Herstellung werden dabei oft garnicht erwähnt.

            1. G.Sch. ☀️

              Mit Windkraft und Photovoltaik hergestellte eFuels sind Klimaneutral.
              Dagegen möchte ich nicht wirklich die Produktion von E Fahrzeugen und dessen gesamten CO2 Fußabdruck sehen.

              1. Ronald 🏆

                Warum denn nicht?
                Weil du sonst Studien finden würdest die den e-Autos auch dort einen Vorteil gg. Verbrennern attestieren würden?

  13. René H. 🔅

    1. Die FDP besinnt sich hin und wieder auf ihre liberale bzw. libertäre Politik, d.h. sie lehnt allzu große staatliche Eingriffe, wie z.B. Verbote ab, und möchte, dass mündige Bürger und Unternehmer die Probleme lösen und dass die Märkte (Marktteilnehmer) entscheiden, was das beste Produkt ist. Ein starke Gestaltung (statt Verwaltung) durch Regierungen ist so aber kaum möglich. Aktuell steht die FDP in Umfragen mit dem Rücken zur Wand, hat einige Landtagswahlen in Folge verloren und versucht sich nun als Beschützer der mündigen Bürger vor dem übergriffigen Staat und "verbotsorientierter" Politik linker Parteien.

    2. E-Autos sind teuer, Strom ist aktuell teuer. Der technische Fortschritt bei BEVs und Batterietechnologie hat in den letzten Jahren etwas an Fahrt verloren. Kann man sich sicher sein, dass die Preise für E-Autos in zehn Jahren auf dem Stand von Benzinern vor der Corona- und Lieferkettenkrise sein werden und damit bezahlbar sind für die breite Masse der Bevölkerung? Das ist leider kein Selbstgänger.

    3. Vielen Menschen ist das Thema Klimakrise zu abstrakt, sie denken, Klimaschutz ist nice-to-have. "Das können wir mal machen, wenn wir sonst nichts zu tun haben und es uns nichts kostet." Sehr wahrscheinlich, dass viele auch in zehn Jahren noch lieber einen Verbrenner kaufen, wenn der billiger ist und auch der fossile Sprit kaum teurer als Strom. Vor die Wahl gestellt, ob sie fossiles Benzin für 1,70 Euro pro Liter oder astreines, grünes E-Benzin für 5 Euro tanken sollen, werden sich >90% der Leute für das Billigere entscheiden. "Soll der Staat doch das CO2 aus der Luft saugen oder sonst was…!" Eine staatliche Subvention wird wohl unbezahlbar sein.

    4. BMW hat gerade angekündigt, eine neue Verbrenner-Plattform zu entwickeln. Sie glauben, dass sie auch nach 2035 auf vielen Märkten noch viele Verbrenner verkaufen können, da z.B. dort auch dann noch die E-Infrastruktur oder Preise/Kaufkraft kaum E-Autos möglich machen werden. Auch andere Hersteller spekulieren immer noch mit dem Verbrenner. Privatunternehmen werden aus Klimaschutzgründen nicht auf den Verkauf von Verbrennern verzichten, selbst wenn es noch keine E-Fuels gibt. Das muss man einfach so hinnehmen – oder von staatlicher Seite einschreiten zwecks Klimaschutz. Aber mit staatlichen Eingriffen hat es die FDP ja nicht so.

    1. G.Sch. ☀️

      Lass uns sehr froh sein wir eine freiheitliche Partei haben, welche nicht nur auf Verbote, sondern zusätzlich auf Innovationen und Kapitalismus setzt.

      1. Ronald 🏆

        Welche Innovationen?
        Vielleicht Photovoltaik, Windkraft, e-Autos & Wärmepumpen?
        Du setzt dann noch auf einen Kapitalismus der dafür sorgt dass wir einen Mangel an Kindermedikamenten haben weil die Gewinnspanne bei den Pharmaunternehmen nicht groß genug ist um welche zu produzieren?
        Du gehörst wohl auch zu denen die glauben sie gehören bald zu den oberen 1% für die die FDP Politik macht.

        1. G.Sch. ☀️

          Schade das du nur die wenigen negativen Seiten siehst und nicht über den Tellerrand schaust.
          Na dann, viel Glück im Sozialismus, welcher noch NIE funktioniert hat und auch NIE wird.
          Weil es am Ende nur Verlierer gibt.

  14. Cristok 👋

    Die Technik der Zukunft lautet aktuell auch nicht Strom.

    Wenn man jetzt schon anfängt alles auf Krampf umzurüsten (E-Autos, Wärmepumpe, etc.), sitzen wir irgendwann im Dunkeln.
    Man sollte sich zuerst um die nötigen Ressourcen (Strom) kümmern und dann erst um den Rest.

    Wenn Wasserstoff keine Zukunft hat, warum hat die Stadt Kiel denn gestern bekannt gegeben, dass sie ihr Gaskraftwerk auf Wasserstoff umrüsten…
    Kannst doch abreißen und paar Windräder und Solarpanels hin packen wenn Wasserstoff keine Zukunft hat…

    Solange der Akku nicht ausreichend erforscht ist, keine Unsummen bei defekt kostet, es keine vernünftige Ladeinfrastruktur gibt und der Akku nicht innerhalb von 10 Minuten geladen werden kann, sehe ich aktuell persönlich schwarz für die Technologie.

    1. Mårtiň 🏆

      >>> Die Technik der Zukunft lautet aktuell auch nicht Strom. <<<

      Und du glaubst, Wasserstoff wird per Zauberei aus der Luft erzeugt oder was? Natürlich ist Strom die Technik der Zukunft. Wasserstoff wird durch die Elektrolyse von Wasser hergestellt. Dafür wird Strom verwendet. Am Ende ist die Lösung immer Strom und der ist bestenfalls „grün“.

