Snapmaker: 10-Watt-Lasermodul, CNC und Case im Test

Snapmaker A250t Case Header

Nachdem ich ja schon einige Worte hier in meinem XXXXL-Testbericht zum Snapmaker A250T losgeworden bin, folgen heute nun meine Eindrücke zum Case für den Snapmaker, dem brandneuen (Wortspiel!) 10W Lasermodul und ich hab mir auch das CNC-Modul genauer angeschaut.

Original Case für den Snapmaker

Snapmaker A250t Case Lieferumfang 2

Fangen wir mit dem Case für den Snapmaker A250T an. Das Gehäuse kostet aktuell um die 499,- EUR. Das ist natürlich eine Hausnummer! Aber – verglichen mit den von mir bisher in Shops gefundenen Cases für beispielsweise den Ortur Aufero Laser oder den Atomstack A5 Pro ist das nur ca. 100 EUR teurer. Jetzt stellt sich natürlich die Frage, warum ich das so schreibe? Es gibt gleich mehrere Gründe für den Preisunterschied.

Snapmaker A250t Schienen

Zu allererst ist natürlich die Qualität anzumerken. Auch dieses Case hier hat wieder super stabile Alu-Streben und dazu noch jede Seite aus einem speziellen (Acryl?)Glas, welches für den Laser undurchdringbar ist. Solch ein Glas haben viele günstige Laser zum jetzigen Zeitpunkt lediglich unten um die Nozzle herum als Augenschutz. Vergleicht man Cases der Mitbewerber, dann haben diese oft nur ein kleines Fenster aus diesem Material – weil es sehr teuer, verglichen mit Blech o. ä. aus dem das restliche Case besteht, ist. Ok, Material und Glas waren nun eigentlich schon zwei Gründe. Aber es geht noch weiter.

Snapmaker A250t Lueftung

Das Case des Snapmaker hat auch direkt noch eine eingebaute Lüftung, inkl. Schlauch um die Abluft nach draußen leiten zu können. Der Lüfter wird dabei elektrisch an einen Hub im Gehäuse angeschlossen, welcher mit dem Drucker verbunden ist und es so ermöglicht den Lüfter über den ganz normalen Touchscreen des Druckers zu steuern. Wieder zwei Punkte. Lüfter und Hub.

Snapmaker A250t Schienen Mit Leds

Weiter geht es noch mit der Beleuchtung. Im Case des Snapmakers sind oben von Werk aus auch gleich zwei LED-Stripes eingebaut und auch diese sind mit dem Hub und damit mit dem Drucker verbunden und können vom Touchscreen aus angesteuert werden.

Last but not least gibt es Kontakt-Sensoren, die den Laservorgang sofort abbrechen, wenn man das Case öffnet. Für Sicherheit ist also durch das Glas und die Sensoren gesorgt.

Snapmaker A250t Case Schiebetueren

Geöffnet wird das Case über eine Schiebe/Falttür auf der schmalen Front und der rechten Seite. So gelangt man einfach an die Komponenten im Inneren und kann so auch bequem das Werkzeug zwischen Laser/CNC und 3D-Druck wechseln.

Stichwort 3D-Druck: Die Filament-Rolle wird über passend angebrachte Schraublöcher hinten oben außen am Case angebracht und das Filament von dort aus über eine abgedichtete Öffnung nach innen an den Drucker geleitet. Eine weitere Dichtung auf der Rückseite ermöglicht es den Strom zum Drucker vom Netzteil außerhalb des Cases nach innen zu leiten.

Man sieht also – hier ist wieder viel durchdacht worden. Mir gefällt das sehr gut! Es gibt aber natürlich nicht nur positive Aspekte zum Case zu berichten.

Die Schiebetüren beispielsweise haken beim auf- und zuschieben etwas. Hier wäre ein besserer Mechanismus eine gute Idee gewesen. Ich habe mir mit ein bisschen Wachs an den entsprechenden Stellen ausgeholfen und nun klappt es deutlich besser, aber von Werk aus ein besserer Mechanismus wäre nice gewesen.

Das Case hätte für meinen Geschmack auch einen Ticken größer sein können, dass man bequem noch das Netzteil mit unterbringen hätte können. Das ist aber ziemlich sicher nicht gewollt, weil sonst beim nutzen der CNC-Funktion Staub etc. in das Gehäuse des Netzteils gelangen könnte.

