Huawei MateBook offiziell vorgestellt

Im Rahmen des Mobile World Congress hat Huawei den 2-in-1-Laptop MateBook offiziell vorgestellt. Das Gerät wird optional mit dem Stylus MatePen verkauft.

Es handelt sich beim MateBook um ein Tablet aus einem Aluminium-Unibody, welches gleichzeitig zu einem Notebook umfunktioniert werden kann. Ähnliches kennt man bereits von Microsofts Surface-Serie. Dabei ist das Huawei-Gerät nur 6,9 mm dünn und das bei einem Gewicht von 640 Gramm. Eines der Highlights des Gerätes ist sicher das 12 Zoll große IPS-TFT-Display mit einer Auflösung von 2.160 x 1.440 Pixeln, 450 Nits Bildhelligkeit und 85 Prozent Farbraum. Aber auch der verbaute USB 3.0 Typ-C-Port ist eine nette Sache.

Das MateBook kann mit verschiedenen farbigen Tastatur-Cases aus Kunstleder kombiniert werden. Die Tastatur bietet auch ein Fünfpunkt-Multi-Touch-Pad. Weiterhin können mit dem MatePen 2.048 Drucklevels eingesetzt werden. Der Stylus ist aktiv, muss also aufgeladen werden. Eine Akkuladung soll dabei bis zu 100 Stunden Laufzeit bieten. Im Inneren werkeln Prozessoren der Intel Core M-Serie. Dadurch kommt das Tablet ohne Lüfter aus.

Huawei verspricht dank des 33,7 Wattstunden Lithium-Ionen Akkus eine Laufzeit von bis zu 10 Stunden. Der Akku kann über eine Schnellladefunktion in 2,5 Stunden aufgeladen werden. Als Betriebssystem kommt wenig überraschend Windows 10 zum Einsatz.

Das HUAWEI MateBook wird in Deutschland in den Versionen Elite und Business verfügbar sein. Dabei ist die Elite Version mit einem Intel Skylake M3-Prozessor ausgestattet und verfügt über 4 GB RAM sowie 128 GB SSD. Das Keyboard-Cover für das Elite-MateBook ist in der Farbe Schwarz zu haben. Die Business-Version verfügt über einen Intel Skylake M5-Prozessor sowie 8 GB RAM und 256 GB SSD. Die zugehörigen Keyboard-Cover gibt es in Schwarz und Braun.

Für beide Versionen des HUAWEI MateBook gibt es zudem eine mobile Workstation, die zum Gerät dazu gekauft werden kann. Die Dockingstation bietet unter anderem mehrere USB-Konnektoren sowie HDMI- und VGA-Anschlüsse und einen Ethernet-Port.

[quelle]Fotos Lars Siebenhaar[/quelle]