      1. Genau das sehe ich viel zu häufig, da denken glaube ich echt einige Menschen, dass die E-Fuels oder Wasserstoff einfach so entstehen. Es herrscht eine große Unwissenheit darüber, dass diese Stoffe sehr viel Strom zur Herstellung benötigen.

        1. G.Sch. ☀️

          ….mit möglicher Photovoltaikanlage hergestellt.
          Schon ist der Kreislauf wieder da.

      2. Cristok 👋

        Naja klar braucht Wasserstoff Strom, den hast du aber unter Kontrolle.

        Eine bestimmte Anzahl X an Kraftwerken produzieren Wasserstoff.
        Eine unbestimmte Anzahl Y an E-Auto Fahrern laden ihr Auto.

        Wo ist eine Stromknappheit oder extreme Peaks vorprogrammiert?
        Korrekt an den Leuten die ihr E-Auto laden.

        Die Leute mit den E-Autos jammern ja jetzt schon, dass die Leistungen der Ladesäulen und Wallboxen von extern begrenzt werden könnten.

        Wenn du dann zur Arbeit pendeln musst und dein Akku hat nicht ausreichend geladen aufgrund der Begrenzung dann hast du eben die Arschkarte.
        Mit nem Wasserstoff oder Verbrenner Auto, fahr ich zur Tanke, halt den Schlauch 3 Minuten rein und fertig.

        Die Schweiz geht da noch weiter, da gibts dann eben Fahrverbote für Elektroautos.

        1. Und wenn an der Wasserstoff-Tankstelle, die bisher quasi nicht vorhanden ist, noch 5 vor dir stehen und nach dem Betanken weiterhin eine Pause von 10+ Minuten für den Druckaufbau sein muss? Dann sind wir auch mal schnell bei einer Stunde.

          Der Vorteil der Geschwindigkeit beim Tanken existiert bei E-Fuels, aber nicht bei Wasserstoff. Es sei denn, es gibt das wirklich überall und häufiger als jetzige Tankstellen, aber das wird nicht passieren, denn so eine Wasserstoff-Tankstelle ist äußerst teuer.

        2. Mårtiň 🏆

          Naja, es ist ja logisch, dass parallel mit der Steigerung der Elektroautos auch die Stromerzeugung ausgebaut werden sollte. Solar und Wind ist ja erst wenig installiert, da geht noch viel mehr. Und für die wenigen Durststrecke, speichert man diesen Strom dann natürlich in solchen Sachen wie Wasserstoff. Dennoch ist Strom die Zukunft.

        3. Roma 👋

          Auch die H2-Herstellung wird sehr sicher extern steuerbar sein bzw. wird dazu angehalten auf die Anweisungen des Netzbetreibers zu reagieren, so wie es eben bei großen Stromverbrauchern in der Industrie üblich ist.
          Es ist also kein Argument pro H2 oder Contra BEV, denn dies kann und wird beide betreffen.

      3. G.Sch. ☀️

        Aktuell ist Strom noch mindestens für 10-15 Jahre, für 30-40% der Leute uninteressant.
        Bitte immer alle Aspekte mit einbringen.

        In 25-30 Jahren müsste aber Strom in Sachen Infrastruktur, Speicher etc. im Gesamten für Deutschland funktionieren.
        Von den Oststaaten, Polen, Rumänien uvm würde ich dieses Gesamte nicht vor in 40 Jahren fertig sehen.
        Der Weg bleibt noch länger das Ziel, was allerdings auch kein Problem ist.

      4. Andy 👋

        Die Mehrheit der deutschen lehnt ein Elektroauto ab, darüber sollte man mal weiter nachdenken. Des weiteren sagen viele ingenieure dass die Elektroautos und nur eine kurzfristige Gewinnnische ist und auch die Elektroautos wieder abgeschafft werden. Die Politik soll machen was das Volk will und nicht andersrum!

        1. Ronald 🏆

          Kannst du mal bitte deine Behauptungen mit Quellen unterfüttern?

          Übrigens, ein ehemaliger FDP-Grande sagte:
          "Es kann nicht die Aufgabe eines Politikers sein, die öffentliche Meinung abzuklopfen und dann das Populäre zu tun. Aufgabe des Politikers ist es, das Richtige zu tun und es populär zu machen.“

    2. René H. 🔅

      Bzgl. Wasserstoff: Ich glaube, Oliver meint damit Wasserstoff in der Mobilität, v.a. PKW. Da Strom kaum in größeren Mengen speicherbar ist, braucht man z.B. Wasserstoff zur Langzeitspeicherung grüner Energie und vor allem auch für viele industrielle Prozesse. Ein Gaskraftwerk auf Wasserstoff umzurüsten macht nur Sinn, wenn man grünen Wasserstoff im Überfluss hat, also z.B. aus Stromüberschuss von Windkraftanlagen erzeugter Wasserstoff, den man erstmal speichert und in Dunkelflauten per Gaskraftwerk wieder zu Strom macht.

    3. F 👋

      sehe für dieses Land eh keine Zukunft mehr am besten bei eBay Kleinanzeigen verkaufen oder zu verschenken und wir werden alle glücklich sein 🤣🙂

  15. Stfan 🌟

    Warum überhaupt ein Verbrenner verbot? E Autos sind doch so toll, da sollten 95% der Fahrer automatisch ein E Auto kaufen…
    Bin über die FDP wirklich froh, zum Glück wird nach und nach die CDU wieder regieren, Abenteuer Ampel ist gescheitert.

    1. Christian 💎

      Herr lass Hirn regnen, fällt mir bei deinem Beitrag nur ein.

      Was macht den die FDP tolles außer das Bild Deutschlands in dieser Frage EU/Weltweit ins lächerliche zu ziehen?

      Ich glaube die FDP hat sich verrannt und weiß nun nicht, wie man aus der Nummer Gesichtswahrend wieder herauskommt.

      1. Alfons 🏅

        Beim Teil mit der FDP magst du recht haben, da scheint sich die FDP verrat zu haben. Sind halt viele Wähler die gerne weiter mit ihrem Verbrenner fahren wollen (ob das auch noch in 10+ Jahren so ist, k. A.)

