Vodafone will LTE-Funklöcher stopfen

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Vodafone möchte dieses Jahr 2800 neue LTE-Stationen aufbauen, was deutlich mehr als letztes Jahr (1550) wären. Man reagiert damit unter anderem auf den Druck der Politik, denn das Stopfen von Funklöchern ist auch ein Teil der Auflagen für die kommende 5G-Versteigerung.

Die Funklöcher sollen vor allem auf dem Land geschlossen werden und man will sich von aktuell 93 Prozent bis Ende des Jahres auf 98 Prozent Abdeckung steigern. 100 Prozent sind nicht lukrativ, da es viele Bereiche gibt, wo zu wenige Menschen und damit keine potenziellen Kunden leben.

Es ist jetzt von einer dreistelligen Millionensumme beim zusätzlichen Investitionsvolumen die Rede. Ziel ist es in erster Linie die ICE-Strecken und Pendlerrouten mit LTE zu versorgen und komplett abzudecken.

Das gilt auch für die Autobahnen, die mit mindestens 100 Megabit pro Sekunde versorgt werden sollen, die übrigen Bundesstraßen müssen dann bis Ende 2024 folgen. 5G eignet sich in vielen Gebieten übrigens nicht, da die Reichweite nicht so hoch wie bei 4G ist – auch wenn 5G schneller ist.

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