Snapmaker A250t Case Teilzusammenbau

Ein paar Impressionen vom Zusammenbau dürfen natürlich auch nicht fehlen. Auf dem obigen Foto ist ca. 2/3 der Arbeit erledigt. Auch hier müssen wieder seeehr viele Schrauben reingeschraubt und die Anweisungen nach einer hübsch bebilderten Hochglanzanleitung abgearbeitet werden.

Alle Einzelteile sind gut und ordentlich verpackt und in der Anleitung sind die Schrauben sogar in Originalgröße abgebildet, so dass man eigentlich nichts verwechseln kann.

Für den Zusammenbau würde ich aber trotz der guten Anleitung locker eine Stunde – eher zwei Stunden einplanen.

Generell gefällt mir das Gehäuse wirklich super. Es ist auch positiv unterstützend für die Geräuschkulisse anzusehen und die Temperaturen während des 3D-Drucks können besser gehalten werden.

Ich konnte auch in der Firma die CNC-Funktion nutzen und die Kollegen haben sich nicht beschwert, weil z. B. der Staubsauger den ich nutzte, um die Späne weg zu saugen teilweise lauter war, als der eigentliche CNC-Vorgang. Durch die Absaugung im Case ist auch das Lasern im Gebäude möglich. Allerdings nicht komplett geruchslos. Eventuell wäre hier noch ein zusätzlicher Filter sinnvoll. Sollte mir da etwas über den Weg laufen, erfahrt ihr es auf jeden Fall in einem Bericht oder einem kommenden 3D-Drucker-Roundup.

10W Lasermodul des Snapmaker A250T

Snapmaker A250t 10w Laser Und Case 10w Laser Und 1600mw

Verglichen mit dem 1600mW Lasermodul ist es nicht nur im Output deutlich stärker. Auch die Größe hat sich verändert und somit ist das 10W Modul nicht mehr im selben Formfaktor wie die Druck, CNC und orig. Lasermodule. Im Lieferumfangs des 10W Moduls: Brille, Ersatzglas, Kalibrierungs-Tools, Mustermaterialien, Reinigungsstäbchen.

Snapmaker 10w Lasermodul Lieferumfang

Die neue Power des Lasers sieht man auch anhand der beigelegten Musterplatten. Das folgende Foto zeigt die Muster-Holzplatten, welche bei dem Laser dabei waren. Die obere 5mm Platte ist im 10W Lieferumfang und kann mit dem Laser problemlos durchgeschnitten werden. Die Platte in der Mitte war beim 1600mW Laser dabei! Die Platte ganz unten ist mein „normales“ 3mm Sperrholz, welches ich sonst so mit meinen 5W Dioden-Lasern geschnitten habe.

Snapmaker A250t 10w Laser Und Case Holz Sample

Nach der Installation des Lasers begrüßt einen das Display des Snapmakers 2.0 mit einem Sicherheitshinweis. Dieser Hinweis sollte gut durchgelesen werden, denn ein Laser ist definitiv kein Spielzeug!

Snapmaker A250t 10w Laser Und Case Safety

Anschließend müssen diverse Dinge kalibriert werden. Zum einen die Kamera des Lasers, mit der man dann super bequem eine Vorschau der Laserplattform und des darauf befindlichen Gegenstands in der Software Luban auf dem Rechner sieht um dann beispielsweise die Gravur perfekt auf dem Objekt platzieren zu können. Dann muss der Autofokus noch kalibriert werden, der später die Stärke des Materials misst und last but not least der Fokus des Lasers. Alles wird perfekt auf dem Touchscreen erklärt und man legt meist nur irgendwelche Plättchen drunter oder lässt den Laser auf ein Papier ein Kästchen „malen“, welches nachher mit der Kamera ausgemessen wird.

Dann kann es auch schon los gehen! Wer vorher auch schon mit dem 1600mW Laser gearbeitet hat, sollte nun in Luban unbedingt auch noch auf den neuen 10W Laser umstellen, um die entsprechenden Einstellungsvorlagen für die neue Laserstärke und diverse Materialien zu bekommen. So kann man dann nachher im Menü einfach auswählen, dass man beispielsweise 8mm Lindenholz hat und das schneiden möchte und bekommt automatisch die optimalen Einstellungen dafür vorgeschlagen. Selbstverständlich kann man auch eigene selbst gefundene Einstellungen in diesen Vorgaben abspeichern.