        Beim anderen Punkt jedoch hat er recht E_Auto sind dem Verbrenner auf dem Papier in vielen Dingen überlegen. Durch den freien Markt (der leider aber nicht mehr so "frei" it wie immer gerne behauptet wird, weil es Geld von allen Seiten für alle möglichen Subventionen gibt) würde sich das E-Auto also eigentlich in Zukunft selbst nach oben schieben und so andere Kraftstoffarten verdrängen.
        Von daher bin ich auch nicht der große Fan von den Verboten, da sich wie gesagt bei den vielen Vorteilen, das E-Auto eigentlich ohnehin durchsetzen würde.

        1. Christian 💎

          Ich habe in "Stfans" Beitrag den Teil mit dem E-Auto ironisch verstanden und nicht als ernst gemeint.

    2. F 👋

      Die die grünen gewählt haben müssten die Zeche erstmal zahlen
      dan Punkt zwei
      die Politik Weiß garnicht was sie von uns Bürger verlangt
      Flüchtlinge aufnehmen/ E Autos fahren
      / Heizung umbauen usw…..
      die sollen Mal den Kopf heben und schauen was am Bundestag Aquarium am First steht
      Dem deutschen Volk und das haben sie total vergessen wem sie dienen und helfen sollen z.b. das Ahrtal total vergessen aber ein nicht eu land helfen das geht.
      wird Zeit für neue Wahlen

    3. Pinx 👋

      das ist richtig Stefan. wenn etwas gut ist, dann setzt es sich durch und das ohne Verbote und Zwang. Aber so handeln eben Ideologen, wie die Grünen! Mit Freiheit würden die Grünen nichts durchsetzen, also wird das Volk unterdrückt…. wer nicht mitmacht, wird isoliert und diffamiert. 1938 bis 1944 war es ähnlich

      1. Da du durch diesen Vergleich die Zeit des Nationalsozialismus verharmlost, ist das deine erste und letzte Verwarnung hier.

        1. inspectorg 👋

          Er verharmlost nicht, er sieht schlicht Parallelen zu dunklen Zeiten. Das ist ein Unterschied. Du kannst nicht leugnen, dass heutzutage versucht wird viele Dinge mit Zwang durchzusetzen und die, die nicht mitziehen gern als Rechtspopulisten, Leugner, Ewiggestrige, Querdenker oder sonstwie beschimpft werden. Eine normale Diskussion ist doch traurigerweise gar nicht bei möglich bei vielen Themen.

          Der Zwang bald ein unbezahlbares E-Auto kaufen zu müssen damit man noch auf Arbeit kommt oder das ganze Haus umrüsten zu müssen damit man es noch einigermassen warm hat in Anbetracht der Tatsache, dass Strom für viele kaum noch bezahlbar ist hat rein gar nichts mit Freiheit zu tun.

          Du kannst mich auch gern verwarnen, nur sollte man doch mal darüber nachdenken was hier passiert. Hier werden Verbote in einer Geschwindigkeit durchgepeitscht die den Gering- oder Normalverdiener seiner Existenz berauben.
          Woher soll ich 40tausend nehmen um meinen Kleinstwagen zu ersetzen der mich täglich auf Arbeit bringt? Bahnanschluss im Ort wurde vor Ewigkeiten stillgelegt. Busse? Fehlanzeige oder 5x umsteigen und Fahrtweg statt 30 Minuten dann 2 Stunden. Kind (1. Klasse) in die Schule 3 Orte weiter bringen? Wie? Funktionierende Ölheizung raus und für 20tausend+ Euro auf Strom umrüsten?
          So geht es weiter wenn man mal etwas weiter denkt….

          "Will man wirklich unbedingt einen Weg gehen, der global keine Chance hat?"

          Global also keine Chance? Was passiert denn mit meinem gepflegten spritsparenden Kleinstwagen wenn ich ihn abgeben (sicher dann fast verschenken) muss? Er wird sicher nicht gepresst sondern fährt in einem anderen Land einfach noch viele Jahre weiter. Was ist für das Klima damit erreicht? Rein gar nichts…

          Ich will gar nichts gegen E-Autos im Allgmeinen sagen. Allerdings scheinen hier einige nicht mitbekommen zu haben, was wir mittlerweile für Strom bezahlen und die BNA mittlerweile öffentlich zukünftige "Drosselungen" für Verbraucher wie Autos oder Wärmepumpen diskutiert. Hätten wir GENUG und BEZAHLBAREN Strom könnte man darüber reden.
          Aber nein, wir schalten Kraftwerke ab, verbrennen Kohle und (teures) Gas aber wollen Millionen E-Autos laden und Wärmepumpen in jedem Haus…

          Abschalten / abschaffen kann ich etwas wenn ich eine (bessere und bezahlbare) Alternative dazu habe. Die sehe ich für den Normalbürger nicht.
          Und bis zu besagten Terminen wird auch keine Infrastruktur in dem benötigten Maß ausgebaut und Strom wieder bezahlbar sein.

          1. Wer solche Vergleiche heranzieht, zeigt nur, dass er in Geschichte nicht aufgepasst hat. Auch dein Kommentar ist hart an der Grenze.

            Wer eines der dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte mit heutigen politischen Entscheidungen vergleicht, die einem nicht passen und die Konsequenzen für Millionen von Menschen damals damit gleichsetzt, dass man heutzutage bei gewissen Themen in eine Schublade gesteckt werden kann, verharmlost die Verbrechen der NS-Zeit auf das Übelste.

            Die Folge solcher Vergleiche ist, dass die Geschichte ihren Schrecken verliert und die Opfer zu einem beliebigen Vorkommnis verkommen. Einmal legitimiert bedeutet es, dass sich jede Person, die heute eine Unannehmlichkeit erlebt, zum „neuen Juden“ aufschwingen kann. Jeder Demokrat sollte angehalten sein, so etwas nicht zu akzeptieren.

