VW ID Buzz offiziell vorgestellt

Vw Id Buzz Heck Header

Volkswagen hat heute den VW ID Buzz offiziell vorgestellt, das vierte Elektroauto, welches die bekannte MEB-Plattform nutzt. Der Name des Konzepts kam aber so gut an, dass sich die Volkswagen AG dazu entschieden hat, dass dieser bleibt.

VW ID Buzz kommt 2022 auf den Markt

Der VW ID Buzz kommt noch 2022 in Europa auf den Markt, in den USA wird er erst 2024 starten. Außerdem gibt es zum Start auch große nur die Pro-Version, die mit dem üblichen 77 kWh großen Akku ausgestattet ist. Eine Pure-Version mit dem kleineren Akku, wie wir sie vom ID.3 oder ID.4 kennen, kommt dann erst später.

Vw Id Buzz Front

Die Basisversion des VW ID Buzz kommt auf die üblichen 150 kW (204 PS), hier ist allerdings schon bei 145 km/h Schluss. Dafür wird am Schnelllader mit bis zu 170 kW geladen und an der Wallbox daheim (oder AC-Ladesäule) sind 11 kW möglich.

Parallel zum normalen VW ID Buzz wird es übrigens auch einen VW ID Buzz Cargo geben, der laut Volkswagen „für zwei Europaletten“ Platz bietet. Beide Modelle sind für Herbst 2022 geplant, es war vor dem Event heute mal von September die Rede.

Vw Id Buzz Cargo

Beide Buzz-Modelle werden im Werk in Hannover gebaut und wir sprechen in beiden Fällen über ein 4,7 Meter langes Elektroauto – für einen Van recht kompakt und dennoch gibt es viel Platz im Innenraum. Der ist übrigens typisch VW-MEB-Stil, so wie wir ihn bereits vom ID.3, ID.4 und jetzt auch ID.5 seit Monaten kennen.

Vw Id Buzz Innen

Preise hat Volkswagen bisher noch nicht kommuniziert, diese wird es dann sicher erst im Sommer geben, wenn der Konfigurator online gehen dürfte. Für die Zukunft sind weitere Buzz-Versionen mit mehr Leistung und mehr Reichweite geplant.

Für große Familien kommt so ein akzeptables Elektroauto auf den Markt, welches mit 5 Personen an Bord noch 1.121 Liter im Gepäckraum bietet. Klappt man die zweite Sitzreihe um, sind es sogar 2.205 Liter (beim Cargo sind es 3,9 m3).

Vw Id Buzz Beide Header

www.youtube.com

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  1. Christian 👋

    Sehe ich das richtig; keine 3 vollwertigen Sitze in der zweiten Reihe? Damit absolut unbrauchbar für Familien mit 3 Kindern. Von der Reichweite und dem Preis mal abgesehen. DAs dauert noch so 10 Jahre, bis die Dinger mal Praxistauglich sind. Mit SUVs oder Autos, die ein ganzes Jahresgehalt kosten, kann ich nichts anfangen.
    Davon abgesehen ist das beste E-Auto immer noch das, dass überhaupt erst nicht gebaut werden muss. Mein Sharan von 2004 läuft noch ein paar Jahre. Und dann sehen wir weiter.

  2. JMS 🌟

    Auto gefällt, Preise nicht. ;-)

  3. Tob 👋

    Wenn davon keine Super-Mario Version veröffentlicht wird bin ich maßlos enttäuscht.

  4. Ferdi 🏆

    Optisch der absolute Hammer!

  5. Jodeler 🏆

    Bin kein Fan von der VW Elektrooptik (besonders der ID4 gefällt mir nicht so richtig) aber der Buzz sieht ganz cool aus! Mir gefällt er.

  6. Usalanis 👋

    Puhh, so einen mini Akku bei so einem Auto.
    Real wird der keine 350km auf der Autobahn packen und ist somit für Familien die in den Urlaub fahren, nicht so wirklich geeignet.

    1. Ferdi 🏆

      Also aller spätestens nach 300 km würde man doch sowieso eine Pause machen mit der Familie? Da kann man ja dann direkt laden.