Um die Kraft des 10W Lasers mal in Zahlen auszudrücken… Das unten mittig zu sehende Mandala in etwas weniger als A4-Größe auf 3mm Sperrholz haben die 5W Output-Laser, wie der Aufero mit 100mm Speed und 95 Prozent Power in ca. 50 Minuten durchgeschnitten. Der 10W fegt da mal eben mit 300mm in unter 20 Minuten drüber und schneidet dabei wirklich JEDE Bahn astrein durch. Siehe den „Abfall“, der ausgeschnitten auf dem Laserbett im Hintergrund liegen blieb. Bei den 5W Lasern konnte es je nach Material schon mal sein, dass noch 1-2 Schnitte mit dem Cuttermesser nachgearbeitet werden mussten.

Snapmaker A250t 10w Laser Und Case

Mit dem orig. 1600mW Laser würde ich dieses Muster gar nicht erst probieren. Das würde ganz langsam vielleicht irgendwie klappen, aber mit mehreren Durchgängen und dabei evtl. sogar via Z-Achse minimal nach jedem Durchgang weiter nach unten ins Material navigieren. Den 1600mW Laser nutze ich aber trotzdem weiterhin weil seine Spitze dünner und schwächer und somit ideal für feine Gravuren ist.

In einem FB-Beitrag in der Snapmaker-Gruppe habe ich von einem 10W Laser-Kunden gelesen, der ein Schneidebrett aus „Softwood“ eingravieren wollte. Er hatte sich mit den Settings verschätzt und das 9mm Brett durchgeschnitten! Ich habe mich hier mal an einem 12mm starken Käsebrett aus meinem Fundus versucht.

Snapmaker A250t 10w Laser Holz Test

Das hatte auch mit mehreren Durchgängen nicht ganz funktioniert. 1-2 mm haben immer für einen kompletten Schnitt durch das Material gefehlt. Es wird aber auch wohlgemerkt auf der Snapmaker Homepage etc. immer nur von einer maximal möglichen Stärke von 8mm gesprochen. Mein Brettchen war also deutlich drüber und es ist somit absolut in Ordnung, wenn der Laser da nicht durchkommt. Danach habe mich wieder mit etwas sinnvolleren Dingen versucht und einen eloxierten Flaschenöffner und einem Holzanhänger mit dem Laser graviert.

Snapmaker A250t Laser

Das gravieren klappte auch super mit den Flaschenöffnern. Man muss darauf achten, dass man etwas unterlegt um durchweg ungefähr die selbe Höhe des Materials zu haben. Hier hilft mit doppelseitiges Klebeband, denn es muss aufgepasst werden, dass das Objekt nicht verrutscht, da sich ja das Laserbett bei einem 3D-Drucker mitbewegt und nicht nur der Laserkopf über das Material fegt.

Den Schlüsselanhänger aus Holz habe ich mit 30 % Laserstärke aber dann für eine Gravur direkt gleich viel zu weit reingebrutzelt. Er hätte eigentlich nur Oberflächlich graviert also fast schon angemalt werden sollen. Man muss sich definitiv an die neue Power gewöhnen.

Was natürlich auch nicht fehlen durfte, war die Markierung/Gravur in Metall. Zumindest versuchen wollte ich es! Also wieder fix mein Steinaltes Küchenmesser rausgekramt und mit schwarzem Kreidestift (funktioniert wie ein Edding, aber bequem mit Wasser abwaschbar!) ein paar Flächen angemalt und was soll ich sagen? Der Laser hat so tief reingebrutzelt, dass man mit dem Finger deutlich spüren kann und ich nicht mehr sagen würde, dass das nur eine Markierung, sondern schon eher eine Gravur ist!

Ich habe das auch auf TikTok als Bewegtbild hochgeladen. Dort sieht und hört man auch wie tief der Schriftzug sitzt, wenn ich mit dem Fingernagel drüber fahre. Falls euch das interessiert – eat this!

@printfluencer

@pyrorider antworten Hier siehst du einen kurzen Test einer Laser-Gravur auf einem Küchenmesser mit dem @snapmaker_official A250T. (Sound on!)