            Darum gilt hier ganz klar: Jeder darf alles sagen, solange es strafrechtlich nicht relevant ist. Aber die Verharmlosung der NS-Zeit wird von uns nicht geduldet.

          2. Ich wollte noch die Antwort von René abwarten, der ich zu 100 Prozent zustimme, einen Völkermord mit ein paar Verboten zu vergleichen ist unter aller Sau. Das eine kostete Menschenleben, die aktuellen Veränderungen kosten maximal Geld.

            Aber davon ab, um auf deine Fragen einzugehen: Wer sagt denn, dass es gegeben ist, dass man ein Auto für unter 20.000 Euro bekommt? Das war bisher durch die Zerstörung und billige Energie möglich. Die Umweltkatastrophen der letzten Jahre haben aber gezeigt, dass das nicht mehr so weitergehen kann.

            Also ja, es wird für viele Menschen Einschränkungen geben, aber die werden richtig hart und teuer, wenn die Umweltkatastrophe so richtig wütet. Dann ist der Preis für deinen kleinen PKW egal, denn dann gibt es andere Probleme.

            Aber mal anders gefragt: Was wäre denn die Lösung aus deiner Sicht?

            1. Christian 💎

              NS-Zeit war mehr als nur ein Völkermord. Die ganze Gesellschaft wurde auch gleichgeschaltet. War man nicht dafür, war man automatisch dagegen.

              Und ich tippe auf den letzten Teil zielt der Vergleich ab. Keiner wird hier den Völkermörd und die sonstigen Gräueltaten verharmlosen (wollen).

              1. Wer dagegen war, hat mit dem Leben bezahlt. Es ist schlichtweg dumm, das mit der aktuellen Situation zu vergleichen. Wer gegen Elektroautos ist, der ist halt dagegen und nutzt sie nicht und kann weiter fröhlich Verbrenner kaufen.

                Und für Elektromobilität zu sein, ist genauso okay, wie dagegen. Jeder darf frei argumentieren und sprechen. Das war in der NS-Zeit nicht möglich. Ich wiederhole mich gerne: Der Vergleich damit ist unter aller Sau.

                1. Christian 💎

                  Jetzt übertreibst du aber. Wer dagegen war, wurde nicht gleich umgebracht. Man wurde erst gemieden und ausgegrenzt.
                  Erst wenn man weiter und lauter dagegen war, musste man mit ernsthaften Konsequenzen rechnen.

                  1. Also langsam hört der Spaß wirklich auf. Merkst du überhaupt, was du hier sagst? Genau deswegen ist dieser Vergleich doch absolut hanebüchen. Oder hast du zu befürchten, dass du ernsthafte Konsequenzen erleidest, wenn du kein Elektroauto fährst? Diese Geschichtsvergessenheit macht mich fast sprachlos.

                    1. Christian 💎

                      Auch an dich. Da bin ich raus. Falsche Medium.

                  2. Mal davon abgesehen, dass diese Aussage das auch relativiert, was nicht in Ordnung ist, dabei bleibe ich: Welche Konsequenzen hast du denn jetzt? Keine. Null. Gar keine. Du kannst sogar MEHRERE Parteien wählen, die genau diese Meinung vertreten. Du kannst das hier normal äußern, ohne Konsequenzen.

                    Also, was, ehrlich, was hat das mit der NS-Zeit zu tun? Sag es mir ganz konkret, welche Konsequenzen hat man, die vergleichbar mit damals sind?

                    1. Christian 💎

                      Da bin ich draußen. Dieses Medium ist nicht geeignet darüber zu reden.

                      1. Intern ist das bei uns einen „Christian machen“ 😅 Sorry, aber du fängst immer mit harten Aussagen an und wenn es um Argumente geht, bist du raus und antwortest nicht mehr.

            2. inspectorg 👋

              Danke für eure Antworten.

              "…einen Völkermord mit ein paar Verboten zu vergleichen ist unter aller Sau."

              Das hat niemand getan. Das schreibt "Pinx" nicht und ich auch nicht, ich habe den Kommentar von Ihm nun mehrfach gelesen. Hier wird leider übertrieben. Vllt. sehe ich das falsch, aber den Meisten die Parallelen zu dieser Zeit sehen werden wohl damit die immer mehr werdenden Verbote, Einschränkungen und vor allem Diffamierungen usw. im Sinn haben. Kein Normaldenkender wird damit diese Verbrechen verharmlosen oder relativeren wollen. Alles fängt/fing einmal klein an, man sollte einfach die Augen offen halten.
              Es sind eben mittlerweile nicht mehr nur ein "paar Verbote". Und die Frage muss gestattet sein; wo hört das auf wenn viele Menschen solche Dinge mit "nur ein paar Verbote" abtun.

              "…die aktuellen Veränderungen kosten maximal Geld."

              Ich sehe das etwas anders was die aktuellen Veränderungen betrifft. Du sagst das etwas verharmlosend als wäre das kein Problem (kostet maximal Geld). Es gibt viele Menschen die haben eben am Monatsende kaum noch etwas übrig von ihrem Geld und wissen nicht wie sie über die Runden kommen sollen. Denen geht es eben ganz flott an die Existenz, denen kannst du nicht mit vermeintlich "alternativlosen" Verboten vom Verbrennern oder Öl- und Gasheizungen kommen wenn dort versucht wird mit wenigen finanziellen Mitteln zu leben.
              Man muss die Menschen auch "mitnehmen" und ihnen nachvollziehbare Erklärungen und vor allem eben auch Alternativen anbieten. Genau das passiert eben heutzutage immer weniger, daher auch der Unmut bei vielen…
              Auf das Thema Klima gehe ich mal nicht ein, wir haben hier offensichtlich stark unterschiedliche Ansichten.

              "Wer sagt denn, dass es gegeben ist, dass man ein Auto für unter 20.000 Euro bekommt? Das war bisher durch die Zerstörung und billige Energie möglich."

