Smartwatches: Warum sie unnötige Spielereien sind

Gastbeitrag

Seit einigen Jahren gibt es einen neuen Trend unter den Herstellern mobiler Geräte – Die Smartwatches. In diesem Artikel nenne ich einige Gründe, warum diese „Schlauen Uhren“ für mich nur unnötige Spielereien sind.

Eine Smartwatch ist ein Zusatz zum Mobiltelefon – dabei funktioniert sie weitestgehend nicht selbstständig, sondern mit dem Smartphone. Sie zeigt vom Smartphone empfangene Nachrichten oder Anrufe an, damit man das Gerät nicht extra aus der Tasche zu holen braucht. Warum denn auch kurz das Handy aus der Tasche ziehen und darauf schauen, wenn man auch erst auf die Smartwatch gucken und dann die Nachricht am Handy bearbeiten kann?

Das Mobiltelefon wird mit der Uhr per Bluetooth gekoppelt, was wahnsinnig stromsparend sein soll. Die mobile Technik ist ja allgemein schon dafür bekannt, die besten Akkulaufzeiten zu zeigen. Da kann ein Handy sogar schon bis zu einen Tag lang durchhalten (Übertreibung), warum denn dann nicht den ganzen Tag Bluetooth angeschaltet haben und ein bisschen Energie sinnlos abgeben? Außerdem ist Bluetooth ja sowieso dafür bekannt, besonders sicher zu sein. Dass ein Hacker via Bluetooth ganz einfach in dein Telefon eindringen und sämtliche Daten auslesen kann, ist bestimmt nur frei erfunden!

Manchmal zweifle ich an der Intelligenz einiger Menschen. Es ist schon (fast) bewiesen, dass Handystrahlen Organe im Körper zerstören oder Krankheiten wie Krebs auslösen können, und trotzdem wollen sich die Leute ihren Tod unbedingt an die Arme ketten. Ich versuche, mein Smartphone möglichst wenig bei mir zu tragen, und schon gar nicht zu oft an den Kopf zu halten. Damit entgehe ich bestimmt auch nicht allen Gefahren, lebe aber durchaus sicherer als jemand mit einer elektronischen Totenglocke am Handgelenk.

Info

In diesem Artikel wird ausschließlich meine Meinung zu dem Thema wiedergegeben. Der Artikel enthält Ironie und Übertreibungen. Anmerkungen bitte in die Kommentare.


Fehler meldenKommentare

Bitte bleibe freundlich.

  1. Das DISQUS-Kommentarsystem verarbeitet personenbezogene Daten. Das System wird aus diesem Grund erst nach ausdrücklicher Einwilligung über nachfolgende Schaltfläche geladen. Es gilt die Datenschutzerklärung.