♬ Originalton – Mikes 3D-Druck

Generell bin ich von dem 10W Laser super angetan! Wirklich beeindruckend, wieviel Kraft hinter zwei gekoppelten Laserstrahlen steckt. Wer mehr als nur ab und an etwas gravieren möchte, sollte sich diesen Kauf definitiv überlegen…

CNC-Funktion des Snapmaker A250T

Snapmaker A250t Cnc

Wie in meinem Review schon angekündigt, wollte ich die CNC-Funktion des Snapmaker 2.0 ausprobieren, sobald hier ein Gehäuse steht. Erfahrungsgemäß machen solche „CNC-Spielereien“ nämlich sehr viel Dreck und da ist ein Gehäuse schon absolut zu empfehlen! Nun steht hier mittlerweile ein Case da und so folgen nun wie angekündigt auch ein paar Impressionen zum CNC-Werkzeug des Snapmaker A250T.

Ich muss direkt sagen, dass ich seit jeher eher der 3D-Drucker- und Laser-Typ bin und mit CNC nicht soviel am Hut habe. Alle möglichen Fachbegriffe prallen hier also normalerweise brav an mir ab und so ist es auch nicht verwunderlich, dass ich erst einmal 2-3 Werkzeugspitzen abgebrochen habe, bis ich die korrekte Einstellungen in der Software Luban für CNC gefunden hatte. Direkt angefangen hatte es mit dem orig. beiliegenden Flat End Mill, weil ich ihn versehentlich 1 mm in die Holz-Platte reingedrückt hatte. Zack. Abgebrochen.

Snapmaker Cnc Broken

Aber glücklicherweise gibt es hier günstigen Nachschub aus China. Und so habe ich mir zwei Päckchen Gravier-Stichel und auch noch ein paar andere Schaftfräser bei Amazon geordert. Die kamen wie üblich 1-2 Tage später hier an und haben auch nur grob 15 EUR je Sorte gekostet. Das kann man verschmerzen, auch wenn noch 2-3  weitere Spitzen dran glauben mussten, bis ich zu einem für mich perfekten Ergebnis gelangte.

Snapmaker Cnc Bit Fraeser

Zuerst sahen meine Versuche aber so aus, wie auf dem folgenden Foto mit dem Alu-Anhänger. Der mittlere und der obere 2022 Schriftzug waren mit den abartig spitzen Gravier-Sticheln auf dem obigen Foto rechts gemacht. Sie hätten also so aussehen sollen, wie der untere Schriftzug und nicht 2-3mm dick.

Snapmaker Cnc Fails And Success

Irgendwas lief hier also falsch! Ich habe deswegen einen kleinen Hilferuf auf TikTok gestartet und wurde brav von der Community darauf hingewiesen, dass ich zu doof bin und den Fräser wohl nicht weit genug reingesteckt hatte und dieser wohl eiert. Am Ende war es das auch plus noch ein weiterer kleiner Fauxpas von mir. In der Anleitung hätte ich lesen sollen, dass ich die Verjüngung für den Fräser bis zu einem „Click“ reinstecken muss. Ratet, was ich nicht gemacht habe? :)

Also nun nochmal alles richtig gemacht und der untere 2022 Schriftzug klappte anstandslos. Wohlgemerkt auf Metall, was offiziell wenn ich richtig informiert bin,  von Snapmaker gar nicht unterstützt wird. In meinen Augen ist die Maschine aber so robust gebaut, dass mit den Umdrehungen, die der Snapmaker hinbekommt in Kombination mit der Robustheit des Geräts im Grunde nur die Fräser für das Material geeignet sein müssen und man vielleicht mit dem nötigen Fingerspitzengefühl rangehen muss. Ich habe also sehr kleine Schritte nach unten gemacht und bin auch nur mit 300mm Speed über das Material gefahren und auf diese Weise konnte ich nach über 20 Jahren mal das Zigarettenetui meiner Herzallerliebsten mit ihrem Namen verzieren.

Das hat für meinen Geschmack wirklich prima funktioniert! Mir gefällt es sehr gut. Nach getaner Arbeit lediglich ein bisschen mit dem Staubsauger die Späne wegmachen und ein klein wenig mit einem Noname-Dremel poliert und fertig war die Gravur.

Natürlich kann man mit dem CNC-Werkzeug noch viel tollere Dinge anstellen, aber ob/wann ich mich da rantraue kann ich noch nicht sagen. Falls dem so sein wird, werdet ihr in einem der kommenden 3D-Drucker-Roundups wie gewohnt davon lesen.