              O.k. das ist dann zukünftig ganz einfach. Ich werde dann eben zuhause bleiben und Bürgergeld beziehen müssen, da ich es mir (so wie viele andere auch) schlicht nicht leisten kann ein Fahrzeug für 30 oder 40tausend Euro zu kaufen und meine Ölheizung für weitere Zehntausende Euros gegen "klimafreundliche" Alternativen zu tauschen. Ich nehme an andere zahlen dann gern mit ihren Steuern dafür, dass ich zuhause sitze.

              Abgesehen davon ist die Aussage "Aber mal anders gefragt: Was wäre denn die Lösung aus deiner Sicht?" vergleichbar mit der Antwort die man bekommt wenn man manche Parteien kritisiert; "Kannst du es besser, dann mach es besser".

              Ich habe nichts studiert was mich befähigt irgendetwas zu erfinden was das Elend auf der Welt von heute auf morgen beendet. Aber ich sehe, dass ich bspw. keine funktionierenden AKW abschalten kann, wenn wenn ich zeitgleich E-Autos und Wärmepumpen fordere. Wäre der Strom so günstig, dass der Anschaffungspreis eines solchen Fahrzeugs damit weniger ins Gewicht fiele würden sicher mehr Menschen freiwillig umsteigen. So wie es nun gehandhabt wird führt das lediglich dazu, dass es zukünftig nur noch Mobilität und warme Eigenheime für "Gutbetuchte" gibt. Wir haben auch in 10 Jahren keine Speichertechnologien, wir schaffen es ja nicht mal einen Flughafen in der Zeit zu bauen.

              Soviel Geld wird für alles mögliche ausgegeben. Es sollte besser massiv in Forschung und Bildung(!) gesteckt werden, dann ändert sich vllt. zukünftig auch mal etwas in eine Richtung bei der nicht ein Großteil der Menschen hinten herunter fällt.

              Verbrennermotoren sind heutzutage sauberer denn je aber werden von ganz allein verschwinden wenn E-Autos tatsächlich auch für jeden der heutzutage auf Mobilität angewiesen ist eine bezahlbare Alternative sind.Da braucht es keine Verbote.

              1. „Vllt. sehe ich das falsch, aber den Meisten die Parallelen zu dieser Zeit sehen werden wohl damit die immer mehr werdenden Verbote, Einschränkungen und vor allem Diffamierungen usw. im Sinn haben.“

                Dann erkläre ich es dir. Schau mal nach, was die Motivation der Nazis war und welche Motivation die Umweltbewegung hat. Ich hoffe, dann erkennst du es. Wenn nicht, ist dir nicht mehr zu helfen.

                Mal davon abgesehen, dass es auch vielen Menschen schadet, wenn keine Verbote kommen, die Überflutungen muss ich hier wohl nicht erwähnen.

                „Auf das Thema Klima gehe ich mal nicht ein, wir haben hier offensichtlich stark unterschiedliche Ansichten.“

                Die wären?

                „O.k. das ist dann zukünftig ganz einfach. Ich werde dann eben zuhause bleiben und Bürgergeld beziehen müssen, da ich es mir (so wie viele andere auch) schlicht nicht leisten kann ein Fahrzeug für 30 oder 40tausend Euro zu kaufen und meine Ölheizung für weitere Zehntausende Euros gegen "klimafreundliche" Alternativen zu tauschen. Ich nehme an andere zahlen dann gern mit ihren Steuern dafür, dass ich zuhause sitze.“

                Kannst du gerne tun, auch das ist deine freie Wahl.

                „Aber ich sehe, dass ich bspw. keine funktionierenden AKW abschalten kann, wenn wenn ich zeitgleich E-Autos und Wärmepumpen fordere. “

                Doch, genug Analysen haben gezeigt, dass uns die AKWs auch nicht reichen und es bleibt das Problem mit dem Atommüll.

                „So wie es nun gehandhabt wird führt das lediglich dazu, dass es zukünftig nur noch Mobilität und warme Eigenheime für "Gutbetuchte" gibt.“

                Ja, solche Dinge werden teurer. Sie waren aber zu günstig in der Vergangenheit, denn sie sind auf Kosten der Umwelt und Ausnutzung entstanden. Die ganzen Produkte aus China, die unter schlechten Bedingungen entstehen und somit günstig sind, will hier auch keiner bauen.

                „Soviel Geld wird für alles mögliche ausgegeben. Es sollte besser massiv in Forschung und Bildung(!) gesteckt werden, dann ändert sich vllt. zukünftig auch mal etwas in eine Richtung bei der nicht ein Großteil der Menschen hinten herunter fällt.“

                Das mit der Bildung stimmt, dann laufen die Menschen vielleicht nicht blind gewissen Parteien hinterher, die etwas versprechen, was sie nie halten werden.

                „Verbrennermotoren sind heutzutage sauberer denn je aber werden von ganz allein verschwinden wenn E-Autos tatsächlich auch für jeden der heutzutage auf Mobilität angewiesen ist eine bezahlbare Alternative sind.Da braucht es keine Verbote.“

                Ja, aber das würde ohne Regeln zu lange dauern. Selbst 2035 ist viel zu lange.

                1. inspectorg 👋

                  Deinen Kommentaren entnehme ich, dass du mit der Vehemmenz der Regierung diese ganzen Verbote durchzusetzen einverstanden bist. Von daher glaube ich kaum, dass ich dir meinen Standpunkt auch nur annähernd nahe bringen kann.
                  Deshalb will ich dir nur kurz auf ein paar deiner Punkte antworten bei denen ich mich geärgert habe.

                  "Welche Konsequenzen hast du denn jetzt? Keine. Null. Gar keine."