      1. Hans 🪴

        Das wird ja immer so als Kommentar geschrieben aber in der Realität passiert das in der Regel nicht. Ich fahre nach nicht am Mittag durch den Berufsverkehr in den Urlaub, sondern spät abends und da Stelle ich mir tatsächlich besseres vor, als alle 200-250km eine Pause einzulegen.

        1. Ferdi 🏆

          Dann wäre für dich ein Elektroauto besser was 400 oder mehr Kilometer am Stück schafft. Wobei ich denke dass dies nicht für die Masse normal ist und auch gefährlich ist so lange am Stück zu fahren.

          1. Hans 👋

            Klar gefährlich, dann erzähl das mal den Millionen von LKW fahrern.
            Du fährst mit so einem Auto maximal 250km bis du laden musst, dass sind vielleicht 2 Stunden. Rechne mal, die Karre ist voll beladen, die Kids wollen während der Fahrt einen Film schauen, das frisst alles Strom.
            Hinzu kommt, dass man zwecks Akkupflege und auch Sicherheit, den Akku nicht unter 10 Prozent fahren sollte.

            Das bedarf halt eine vernünftige Routenplanung und alle 2 Stunden anhalten, halte ich für zu viel und nicht alltagstauglich.

            1. Ferdi 🏆

              Es kommt aber auch stark auf das Alter der Kinder an. Wenn man wirklich so einen Einsatzzweck hat, dann würde ich mir wahrscheinlich einmal im Jahr dafür ein reichweitenstarkes Auto mieten und ansonsten elektrisch fahren.

              Der ADAC rät dazu nicht länger als 2 Stunden am Stück zu fahren und das halte ich auch für realistisch um der Sicherheit Willen https://www.adac.de/news/autofahren-frauen-pause/

          2. Philipp 🔅

            Schonmal was von Fahrerwechsel gehört? Und nein, der dauert keine 30 Minuten.

      2. Hazz 🌀

        300km sind nicht wirklich viel, gerade wenn man mal weiter wegfährt und genau dafür ist der Bulli ja gedacht. Für mich ist das nie ein klassisches Stadtauto gewesen. Davon mal abgesehen macht man auch meist nur sehr kurze Pausen. Der Zweck ist meiner Meinung nach hier vollkommen verfehlt. Ich denke aber in 5-10 Jahren sehen wir vermutlich wesentlich effizientere Fahrzeuge. Aktuell macht es schon alleine von der Infrastruktur und den Anschaffungskosten keinen Sinn auf Elektro umzusteigen.

      3. René H. 🔅

        Der wird 200 km schaffen von 80% auf 10% SOC. Bei gutem Wetter und höchstens Tempo 120.

  7. Johannes der Säufer 🏅

    ich bin mal gespannt was das wird wenn man plötzlich merkt dass Elektro doch nich so dolle is und die Preise für Strom ins unermessliche steigen…

    1. Gork 🏅

      Ich bin echt mal gespannt wann endlich mal das ganze Stammtischgerede umschwenkt von "das kann nie was werden" zu "ich habe es immer gesagt".

    2. Roman ☀️

      ich bin mal gespannt was das wird wenn man plötzlich merkt dass Verbrenner doch nich so dolle is und die Preise für Benzin ins unermessliche steigen…

      Moment mal…

      1. Johannes der Säufer 🏅

        jaja viel Spass wenn sich die ganzen Elektroautos etabliert haben und Blitzeis oder sonstige ungünstige Fälle zu Massenkarambolagen und Unfällen führen. 3 Wochen Autobahnsperre bis die Dinger gelöscht sind (übertrieben gesagt) – muss man ja erwähnen heutzutags

        1. René H. 🔅

          Unfug. Als wenn Batterien beim kleinsten Crash anfangen würden zu brennen. Das trifft eher auf Verbrenner zu. Und wenn "sich die ganzen Elektroautos etabliert haben", sagen wir in zehn Jahren, gibt es längst nicht-brennbare Zellen.

          1. Johannes der Säufer 🏅

            es geht nicht um kleine Crashs. es geht darum wie lange die brennen und wenn da mehrere Autos in unmittelbarem Umfeld stehen viel Spass.

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