Nebenbei sei noch erwähnt, dass es von SnapMaker auch ein Rotary-Tool gibt. Damit lassen sich dann mit dem CNC- oder dem Laser-Werkzeug auch runde Objekte bearbeiten und mit der CNC auch beispielsweise Figuren schnitzen. Höchst interessant als weitere Erweiterung, wenn man dem Snapmaker-System einmal erlegen ist.

Fazit

Alles in allem sind die Produkte einfach sehr hochwertig. Egal ob man nun auf das verwendete Material oder die Verarbeitung schaut – hier passt alles. Das Case ist in meinen Augen ein MUSS, wenn man mit der CNC-Funktion oder dem 10W Laser arbeitet. Zum einen wegen dem Schmutz und auch wegen dem Schutz.

Preislich ist das Snapmaker-Equipment nicht unbedingt das günstigste auf dem Markt, aber wenn man die einleitenden Worte dieses Fazits mit einbezieht versteht man auch warum.

Wer also hohe Qualität erwartet und die Möglichkeit sieht vorab ein bisschen Geld ansparen zu können, sollte unbedingt die Snapmaker-Reihe bei Gelegenheit mal genauer anschauen. Durch die modulare Bauweise kann man auch nur mit dem F250 oder F350 (also nur der 3D-Drucker) anfangen und sich dann die einzelnen Module bei Bedarf nach und nach zulegen.

Ich traue mich in diesem Fazit definitiv zu behaupten, dass ich in meinen 7-8 Jahren Erfahrung in 3D-Druck noch kein hochwertigeres modulares Produkt für den 3D-Druck, Laser (und CNC) in meinen Test-Händen hielt.

Wertung des Autors

Michael Meidl bewertet Produkt oder Dienst mit 4.5 von 5 Punkten.

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  1. Leif ☀️

    Danke für die Artikel. Das klingt insgesamt nach einem ziemlich guten Paket – nur Schade dass sie noch keine schnellere Lösung für den Umbau zwischen den einzelnen Anwendungsgebieten entwickelt haben. Ich denke wenn jemand wirklich 2-3 der Möglichkeiten im Alltag benötigt wird man sich langfristig doch eher mehrere Geräte hinstellen um die Zeit für den Umbau einzusparen. Außer man benötigt einige Köpfe nur gelegentlich und der verfügbare Platz ist begrenzt.
    Bezüglich Fixierung / Ausrichtung der Bauteile könnte eventuell auch "Blu Tack" ganz hilfreich sein. Die Knetmasse fixiert ziemlich gut, hinterlässt keine Rückstände, ist wieder verwendbar und eignet sich gut um größere Höhenunterschiede auszugleichen. Ich hab hier immer 1-2 Klumpen in der Werkstatt und möchte sie für solche Zwecke nicht mehr missen.

    1. Michael Meidl ☀️

      Blu Tack werde ich mir gleich Mal ansehen. Danke für den Tipp 👍

      Bezüglich der Wechsel der drei Werkzeuge gibt es 3D gedruckte Lösungen auf Thingiverse und co. Aber ich bin mir nicht sicher, ob die genau genug für CNC sind.

      Zur Erklärung: Habe eine kleine Blechdose graviert und einen Startpunkt festgelegt. Nach der fast perfekten Gravur konnte ich auf 0,01mm genau wieder an genau den selben Punkt navigieren. Ob so eine Genauigkeit mit gedruckten Modifizierungen noch möglich sind ist fraglich…

  2. Gast 🌟

    Das klingt nach einem Rundum GLücklich Paket, wenn auch nicht billig… Jetzt bräuchte ich nur noch Platz dafür.

    1. Michael Meidl ☀️

      Der Platz für die 250er Version ist durchaus machbar. Den 350er finde ich inklusive Case dagegen schon super groß. Aber immer noch keiner als der Platz, den man für 3 einzelne Geräte bräuchte…

      1. Gast 🌟

        Aktuell scheitert es noch generell an Platz, egal welcher Größe… ;(

        Als wir letztens eine Garage bekamen, wollte ich mir an der Rückwand eine Werkstatt einrichten und Platz für sowas nettes schaffen. Jetzt stapelt sich überall Kinderfahrzeugs…
        Aber wenn ich mal Rentner bin, sind diese Maschinen auch noch mal ne Spur geiler…

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