VW ID 3.0: Die neue Volkswagen-Software im ersten Test

Vw Id3 Innenraum

Volkswagen hat vor ein paar Tagen bekannt gegeben, dass man Version 3.0 der ID-Software fertiggestellt hat und jetzt verteilt. Wobei verteilen übertrieben wäre, denn es kommen erst die neu gebauten Elektroautos und dann Bestandsfahrzeuge dran.

Außerdem müssen die aktuellen ID-Modelle in die Werkstatt, obwohl sie schon OTA-Updates beherrschen. Den Grund hat selbst Nextmove noch nicht genannt (es gibt einen), aber dort konnte man die neue ID-Version bereits im Alltag testen.

Stefan hat einen VW ID.4 GTX mit Version 3.0 der Software bekommen und zeigt, was neu ist und was Volkswagen optimiert hat. Und ja, so langsam wird das was mit der Software. Hätte aber natürlich bei der Auslieferung schon so sein dürfen.

Komplett neue Software: Volkswagen startet Entwicklungsflotte

Volkswagen Vw Id Innen Header

Volkswagen arbeitet derzeit weiterhin fleißig an der Software für die ID-Flotte und hat erst diese Woche eine neue Version 3.0 fertiggestellt. Parallel dazu wird noch an dem Schritt zu Android […]22. März 2022 JETZT LESEN →


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  1. Alexander ☀️

    " Hätte aber natürlich bei der Auslieferung schon so sein dürfen." –> Finde ich nicht. Alle schreien nach Updates und OTA.. Das bedeutet aber auch: Lernt mit agilem Entwickeln zu leben. Es wird nie etwas 100% fertig sein. Sondern man wird in Zukunft software als MVP rausgeben und dann auf Feedback reagieren.

    1. René H. 🔅

      Richtig. Allerdings hätte die OTA-Fähigkeit der meisten Steuergeräte, die jetzt erst in der Werkstatt mit Flashen auf Version 2.4 kommt, schon zur Markteinführung des ID.3 da sein sollen. Das hätte alles viel einfacher gemacht.

      1. croniac 👋

        Die Zulieferer waren damals aber schlicht nicht soweit. Das hätte den Marktstart des ID.3 noch deutlich weiter nach hinten verschoben. Man stand damals bekanntlich ohnehin schon unter massivem Druck.

        Zudem ist man jetzt dann nahe an "fully-OTA". Das war initial so nie geplant. Man ging in der Konzeptionsphase davon aus, dass bestimmte Komponenten künftig immer in der Werkstatt hochgezogen werden müssten.

    2. El Plátanoista 👋

      Das Bananen-Auto – es reift beim Kunden.. xD

      1. Sebastian 🪴

        Das war schon immer so, schaue dir mobile Ärgernisse seit den 70ern an…
        Perfektion wird es niemals geben!

  2. croniac 👋

    Zum Grund: Ein Flash von Version 2.4 und eine neue 12V-Batterie.
    Bestandsfahrzeuge brauchen zuerst Version 2.4, da ein paar Steuergeräte noch nicht eigenupdatefähig, sprich OTA-fähig sind. Diese – wie z.B. die für Hochvoltkomponenten – waren ursprünglich nicht OTA-upgradebar ausgelegt. Das erreicht man jetzt mit dem SW-Flash in der Werkstatt (Version 2.4). Gleichzeitig wird bei dieser Aktion die 12V-Batterie gegen eine robustere, "E-optimiertere" ausgetauscht.
    Erst mit dem 2.4 Flash in der Werkstatt kann 3.0 OTA empfangen werden.

    1. Christian 💎

      Danke dir für die Aufklärung.

      Aus Gründen die leider nur der Oliver kennt, hat er uns ja diese Information vorenthalten. Machen doch gerade diese Informationen das Ganze erst interessant.

  3. Sam 🏆

    Ein kleines TL;DW wäre noch nett gewesen ;-)

    1. Mache ich gerne mal, aber ich will a) nicht den Content „klauen“ und b) muss man es echt sehen.

      1. Keks mit Ecke 🏅

        Hab mir am Anfang auch gedacht wieso es nicht ne kleine Zusammenfassung gibt. Aber ich könnte nicht in Worte, schon gar nicht kurz, die Neuerungen zusammenfassen ohne dass Informationen fehlen würden. Wenn man das Video mit 1,75 facher Geschwindigkeit laufen lässt, verpasst man auch nichts und spart Zeit.

        1. Sam 🏆

          Ich hab mir mittlerweile für die meisten YouTuber 2,2 fach angewöhnt. Bei manchen Schnarchnasen geht sogar 3 ohne dass man was verpasst…

          1. Sebastian 🪴

            In der App geht maximal 2-Fach.

            1. Sam 🏆

              Am Desktop im Browser geht auch mehr über den Konsolenbefehl:

              document.getElementsByTagName("video")[0].playbackRate = 2.5
              (2.5 durch den Faktor ersetzen, den man gerne hätte)

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