                  JETZT habe ich NOCH keine. Denk weiter. Wir haben in den letzten Jahren gesehen wozu Menschen (wieder) fähig sind. Ich weiss du willst es nicht hören, ich reiße es deshalb auch nur kurz an (Zutrittsverbote für bestimmte Gruppen, Diffamierung Andersdenkender usw.).Gründe lassen sich immer finden. Dass es bei der Klimaproblematik ähnliche Ausmaße annehmen KÖNNTE weil der Unmut zu groß wird liegt nahe, so radikal und schnell wie die letzten Monate vorgegangen wird. Aber lassen wir das. Es geht nicht darum die schrecklichen Verbrechen zu relativieren sondern um aufzuzeigen, dass es möglich war viele Menschen so zu beeinflussen dass sie hinter einer Sache (ob gut oder schlecht) stehen ohne gross Fragen zu stellen und das bis zum bitteren Ende (was auch immer das in dem Fall bedeuten mag) durchzuziehen.

                  "Du kannst sogar MEHRERE Parteien wählen, die genau diese Meinung vertreten. Du kannst das hier normal äußern, ohne Konsequenzen."

                  Mache ich, in der Hoffnung dass notwendige Veränderungen mit Sinn und Verstand angegangen werden und nicht mit der Brechstange auf dem Rücken der arbeitenden Bevölkerung durchgesetzt werden.

                  "Die wären?"

                  Notwendige Veränderungen mit Sinn und Verstand umsetzen! In ALLEN Ländern. Hier wird verboten ohne vernünftige Alternativen zu haben. Solange in anderen Ländern AKW und Kohlekraftwerke gebaut werden kann mir hier niemand vernünftig vermitteln weshalb gerade wir diesen Weg gehen und das etwas ändern soll. Vorbildfunktion? Sorry, da muss ich lachen.

                  "Kannst du gerne tun, auch das ist deine freie Wahl."

                  Auch hier…leider nicht weiter gedacht. Du zahlst dann gern mit deinen Steuern dafür, dass viele schlicht nicht mehr arbeiten gehen können? Glaube ich kaum.

                  "Doch, genug Analysen haben gezeigt, dass uns die AKWs auch nicht reichen und es bleibt das Problem mit dem Atommüll."

                  Genau…Genaug Analysen haben ebenfalls gezeigt, dass die verbleibenden AKW aber dazu betragen könnten, dass Strom bezahlbar bleibt und die Lichter nicht ausgehen. Ausserdem gibt es mittlerweile neue Reakoren die auch verbrauchte Brennstäbe nutzen können.
                  Aber egal, ich brauche fünf Finger, habe nur noch drei, schneide aber noch 2 weitere ab. Macht ja keinen Unterschied.

                  "Ja, solche Dinge werden teurer. Sie waren aber zu günstig in der Vergangenheit…"

                  Dir scheint es wirklich sehr gut zu gehen bzw. stört es dich nicht wenn du dein kleines Häuschen verkaufen musst weil du bald kein Geld hast um Umbauten von 10tausenden Euros vorzunehmen. Mobilität ist dir nicht wichtig weil du in einer Stadt wohnst, alles mit dem Fahrrad, Bus oder Bahn erreichst? Du vergisst nur leider dass es genug Menschen gibt die diesen "Luxus" nicht haben und auch gern ihn ihrem hart ersparten kleinen Haus weiter mit ihren Kindern wohnen möchten.

                  "Das mit der Bildung stimmt, dann laufen die Menschen vielleicht nicht blind gewissen Parteien hinterher, die etwas versprechen, was sie nie halten werden."

                  Du redest offensichtlich von den Grünen. Denn nur mit "Erneuerbaren" wird es wohl kaum deinen erhofften Wandel zur E-Mobilität geben bzw. wird dir laden dann eben nur gestattet wenn der Wind weht oder die Sonne scheint.

                  "Ja, aber das würde ohne Regeln zu lange dauern. Selbst 2035 ist viel zu lange."

                  Die übliche Panikmache der Klimabewegung.

                  Danke, ich bin dann hier raus und hoffe einfach dass es (wirtschaftlich und gesellschaftlich) nicht soweit kommt wie viele kritische Stimmen verkünden.
                  Die Diskussion ist sinnlos wenn soziale und gesellschaftliche Aspekte ausgeblendet werden.

                  1. Ich gehe mal auf die Abschnitte ein:

                    Richtig, ich wäre sogar für härtere Verbote und Regeln, weil ich die Klimakatastrophe als größte Bedrohung sehe, die uns richtig schaden wird. Mir ist das aktuell sogar zu wenig.

                    Ob gut oder schlecht ist aber genau der Punkt der Diskussion. Die Klimabewegung verfolgt ein gutes Ziel, das macht den Unterschied.

                    Und da du die Parteien frei wählen kannst, siehst du ja, dass das ein freies Land ist.

                    AKW-Diskussion können wir gerne führen, aber erst morgen wieder, ich bin unterwegs und habe die Fakten nicht parat, aber wir kommen hier wohl kaum auf einen Nenner. Grundsätzlich nicht schlecht, das sehe ich auch so, aber neue Brennstäbe jetzt noch zu besorgen, das ist kritisch, aber eben notwendig, weil das Ende geplant war. Wohin mit all dem Atommüll, den will dann auch keiner vor der Haustür haben. Du etwa?

                    Mir geht es gut, ja, uns allen geht es gut, es gibt einen Staat, der eingreift, das haben die meisten Länder der Welt nicht. Was ich aber sehe und was die Flutkatastrophen gezeigt haben: Der Klimawandel wird teuer. Was ist mit den Kosten, die durch Katastrophen entstehen?

                    Nein, ich rede von der AfD oder CSU. Parteien, deren einziges Motto dagegen ist, die aber keine Lösungen präsentieren und den Klimawandel leugnen. Bildung würde bedeuten, dass Menschen mehr Ahnung von Wissenschaft haben, damit sie den Klimawandel verstehen.

