Chinesische Onlineshops verbreiten Smartphones mit vorinstallierter Malware
Einige chinesische Onlineshops nutzen die Möglichkeit, um verkaufte Geräte mit ungewünschten Programmen auszustatten. Betroffen sind auch AliExpress und GearBest.
Der chinesische Hersteller Xiaomi bestätigte erst im Sommer wieder, westlichen Smartphone-Märkten vorerst fernbleiben zu wollen. Immer häufiger werden die Smartphones daher selbst importiert, um vom oft überragenden Preis-Leistungs-Verhältnis solcher Geräte zu profitieren. Dabei ist allerdings Vorsicht geboten.
Sowohl Denny von Smartdroid und der Nutzer 1
Teilweise werden auch unerwünschte Websites im Browser geöffnet und sogar Werbung mit entkleideten Frauen in der Benachrichtigungsleiste soll schon entdeckt worden sein. Während ein Zurücksetzen der Smartphones keine Funktion zeigt, kann eine Installation der originalen MIUI-ROM Abhilfe schaffen, die Downloads stellt Xiaomi selbst über die eigene Website zur Verfügung.
Betroffen waren sowohl Käufer von GearBest, als auch von AliExpress und auch bei Pandawill wurde schon ähnliche Schadsoftware entdeckt. Bei letzterem Shop handelt es sich allerdings um einen Marktplatz wie eBay, unter den verschiedenen Händlern könnte es allerdings auch solche geben, welche Geräte ohne Adware verkaufen.
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