Apple HomePod: Angeblich nur 600.000 verkaufte Einheiten im ersten Quartal

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Apple veröffentlicht bekanntlich keine Verkaufszahlen zum neuen HomePod, erste Schätzungen der Marktforscher von Strategy Analytics lassen allerdings einen eher bescheidenen Marktstart vermuten. Mit nur 600.000 verkauften Einheiten im ersten Quartal kamen lediglich 6 Prozent der verkauften Smart Speaker von Apple.

Nachdem Amazon und Google mit den Echo bzw. Home-Produkten durchaus Erfolge und nennenswerte Verkaufszahlen erzielen konnten, ging Anfang Februar dann endlich auch der Apple HomePod an den Start. Erfolgreich war die Markteinführung aber keinesfalls, denn bereits die Testberichte in den ersten Tagen fielen allesamt nicht sonderlich positiv aus. Zwar wurde der Klang des Lautsprechers durchaus gelobt, Siri hängt den Sprachassistenten der Konkurrenz heutzutage aber einfach zu weit hinterher.

Diese für ein Apple-Produkt beinahe vernichtenden Rezensionen spiegeln sich nun auch in den vermuteten Verkaufszahlen von Strategy Analytics wieder. Für das erste Quartal schätzt das Marktforschungsinstitut, dass Apple lediglich 600.000 Einheiten des HomePods absetzen konnte. Dabei müssen natürlich der negative Effekt des verspäteten Marktstarts Anfang Februar sowie der positive durch die Neuheit des Produkts, beispielsweise die damit verbundenen Vorbestellungen, berücksichtigt werden.

Amazon, Google und Alibaba vor Apple

Verglichen mit der Konkurrenz ist der Absatz des Apple HomePods ziemlich enttäuschend. So konnte Amazon im ersten Quartal dieses Jahres ganze 4 Millionen Echos verkaufen, für Google betragen die Schätzungen immerhin noch 2,4 Millionen Home-Produkte. Vor Apple rangiert dann sogar noch das chinesische Unternehmen Alibaba, dessen Tmall Genie X1 sich rund 700.000 Mal verkaufte.

Nur 6 Prozent Anteil an dern verkauften Smart Speakern im ersten Quartal – das hatte sich Apple sicherlich anders vorgestellt. Um in Zukunft irgendwie zu Amazon (43,6%) bzw. Google (26,5%) aufschließen zu können, wird man noch viel am HomePod bzw. Siri schrauben müssen.

[quelle]Quelle: Strategy Analytics via: TheVerge[/quelle]


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