                    Und doch, baut man die erneuerbaren Energien aus, ist das möglich, dazu gibt es genug Berechnungen. Nicht von heute auf morgen, aber das will keiner, wir sprechen hier über mehr als ein Jahrzehnt. Das reicht.

                    Aber Menschen, die den Klimawandel als Panikmache bezeichnen, womit wir wieder bei der Bildung wären. Wissenschaft ist simple Logik. Ich höre nicht auf Politik und Telegrammgruppen, ich verfolge Wissenschaft und handle danach.

                    Die sozialen Aspekte klammern übrigns Klimaleugner aus, selbst die Flutkatastrophe hat wohl nicht gereicht, um das zu erkennen. Den Klimawandel zu ignorieren wird am Ende teurer sein.

                    Der Raucher denkt aber auch, dass das alles gut geht. Bis der Arzt die Krebsdiagnose stellt.

                    1. G.Sch. ☀️

                      Oliver, die Klimakatastrophe ist bisher nur theoretisch vorhergesagt.
                      Will das nicht beschönigen, weil mir sollten schon, quasi am Ball bleiben, allerdings gibt es in dieser Angstmacherei auch einige Ungereimtheiten.
                      Richtig, einige Jahrzehnte gehen noch ins Land um alles in elektrische Fahrt zu bringen
                      P.S. Angst fresse Seelen.

                      1. Gibt es nicht, die Katastrophe ist aktiv da und wer das nicht sieht, der leugnet diese Krise. Und er kennt sich nicht mit Wissenschaft aus und informiert sich nur bei Menschen, die selbst keine Ahnung davon haben.

                        Wir haben die Krise übrigens auch schon in massiver Form im eigenen Land erlebt, die Flutkatastrophen hast du hoffentlich nicht vergessen. Die extremen Dürren und andere Ereignisse sind dir aber vermutlich komplett fremd.

                        1. G.Sch. ☀️

                          Wir könnten jetzt u.a. viel darüber diskutieren was früher schon alles passiert ist, welch geringe Möglichkeiten es früher gab Unwetter etc. bildlich und informativ in die gesamte Welt zu verbreiten.
                          Nein, wir hatten selbst einen nicht unerheblichen Unwetterschaden vor 2 Jahren, weiß aber auch das es vor 40- 60 Jahren ähnliche oder andere Schäden gab.

                          Übrigens, falls du es nicht weißt, Pflanzen wachsen bei hoher CO2 Abgabe besser, darum wurden früher CO2 Kanonen in Gewächshäuser verbaut damit mehr Wachstum entsteht.
                          Klar müssen wir was gegen die zu hohe Verschmutzung machen, allerdings nicht zwingend mit Gewalt.
                          Die Wissenschaft ist auch nicht immer der Nabel der Welt, was in der Vergangenheit, u.a. beim Ozonloch schon erkennbar war.

                          1. Korrelation und Kausalität, so wichtig. Ja, es gab schon früher Katastrophen, aber das relativiert heutige Entwicklungen nicht. Schaut man sich die Wissenschaft an, dann versteht man das auch.

                            Und wer spricht denn von Gewalt :D Es geht darum, dass ist uns in über einem Jahrzehnt mal langsam von fossilen Brennstoffen verabschieden. Was ist daran so schlecht? Wäre nicht auch etwas Unabhängigkeit von Russland und anderen Ländern wünschenswert?

                            Und Vergleich bitte nicht das Ozonloch mit der aktuellen Entwicklung, ich bitte dich.

                            1. G.Sch. ☀️

                              Absolut ist eine Unabhängigkeit, besonders von Russland, wichtig, nur dauert es halt mit den Erneuerbaren und besonders mit dem wichtigsten, dem Speicher, seine Zeit sowie seht viel Geld.
                              Oh doch ist das Ozonloch vergleichbar, weil auch damals die Panik so hoch wie jetzt und die Wissenschaft diese sogar noch fossiert hat.
                              Die Wissenschaft ist nicht der Nabel der Welt.
                              Wir schaffen das locker.

            3. G.Sch. ☀️

              Oliver, du bist zu negativ unterwegs. So negativ war man beim Ozonloch auch…..
              "insperctorg" hat in seinen Ausführungen nicht ganz unrecht.

              Wir müssen und können in Deutschland nicht die Welt innerhalb weniger Jahre retten, es braucht einfach seine Zeit und wir schaffen das locker.
              Zumal die deutlich meisten anderen Länder noch gar nicht angefangen haben.
              Konzentriert Schritt für Schritt zum Ziel.
              Hysterie und Panikmache völlig fehl am Platz.

              1. Es ist auch keine Panikmache, das „langsam“ ist einfach nur träge und faul, keine Lust auf Veränderung zu haben. Während andere Länder wie China das haben. Mir geht es nur in zweiter Linie um das Klima, in erster Linie geht es darum, dass andere Länder nicht nur Solar und Co. übernehmen, sondern vielleicht auch Autos, die größte Industrie in Deutschland.

                1. Christian 💎

                  Eigentlich wollte ich mich ja aus dieser Unterhaltung raushalten, bis ich eben auf diesen Kommentar gestoßen bin der mich nun doch etwas verwundert.

                  Du redest hier in einer Tour vom Klima, dass alles zu spät, zu langsam, in der Vergangenheit zu billig und eigentlich dir auch alles zu lasch ist.

                  Aber in Wirklichkeit geht es dir um Deutschland als Industriestandort und das Klima steht nur an zweiter Stelle?!?

                  Hast du Angst vor den Chinesen? Den begegnet man aber nicht mit Elektroautos. Da müssen politisch ganz andere Kaliber her als E-Auto und Umweltschutz (bevor mir das wieder potentiell falsch Ausgelegt wird: Nein, mir ist die Umwelt nicht egal)

                  1. Du gehst also weiterhin nur auf die Antworten ein, die dir passen, super :D

                    Aber zu deiner Frage: Dieser Punkt steht für mich noch vor dem Klima bei dieser Branche, ja. Wobei der Vorteil ist, dass man es eben kombinieren kann. Elektroauto sind besser für die Umwelt und sie sind die Zukunft, passt also.

                    Politische Aktionen wären auch nicht schlecht, aber ich bevorzuge doch lieber den freien Markt und freie Meinung und hoffe, dass es mit technischer Innovation ausreicht. In China wird man keine Verbrenner bauen, das ist viel zu komplex, dort baut man Elektroautos, sieht man ja derzeit, es kommt eine Marke nach der anderen. Also doch, man begegnet dieser Flut mit Elektroautos, nur eben mit besseren und schneller.

                2. G.Sch. ☀️

                  Träge und faul ist absolut relativ.
                  Wenn es kein Material, keine Fachkräfte, kein Geld und auch aufgrund vieler Genehmigungen für Leitungen etc. Verzögerungen gibt hat das nichts mit träge und faul gemein.
                  Warum wohl übernehmen andere Länder!?

              2. Ronald 🏆

                Oh man, wie wissenschafts-, und realitätsleugnend kann man nur unterwegs sein.
                In Frankreich waren letzten Sommer die Flüsse nur ein Rinnsal. Der Rhein war nicht mehr beschiffbar. Dürre in Deutschland. Der Gardasee hat diesen Winter einen historischen Tiefstand. Man spricht schon von Winterdürre. Seit Jahrzehnten geht die Durchschnittstemperatur nur nach oben.
                Selbst wenn wir ab heute sofort weltweit kein CO2 mehr ausstoßen, haben wir die nächsten 10-30 Jahre mit steigenden Temperaturen zu tun. Erst dann werden wir das Temperaturniveau erreicht haben für das CO2 das bis gestern ausgestoßen wurde.
                Und du kommst hier mit piano, piano, nur keine Panik.
                Zu deinem Ozonlochargument. Man geht davon aus, 2066 wird sich das Ozonloch auf die Größe von 1980 reduziert haben. 70 Jahre nach dem Verbot von FCKW (1990)!
                Aber bestehe ruhig weiter auf deine Verbrenner, egal ob Auto oder Heizung. Hauptsache du musst dich nicht ändern.
                Du kannst dich ja dann gegenüber dem Klima auf eine Demokratie ohne Zwang berufen.

                1. G.Sch. ☀️

                  Lieber Ronald, das Ozonloch haben wir locker geschafft, obwohl auch die Wissenschaft Panik geschoben hat. Nichts anderes schaffen wir mit dem Klima.
                  Die meisten Katastrophen gab es früher auch schon, nur da waren nicht soviel Handys und Medien unterwegs.
                  Übrigens, besitze ich 4 E-Fahrzeuge, 2 Photovoltaikanlagen sowie teils öffentliche 2 Ladestationen. Ich kenne mich bestens aus und weiß um die Schwierigkeiten in diesem Thema!

        2. inspectorg 👋

          Rene, es ist traurig mit anzuschauen, dass auch ihr keine Kommentare mehr durchlasst die nicht euren Ansichten entsprechen oder euch widersprechen. Kritik ist auch hier scheinbar nur noch im eng gesteckten Rahmen erwünscht. Mir ist klar, dass dies dein/euer Blog ist und du/ihr entscheide(s)t wer was postet. Allerdings wäre ich sehr gespannt gewesen auf deine Ansichten bzgl. Bezahlbarkeit, Stromverfügbarkeit und gerade auch bzgl. "gesellschaftlicher Realisierbarkeit" dieses Vorhabens. Da mittlerweile selbst grosse Blätter wie Heise (die vor ca 2 Jahren noch ganz euphorische Berichte zum E-Auto rausgaben) zugeben, dass man mittlerweile mit einem Diesel wieder günstiger unterwegs ist als mit einem E-Auto kann man sich ruhig mal dazu äussern und auch mal in Betracht ziehen was das zukünftig für soziale Folgen hat (Anschaffungskosten KFZ, Betriebskosten Strom).
          Ich gehe mal davon aus, dass du diese evtl. einfach ausblendest oder dich diese nicht betreffen da du finanziell gut da stehst? Man kann diese Entwicklung nicht schön reden mit der naiven Begründen "bis dahin ergibt sich etwas".
          Wie auch immer…Ich habe jahrelang gern bei euch gelesen und ihr wart mir sehr sympathisch, aber mittlerweile scheint ihr wohl bei "brisanteren" Themen wohl auch nur noch daran interessiert zu sein nicht politisch anzuecken und gebt oft nur eine einseitige Sicht der Dinge wieder.
          Wir sind, glaube ich, ungefähr ein Jahrgang und kommen fast aus der gleichen Gegend. Wir haben die DDR noch recht bewusst erlebt und den Umbruch sowie die Freiheit für die Jugend kurz danach. Das gerade Kinder dieser Zeit nun unkritisch dem propagierten Zeitgeist hinterher rennen und kaum noch etwas hinterfragen macht mich etwas sprachlos.

          Aber gut… jeder so wie er denkt.

          Du darfst den Kommentar gern löschen, ich wollte es nur mal anmerken.

          Carsten

          1. In einigen Beiträgen behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu moderieren. Das bedeutet nicht, dass wir diese grundlos zurückhalten. Zumindest auf strafrechtliche Relevanz müssen wir prüfen. Aber da es hier nicht zu Verwirrungen kommen soll, wird ab sofort ein Hinweis über dem Kommentarbereich ergänzt, wenn dies der Fall ist.

          2. Und zum eigentlichen Thema: Ich weiß nicht, ob ich hier der richtige Adressat bin. Ich fahre kein Elektroauto und ich habe auch nicht vor mir in einem überschaubaren Zeitraum eins anzuschaffen. Der Grund ist einfach: Die Preise sind ein absoluter Witz und die Lieferzeiten sowieso. Von den Reichweiten und Lademöglichkeiten ganz zu schweigen, wobei ich mich damit durchaus arrangieren könnte, wenn der Preis stimmt.

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